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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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fest.«
    » Du bist es, der hier Trouble macht.«
    Er gab ihr einen Handkuss. »Seit dem Tag, als du auf meiner Veranda standst, hast du mir nichts als Scherereien gemacht. « Und wieder fragte sie sich, wohin diese Beziehung führte.
    Am Samstag nach der Stanley-Cup-Party überraschte Mark sie mit Karten für Oklahoma! , und ihr Herz gewann an Boden. »Magst du Musicals?«
    »Ja.«
    Was für ein Lügner.
    Nach der Aufführung fuhren sie zu ihm nach Hause. Doch statt sie ins Schlafzimmer zu bugsieren, nahm er sie bei der Hand und zog sie durch das dunkle Haus. Er öffnete die Schiebetür zum formalen Wohnzimmer, in dem gähnende Leere herrschte – bis auf den Stanley-Cup mitten auf dem weißen Teppich, in dessen Kelch, in Eis gebettet, eine Flasche Dom Pérignon lag, während der Kristalllüster Lichtprismen über das glänzende Silber schoss.
    »Oh mein Gott.« Chelsea näherte sich andächtig der knapp einen Meter großen Trophäe. »Du nimmst den Tag doch in Anspruch.«
    »Ja.«

    Sie sah sich in dem leeren Raum um. »Ich dachte, ein Repräsentant der Hall of Fame müsste jederzeit zugegen sein.«
    »Nicht jederzeit.« Er umarmte sie von hinten. »Alle anderen haben den Pokal mit in Strip-Clubs oder Sportbars geschleppt. Walker hat ihn auf die Turmspitze des Space Needle mitgenommen, und Daniel ist in seinem Cabrio damit rumgekurvt. Jeder Mann, der je den Herzenswunsch hatte, den Pokal zu gewinnen, hat einen Traum, was er damit anstellen will. Es ist an der Zeit, dass ich meinen auslebe.« Er küsste sie auf den Scheitel. »Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gern Champagner auf deinen nackten Körper sprühen und dich vor dem Pokal lieben.«
    »Das ist der Traum, den du immer hattest?«
    Er schüttelte den Kopf, und seine Lippen streiften ihr Haar. »Das ist besser als der Traum, den ich hatte.«
    Sie angelte nach dem Reißverschluss am Rücken ihres leichten Sommerkleids. Ein Glücksgefühl übermannte sie, und in dem Moment, als sie dort stand, fiel ihr kein einziger guter Grund mehr ein, warum sie diesen Mann je verlassen sollte. Es gab so viele Menschen, die es verdient hatten, diesen Augenblick mit ihm zu teilen, und er hatte sich für sie entschieden.
    Das Kleid glitt zu Boden, und sie stand nur noch mit BH, Slip und zehn Zentimeter hohen Schlangenledersandalen vor ihm.
    »Lass die Schuhe an«, bat er, während er sich die Champagnerflasche schnappte und das Drahtkörbchen abdrehte. »Die machen mich scharf.«
    Soweit sie es beurteilen konnte, machte ihn alles scharf. »Du bist leicht zu haben.«
    »Und billig dazu.«

    Wohl kaum. Sie schleuderte BH und Slip beiseite, während er den Korken mit den Daumen herausschob. »Der Teppich wird ganz nass und klebrig.«
    »Eigentlich hab ich vor, dich ganz nass und klebrig zu machen.« Mit einem leisen Plopp schoss der Korken durchs Zimmer und prallte gegen die zugezogenen Vorhänge. Ein feiner, gasartiger Nebel waberte aus der Flaschenöffnung, gefolgt von einem Guss aus Schaum. Er hob die Flasche an die Lippen und trank ein paar große Schlucke. »Schließ die Augen.«
    Das tat sie, und ein kalter Schwall aus Champagner traf ihre Brust. Er roch nach Rosenblättern. »Das ist schweinekalt«, beschwerte sie sich.
    »Ich wärm dich gleich wieder auf.« Er küsste sie, während er den Rest der Flasche über ihren Köpfen ausgoss. Der Schampus floss über ihre geschlossenen Augen und ihre Wangen. Durch den Kontrast zwischen dem kalten Champagner und seinem heißen Mund richteten sich ihre Nippel auf, und die Lust konzentrierte sich zwischen ihren Schenkeln. Er warf die leere Flasche weg und ließ Hände und Mund über ihren nassen, klebrigen Körper wandern.
    Seine Berührungen kamen ihr irgendwie anders vor. Sanfter, und er verweilte bei jeder erogenen Zone. Er nahm sich Zeit, ohne jede Hast, die Sache zu Ende zu bringen. Selbst, als sie ihm die Klamotten vom Leib riss, bis er so nackt war wie sie, leckte er in aller Ruhe ihre Schulter und ihren Hals. Er fuhr mit dem Mund über ihre Brüste zu ihrem Bauch und bettete sie direkt vor den Stanley-Cup. Lichtprismen schossen über ihren Busen, ihren Bauch und seine Wange. Er hob den Kopf und sah zu ihr auf.
    »Verhütest du?«

    Sie wusste, warum er danach fragte, und beim Gedanken an heiße Haut auf heißer Haut kam sie fast. »Ich war bei der alljährlichen Vorsorgeuntersuchung und hab mir eine Dreimonatsspritze geben lassen, kurz bevor ich hierher gezogen bin. Ich bin sauber wie eine Jungfrau.«
    Er lächelte.

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