Was deine Blicke mir versprechen
dabei seinen Kopf und küsste die Innenseite ihrer Hand. Dann straffte sich seine Haltung plötzlich, und er rang förmlich nach Luft, als ihre andere Hand zwischen sie beide wanderte, leicht seine Hüften berührte und schließlich seine Männlichkeit umfasste.
»Arie«, flüsterte sie mit tiefer, kehliger Stimme.
Er stöhnte laut auf, als sich ihr Griff verstärkte. Erneut stieß er seinen Finger in sie hinein, dieses Mal deutlich aggressiver.
»Mylord?«, keuchte sie und schob ihre Beine weiter auseinander, während sie sich seiner Berührung entgegenbäumte.
»Aye?«
»Ich denke...«
»Ihr denkt?« Er stöhnte, als ihre Hand sein erregtes Glied zu streicheln begann.
»Ich brauche ...«
»Ihr braucht?« Keuchend passte er sich dem Rhythmus ihrer Liebkosungen an.
»Euch.« Sie stöhnte.
»Ich brauche Euch auch.« Die Worte waren nicht mehr als ein heiseres Flüstern, als er sie zurück auf ihre Hände und Knie drückte. Dann umfasste er ihre Hüften und drang leidenschaftlich in sie ein.
»Ich glaube, es geht dir schon besser, Black«, murmelte Rosamunde zuversichtlich, als sie Aries Hemd vom Kopf des Pferdes nahm. Es war mehr als eine Stunde her, seit ihr Arie gezeigt hatte, dass es, wenn man es wie die Tiere machte, nicht unbedingt falsch sein musste - wenn man es nur richtig anfing. Er war danach eingeschlafen, während Rosamunde aufgestanden war, sich angezogen und Blackie vom Korridor zurück an den Kamin im Rittersaal gebracht hatte. Sie hatte ihn noch einmal sauber gemacht, denn seine Nase lief ununterbrochen. Aber sie wusste, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, denn auf diese Weise reinigte sich sein Körper. Bevor sie die Bedeckung von seinem Kopf entfernte, hatte sie ihn gefüttert und seine Temperatur überprüft. Sie lächelte ihm aufmunternd zu.
»Du bist nicht annähernd so heiß wie gestern. Und dein Appetit ist auch schon wieder da. Bald bist du wieder der alte Black.«
»Gott sei Dank!«
Rosamunde drehte sich überrascht herum und lächelte Arie, der auf sie zukam, schüchtern an. Verwundert stellte sie fest, dass er ein braunes Hemd trug. »Ihr habt doch noch ein sauberes Hemd gefunden!«
»Nein. Es ist meins«, verkündete Robert, der hinter ihrem Ehemann auftauchte. »Was konnte ich tun, als er mit nacktem Oberkörper an meiner Tür auftauchte und mich förmlich angebettelt hat - autsch!«
Rosamunde biss sich auf die Lippe, um nicht laut herauszulachen und warf ihrem Mann einen strafenden Blick zu, weil er seinen Freund scherzhaft geohrfeigt hatte.
»Das nennst du also Dankbarkeit«, maulte Robert, während er Rosamunde zuzwinkerte, um sie wissen zu lassen, dass derartige Albernheiten zwischen ihnen üblich waren.
»Hmm. Nun, es war sehr freundlich von Euch, meinen
Ehemann einzukleiden, Mylord«, murmelte Rosamunde und beschloss, dass sie etwas anderes finden müsse, um Black einzuwickeln. Sie würde die Kleidung ihres Mannes umgehend waschen. Das senfbraune Hemd von Lord Robert stand Arie überhaupt nicht. Es war wirklich nicht seine Farbe.
»So.« Arie stellte sich neben sie. Seine Hand wanderte ganz automatisch ihren Oberarm auf und nieder, während er sich sein Pferd anschaute. »Kann dieses Tier in den Stall zurück, nachdem es ihm so viel besser geht?«
»Jetzt noch nicht, Mylord«, meinte Rosamunde entschuldigend und erschauderte leicht unter seiner Berührung. »In ein oder zwei Tagen vielleicht, denn er ist immer noch sehr anfällig und die Ställe sind, wie Ihr wisst, in einem erbärmlichen Zustand. Wohin geht Ihr?«, fragte sie irritiert, als er auf dem Absatz kehrtmachte und zur Tür eilte.
»Ich werde noch mehr Männer mit dem Neubau beauftragen. Die Stallungen werden heute fertig, und wenn ich selbst Hand anlegen muss. Dieses Pferd verbringt nicht noch eine weitere Nacht in unserem Zimmer.«
»Warte auf mich, Arie!«, rief Robert und lief ihm nach. »Ich muss etwas mit dir besprechen.«
»Aber ihr zwei habt noch keinen Bissen gegessen!«, erinnerte sie Rosamunde besorgt. Aber sie winkten nur ab und setzten ihren Weg fort, während sie sich angeregt zu unterhalten schienen.
»Und wie geht es Lord Aries Pferd heute morgen?«
Rosamunde wandte ihren Blick von den sich entfernenden Männern ab und lächelte Bischof Shrewsbury zu, der die Treppe herunter in den Rittersaal kam. »Guten Morgen, ehrwürdiger Herr Bischof. Es geht ihm heute schon besser. Danke der Nachfrage.«
»Gut, gut.« Der ältere Mann erwiderte Rosamundes Lächeln. »Ich wusste,
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