Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
muss unbedingt jede Art von Stress vermeiden. Behelligen Sie ihn nicht mit Alltäglichkeiten, die seine Stimmung beeinträchtigen könnten, besprechen Sie keine Probleme mit ihm, vermeiden Sie alles, was in ihm Frustration erzeugen könnte, im Gegenteil: Lesen Sie ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Das sollten Sie ein halbes Jahr lang tun, und Ihr Mann wird wieder gesund sein.»
Auf dem Weg nach Hause fragt der Ehemann seine Frau: «Was hat denn der Arzt gesagt?»
Die Frau antwortet: «Du wirst sterben.»
Kanon von der Unsterblichkeit
Alte Mathematiker sterben nie. Sie verlieren nur einige ihrer Funktionen.
Alte Boxer sterben nie. Sie werfen nur das Handtuch.
Alte Manta-Fahrer sterben nie. Sie werden nur tiefer gelegt.
Alte Golfer sterben nie. Sie werden nur eingelocht.
Alte Schlossbesitzer sterben nie. Sie geben nur den Geist auf.
Alte Beamte sterben nie. Sie werden nur ins Jenseits befördert.
Alte Hundehalter sterben nie. Sie gehen nur vor die Hunde.
Alte Köche sterben nie. Sie geben nur den Löffel ab.
Alte Spanner sterben nie. Sie sind nur weg vom Fenster.
Alte Wanderer sterben nie. Sie gehen nur von uns.
Alte Priester sterben nie. Sie segnen nur das Zeitliche.
Alte Wuppertaler sterben nie. Sie gehen nur über die Wupper.
Alte Gläubige sterben nie. Sie müssen nur dran glauben.
Im nächsten Beispiel ist die vollständige Heilung des Patienten glücklicherweise erfolgt.
Ein junger Mann kommt zum Orthopäden und klagt über ernste Rückenschmerzen. Der Arzt untersucht ihn, kann aber nichts feststellen. «Wann hat das denn begonnen?», fragt der Doktor.
«So etwa vor einem Monat, kurz nachdem wir unsere neuen Büros bezogen haben.»
Der Arzt meint, er könne leider nichts für ihn tun, er solle aber in zwei Wochen wiederkommen, falls die Beschwerden anhielten.
Schon eine Woche später ruft der Patient in der Praxis an und teilt dem Arzt mit, er habe die Ursache feststellen können. Er sagt, die neuen Büros seien mit ultramodernen, ergonomischen Möbeln ausgestattet gewesen, und er habe unwissentlich die ganze Zeit im Papierkorb gesessen.
28. Philosophie von Zeit und Geschwindigkeit
Ein jegliches hat seine Zeit. Auch die Zeit selbst. Und hier machen wir uns ein paar Gedanken darüber, beginnend mit der Urzeit.
Ein Arzt, ein Ingenieur und ein Programmierer diskutierten darüber, welche Profession die älteste sei.
Der Arzt sagt: «Eva ist aus der Rippe von Adam entstanden. Dafür ist eindeutig ein chirurgischer Eingriff nötig.»
Der Ingenieur kann das überbieten: «Lange bevor sich Gott überhaupt mit Adam und Eva beschäftigen konnte, musste er Ordnung im Chaos herstellen. Dafür braucht man einen Ingenieur.»
«Aha, seht ihr», sagt der Programmierer: «Und wer hat das Chaos wohl erzeugt?»
Abbildung 32: «Seit dem Urknall ist er ziemlich taub.» Cartoon von Stan Eales
«Wie doch die Zeit vergeht» ist ein Satz, den ich sicher schon zigdutzend Mal gehört habe. Aber er hat mich nie nachdenklich gemacht. Bis vor Kurzem. Wie vergeht eigentlich die Zeit? Wie schnell vergeht sie? Also mit welcher Geschwindigkeit?
Geschwindigkeit ist eine objektivierbare Größe. Wie sie zu objektivieren ist, wie sie zu messen ist, sagt uns die Physik. Die Geschwindigkeit eines Objektes ist der vom Objekt in einer Zeiteinheit zurückgelegte Weg. Um Geschwindigkeit zu ermitteln, muss man demnach den zurückgelegten Weg durch die dafür verbrauchte Zeit teilen. So weit, so gut. Auf diese Weise kann man die Geschwindigkeit von allem, das sich bewegt, ermitteln als Änderungsrate pro Zeit. Nur von einer Größe nicht. Von der Zeit selbst.
Mit welcher Geschwindigkeit vergeht die Zeit? Das ist zwar eine sinnvolle Frage. Aber sie fällt nicht mehr in das Ressort der Physik. Das ist Metaphysik, also Philosophie.
Ein Antwortversuch könnte dieser sein: Die Zeit vergeht mit einer Geschwindigkeit von 3600 Sekunden pro Stunde.
Diese Antwort hört sich passabel an, macht aber keinen Sinn. Ebenso könnte man sagen: Sie vergeht mit einer Geschwindigkeit von einer Sekunde pro Sekunde. Und diese Aussage ist eindeutig inhaltsleer.
Der Philosoph Peter van Inwagen hat sich Gedanken über die Frage nach der Geschwindigkeit der Zeit gemacht. Soweit ich feststellen kann, gibt es bisher keine befriedigende Antwort darauf, auch Inwagen liefert mir keine.
Eine humoristische Antwort ist leichter zu haben. Ist man mit einer schönen Frau zusammen, meinte Einstein, erscheint einem 1 Stunde wie 1 Minute. Sitzt man auf einer
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