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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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hatte er auch Schmerzen.
    »Du siehst aus …« Sein Mund verschloss ihren mitten im Satz. Wie vieles, was er letzte Nacht mit ihr angestellt hatte, war es ein regelrechter Überfall. Als sie gerade Geschmack daran fand, zog er sich zurück und brummte: »Schleich dich nie wieder aus meinem Haus.«
    Sie betastete ihre feuchte Unterlippe. »Ich hab mich nicht weggeschlichen.«
    »Hast du doch.«
    War er wirklich sauer, weil sie mitten in der Nacht verschwunden war? »Bist du etwa beleidigt, weil ich dich nicht geweckt habe, bevor ich gegangen bin?«

    »Ich bin nicht beleidigt.« Er wich ihrem Blick aus. »Ich bin nie beleidigt.«
    Und ob er das war. »Entschuldige. Ich wollte dich nicht kränken.«
    Er sah sie wieder an und seufzte frustriert. »Ich bin nie gekränkt. Ich bin doch kein Mädchen.«
    Das war eine so lächerliche Feststellung, dass sie sich vergebens bemühte, ein Lächeln zu unterdrücken. »Ich weiß, dass du kein Mädchen bist. Das hast du letzte Nacht bewiesen. «
    Sein Mundwinkel zuckte. »Bist du wund?«
    »Ein bisschen. So hab ich mich schon lange nicht mehr verausgabt.«
    Er nahm ihr Gesicht in die Hände und sah ihr in die Augen. »Du bist nicht irgendeine Schnalle, die ich in einer Bar aufgegabelt habe, Chelsea. Du bist für mich kein One-Night-Stand. Also stiehl dich nicht bei mir raus.«
    Wenn sie kein One-Night-Stand war, was war sie dann? »Okay.«
    Er nahm sie bei der Hand und brachte sie zur Beifahrertür. »Ich sterbe vor Hunger. Willst du hier irgendwo was essen oder in Issaquah?«
    Sie drehte sich zu ihm und schaute zu ihm auf. Die Sonne schimmerte in seinem Haar. Sie mochte kein One-Night-Stand für ihn sein, aber seine Freundin war sie auch nicht. Sie befand sich nicht mal in dem Schwebezustand, mit dem alle Beziehungen beginnen. Sie arbeitete für Mark. Sie konnte nicht mit ihm essen gehen . Was dachte sie sich bloß dabei, zu ihm ins Auto zu steigen? »Wie weit ist es nach Issaquah?«
    »Wir waren doch erst vor ein paar Wochen dort.«
    »Wir waren in den letzten Wochen an vielen Orten.« Sie
setzte sich auf den Beifahrersitz und sah zu ihm auf. »Ich werfe sie alle durcheinander.« Andererseits ging es bloß um ein Sandwich. Ein Sandwich bedeutete gar nichts. Es kostete fünf Mäuse, und sie konnte es selbst bezahlen.
    »Zirka zehn Minuten von hier.« Er schloss die Tür und lief zur Fahrerseite. »Oder wir nehmen Plan B«, schlug er vor, während er einstieg. »Wir fahren zu mir, bestellen uns eine Pizza und essen im Bett.«
    Sie lachte. »War Issaquah bloß ein Vorwand?«
    »Nein, aber wir landen sowieso bei mir zu Hause im Bett. Warum also Zeit vergeuden?« Er legte den Rückwärtsgang ein und steuerte den Mercedes aus der Parklücke.
    Vielleicht hätte sie pikiert sein sollen, dass er einfach davon ausging, sie würde wieder mit ihm in die Kiste springen. Vielleicht sollte sie sich ein bisschen zieren. Sich unnahbarer geben. Oder der Versuchung ganz widerstehen. »Willst du das Haus jetzt doch nicht sehen?«
    »Ich kann es morgen mit dem Makler besichtigen.« Er warf ihr einen Blick zu und sprach mit rauer Stimme weiter. »Du hast die Wahl.«
    »Plan B.« Sie war schwach. Eine Sünderin ohne jede Willenskraft.
    Er lachte amüsiert. »Gute Antwort. Du wirst es nicht bereuen. «
    Und das tat sie auch nicht. Sie aßen Pizza im Freizeitraum und sahen sich auf dem gigantischen Fernseher Filme an. Natürlich hatte er so gut wie alle Sender.
    »Sogar dein Fernseher hat die Premium-Ausstattung«, witzelte sie.
    Lachend nahm er ihr den leeren Teller weg. »Du brauchst dir nur um eine Ausstattung Gedanken zu machen«, scherzte
er, während er ihn neben der Chaiselongue auf den Boden stellte. Er zog sie auf sich, bis sie rittlings auf ihm saß. Sie legte die Hände auf seine kräftige Brust und sah in seine tiefbraunen Augen.
    »Beim Aufwachen wollte ich dich schon wieder.«
    »Wir haben es viermal gemacht.« Mannomann. Sie hatte es nicht mehr viermal in einer Nacht gemacht, seit … vielleicht noch nie.
    Er fuhr mit seinen warmen Händen über ihre Schenkel. »Das war nicht genug. Ich will mehr. Ich will dich.« Er strich mit den Daumen über den Seidenzwickel ihres Slips. Als Reaktion darauf wurde ihr Lustzentrum heiß und empfänglich. »Sag mir, dass du mich auch willst.«
    Sie leckte sich ihre plötzlich trockenen Lippen und nickte.
    Er fuhr mit dem Daumen unter ihren Slip und berührte ihre nackte Scham. »Sag es.«
    Es schien ihm wichtig zu sein, also sagte sie: »Ich will dich,

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