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Was die Seele essen will

Was die Seele essen will

Titel: Was die Seele essen will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Ross
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auf das Programm enttäuscht sein, lesen Sie bitte den Abschnitt über Schilddrüsenunterfunktion in Kapitel 5.
    Licht, Sport und Sauerstoff
    Trainieren Sie mindestens 30 Minuten am Tag moderat, draußen drei- bis viermal in der Woche, wenn Sie können. Wenn Sie an SAD leiden, sollten Sie vielleicht auch eine therapeutische Lampe nutzen oder ins Solarium gehen, besonders im Winter. (Hinweise dazu finden Sie im Anhang.)
    [71] Nahrungsergänzungsmittel

    Wann man abbrechen sollte
    Brechen Sie die Einnahme ab, wenn negative Effekte durch Ihre Nahrungsergänzungsmittel auftreten. Benutzen Sie ansonsten Ihre ursprüngliche Punktzahl von Teil 1 Ihres Stimmungstyp-Fragebogens als Grundlage. Überprüfen Sie Ihre Symptome regelmäßig, um sicherzugehen, dass sie nachlassen. Wenn manche, jedoch nicht alle Symptome verschwinden, erhöhen Sie Ihre Dosis des 5-HTP oder versuchen Sie es mit Tryptophan oder Johanniskraut. Lassen Sie sich auf ein Schilddrüsenproblem oder auf Kryptopyrrolurie/Hämopyrrollaktamurie testen, wenn keines der Präparate vollständig wirkt. Machen Sie eine kurze Pause nach jeder Packung 5-HTP, Tryptophan oder Johanniskraut, um zu sehen, ob die Symptome eines Serotoninmangels zurückkommen. Falls nicht, brauchen Sie kein weiteres dieser Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Ihr Serotoninaufbau könnte da­­mit vorerst abgeschlossen sein, aber bewahren Sie Ihre Präparate für einen gelegentlichen schlechten Tag auf, insbesondere im Winter.
    Empfohlene Literatur
    Gant, Charles, M. D., Ph. D., N. M. D. & Mark Briggs, ADD & ADHD: Complementary Medicine Solutions; (Essential Research Solutions, 1999) www.nupathways.com
    Mathews-Larson, Joan, Ph. D., Depression-Free, Naturally (New York: Ballantine, 2000).
    Murray, Michael, N. D., 5-HTP (New York: Bantam Books, 1998).
    Norden, Michael, M. D., Beyond Prozac (New York: Regan Books, 1996).
    Rapp, Doris, M. D., F. A. A. A., F. A. A. P., Is This Your Child: Discovering and Treating Unrecognized Allergies in Children and Adults (Harper Paperbacks 1992).
    Sahelian, Ray, M. D., 5-HTP: Nature ’ s Serotonin Solution (New York: Avery 1999).
    Seiden, Othniel, M. D., 5-HTP: The Serotonin Connection (Rocklin, Calif.: Prima Publishing, 1998).

    Mehr zu Stimmung und Verhalten: Lesen Sie www.feingold.org und Kapitel 7 »Fort mit der Schlechte-Laune-Nahrung«.

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    [74] KAPITEL 4
    Schluss mit der Antriebslosigkeit
    Wie Sie Ihre Energie, Konzentration und Freude wiederherstellen
    Unsere Klinik hatte spürbare Auswirkungen auf die ansässigen Kaffeeläden. Unseretwegen haben sie Hunderte ihrer früheren Stammkunden verloren. Unser Geheimnis? Die Möglichkeit, Lebhaftigkeit, Energie und Konzentration auf natürliche Weise wiederzuerlangen. Wenn Sie morgens ohne Kaffee nicht in die Gänge kommen, wenn Sie sich nicht daran erinnern können, wann Sie sich das letzte Mal von ganzem Herzen über etwas gefreut haben oder sich ohne Probleme auf eine Sache konzentrieren konnten, ist dieses Kapitel für Sie.
    In »Wie Sie die dunklen Wolken vertreiben« habe ich eine Art der Depression beschrieben, die sich durch Symptome wie Negativität, Reizbarkeit, Angst, Schlaflosigkeit und zwanghaftes Verhalten auszeichnet. Die­­ses Syndrom entsteht durch einen Mangel an dem Neurotransmitter Serotonin. In diesem Kapitel geht es um eine andere Form von Depression (auch wenn beide gleichzeitig auftreten können) – einen Zustand, in dem man nicht zu wenig Schlaf bekommt, sondern eher zu viel, und es kaum schafft, sich aus dem Bett zu bewegen. Ein Zustand, in dem man sich vielleicht sogar oft wünscht, man wäre zwanghaft, weil es einem an Konzentration und Fokus fehlt, um Dinge zu erledigen. Man fühlt sich nicht emotional aufgewühlt und unruhig, sondern eher gar nichts. Anstatt sich aufzuregen und auf andere Menschen wütend zu sein, nickt man nur und gibt nach, weil man nicht die Energie findet, um zu reagieren. Der seelische Himmel hängt nicht voller grauer Wolken, sondern ist vielmehr farblos. Diese Art von Depressionen nenne ich »Bla-Depression«.
    [75] Zwei Zustände können die Hauptursache für Ihre »Bla«-Gefühle sein. Ihre mentalen und emotionalen Folgen können fast identisch sein: zum einen ein Mangel an einer Gruppe belebender Stoffe im Gehirn, den sogenannten »Katecholaminen«; zum anderen ein Mangel an vitalisierenden Schilddrüsenhormonen. Da Sie, wie viele Menschen, von beiden zu wenig haben könnten, sollten Sie dieses Kapitel komplett lesen, um alle möglichen Ursachen

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