Was finde ich am Strand
überwintern. Fallschirmfrüchte ermöglichen weite Flüge über Land. Verwandt mit der Kohl-Gänsedistel (S. oleraceus) , einer Ackerblume mit weichen Blättern.
Spuren und Fundstücke
> Kieselalgen, Diatomeenrasen
Goldbraune bis grüne Beläge aus Kieselalgen und Algenflagellaten überziehen bei Ebbe den Wattboden. Die Kleinalgen sind eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Meeresbewohner.
Spuren und Fundstücke
> Spuren der Wattschnecke
Viele millimetergroße Löcher sowie Schleimspuren mit Kotkügelchen im Schlick sind Spuren der Wattschnecke, die Kleinalgen abraspelt oder Schwebeteilchen unter Wasser einfängt.
Spuren und Fundstücke
> Strandschnecke, Littorina -Spuren
Fingerbreite Kriechspuren im Watt markieren die Wanderungen der Strandschnecke. Sie lebt von Mikroalgen im Watt und von Seepocken an Buhnen und Molen.
Spuren und Fundstücke
> Spuren des Wattringelwurms
Von einer Öffnung des unterirdischen Gangsystems ausgehende, verzweigte Spuren in Schlick- und Sandböden zeigen die Wanderwege eines Wurms auf Nahrungssuche an.
Spuren und Fundstücke
> Spuren des Wattwurms
Am oberen Teil des Wohnbaus entleert der Wattwurm halbstündlich den Darm. Frisst Sand und filtert Plankton heraus. Kothäufchen und daneben die Fraßtrichter sind die Wahrzeichen des Watts.
Spuren und Fundstücke
> Spuren des Fadenringelwurms
Der Wurm stößt 1 mm große, schwarze Kotkügelchen an der oberen Öffnung seines weitverzweigten Fressgangsystems aus. Im aufkommenden Wasser verschwimmt der Kot.
Spuren und Fundstücke
> Spuren des Rasenringelwurms
Feine, bräunliche Röhrchen sind die Oberteile der Wohngänge aus Sand, Schlick und Schleim. Werden die Tiere freigespült, bauen sie von den Knickstellen am Boden aus neue Röhren.
Spuren und Fundstücke
> Spuren des Schlickkrebses
Schlickkrebse kratzen mit den borstigen Antennen sternförmige Spuren in Feinsand- und Schlickböden, wenn sie von allen Seiten Sediment in die Gänge ihrer Behausungen harken.
Spuren und Fundstücke
> Pickspuren eines Austernfischers
Mit stumpfem Schnabel zertrümmern die Vögel z. B. Herzmuschelschalen. Rasches Hornwachstum lässt abgenutzte Schnäbel spitz werden. Dann können die Schalenhälften auseinandergedrückt und Würmer gezupft werden.
Spuren und Fundstücke
> Spuren der Salzkäfer
Kleine Hügel im trockenen Sand sind die Abraumhalden eines schwarzen Kurzflügelkäfers (9 mm) über seinen senkrechten Wohngängen. Dort werden Algen als Futter für die Larven gestapelt.
Spuren und Fundstücke
> Entenwannen
Sitzende Enten drücken bei der Suche nach jungen Herzmuscheln durch Drehbewegungen bis zu 20 cm tiefe Kuhlen ins Schlickwatt. Längliche Spuren stammen von Möwen, die langsam gegen den Wind gehen.
Spuren und Fundstücke
> Löcher im Sand
Am Saum meerwärts ablaufender Wellen bekommt der Sand durch den Sog unter dem Strand Löcher unterschiedlicher Größe: Können mit Ein- und Ausströmöffnungen von Muscheln verwechselt werden.
Spuren und Fundstücke
> Wellhornschnecke – Eikapseln
Die einzelnen Kapseln der Ballen enthalten einige befruchtete Eier, aus denen sich Jungschnecken entwickeln, und viele unbefruchtete Eier als Nahrungsvorrat. Die leeren Ballen werden oft über den Strand geweht.
Spuren und Fundstücke
> Tintenfisch-Schulp
Innere Schale (das „Skelett“) des Tinten-fisches. Wichtig ist der gekammerte Aufbau, der mit Lufträumen durchzogen ist und durch Kalkwände gestützt wird. Der Schulp verleiht den Tieren Auftrieb.
Spuren und Fundstücke
> Leer angespültes Rochenei
Eihülle, aus der nach 4 Monaten Entwick-lungszeit ein Jungrochen geschlüpft ist. Länge der Kapseln verschieden, für jede Art charakteristisch: 4 cm: Stern-, 6 cm: Nagel- und 9 cm: Glatt-Rochen.
Spuren und Fundstücke
> Taschenkrebs-Schale
Wachstum der Tiere durch Häutungen. Leere Schalen, bis zu 20 cm breit, stammen meist daher. Lebende „Knieper“ findet man häufig auch im Seetierfang. Das Scherenfleisch gilt als Delikatesse.
Spuren und Fundstücke
> Löcher in Schalen von Muscheln
Kreisrunde, ca. 2 mm große Löcher in manchen Schalen sind ein Hinweis auf Nabelschnecken. Diese haben beim Graben im weichen Boden die Opfer aufgespürt, angefräst, ausgefressen.
Spuren und Fundstücke
> Löcher in Herzmuschelschalen
Während ihres 1–4 wöchigen Larvenlebens im Plankton scheidet eine Drüse einfache Schalen ab; sie werden von der Brandung zuerst zerrieben:
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