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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Mark.« Sie griff nach dem Saum ihrer Bluse und zog sie sich über den Kopf.
    »Warum?« Er strich mit dem Daumen über ihr schlüpfriges Innerstes, und sie stöhnte laut.
    »Weil du gut darin bist, mein Verlangen nach dir zu wecken. « Sie senkte ihr Gesicht zu seinem. »Weil ich dich brauche. «
    Der Rest des Nachmittags ging damit drauf, ihn zu brauchen. Sie stillte ihre Bedürfnisse an Marks hartem Körper, bis sie ganz verschwitzt war. Sie ging erst um zehn Uhr abends und fiel daheim erschöpft ins Bett. Bo hatte ihr einen Zettel hingelegt, dass sie bei Jules übernachtete, und Chelsea sah ihre Schwester erst wieder, als sie am nächsten Morgen beide zur Arbeit fuhren. Sie hatte wieder Bauchschmerzen, weil
ihr die Unwissenheit zu schaffen machte, vor allem jetzt, da sie vor Marks Haustür stand. Es war Montagmorgen, und das Wochenende mit ihm kam ihr plötzlich so real vor. Sie hatte nie zu den Frauen gehören wollen, die eine Affäre mit dem Promi anfingen, für den sie arbeiteten, und schon gar nicht mit ihrem Chef. Sie hatte nie zu den Frauen gehören wollen, die danach mit nichts als einem gebrochenen Herzen und ohne Job dastanden.
    Marks Haustür war nicht verschlossen. Sie fand ihn im Arbeitszimmer, wo er mit dem Zwei-Finger-Suchsystem etwas tippte. »Der Preis für das Haus in Issaquah ist um zwanzigtausend Dollar gefallen«, erklärte er, ohne aufzublicken. »Ist das nicht das mit dem begehbaren Schrank, der dir so gefallen hat?« Er tippte auf »Senden« und griff nach seinem Stock, der am Schreibtisch lehnte.
    »Ja. Der mit den vielen drehbaren Schuhständern.« Was spielte es für eine Rolle, ob er ihr gefiel? »Geht’s dir auch gut? Ich sehe dich seit Tagen zum ersten Mal wieder mit Stock.«
    »An manchen Tagen bin ich eben fitter als an anderen.« Er stand auf und kam auf sie zu. »Wenn du dir Sorgen um mich machst, kannst du ja mit nach oben kommen und mich massieren. « Er strich ihr zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr.
    »Das steht nicht in meiner Stellenbeschreibung.« Sie trat einen Schritt zurück, bevor sie noch der Versuchung nachgab und ihr Gesicht in seine Handfläche schmiegte. »Wenn ich weiter für dich arbeiten soll, müssen wir gewisse Grenzen einhalten.« Wenn es Regeln gäbe, würde sie vielleicht doch nicht zu einem traurigen Klischee.
    Er stemmte die Hand in die Hüfte. »Was denn für Grenzen? «

    »Kein Sex von Montag bis Freitag.«
    »Das ist doch Schwachsinn. Dann bleiben nur noch die Wochenenden.«
    »Okay«, lenkte sie ein. »Kein Sex während der Arbeitszeiten. « Und sie meinte es ernst. Wenn sie das bisschen Selbstachtung, das sie noch hatte, behalten wollte, musste sie zumindest versuchen, ihre berufliche und private Beziehung zu Mark zu trennen.
    »Ich will versuchen, dran zu denken.«
    Aber das tat er nicht. Er bemühte sich nicht mal. Es blieb an ihr hängen, stark zu sein und Distanz zu wahren. Sie musste ihn daran erinnern, dass es sich während der Arbeitszeiten nicht ziemte, die Hand in ihr Kreuz gleiten zu lassen oder ihren Schenkel zu streicheln. Und ihr beim Dreier-Hockey an den Po zu fassen war eindeutig regelwidriger Körperkontakt. Auch wenn sie auf den Hintern gefallen war. Später, als Derek weg war und die Uhr fünf schlug, durfte er ihn dann heil küssen.
    Während der ganzen Woche sah sie nicht viel von ihrer Schwester. Aber das überraschte sie nicht. So war Bo eben. Ob es ein Job war oder ein neuer Freund, sie hängte sich immer voll rein. Meist endeten ihre Beziehungen in Kummer und Schmerz. Doch bei Jules hatte Chelsea ein gutes Gefühl. Sie hatte das Gefühl, dass es diesmal funktionieren würde. Sie wünschte nur, dasselbe auch von sich behaupten zu können.
    Sie wusste nicht, wohin ihr Verhältnis mit Mark führen würde. Es war alles so neu und furchteinflößend. Am furchteinflößendsten von allem war, dass ihr Plan, wieder nach L.A. zu ziehen, an Reiz verlor. Sie wollte nicht zu den Frauen gehören, die für einen Mann ihre Träume aufgaben. Ihr Herz
und ihr Verstand bekriegten sich, und sie hatte schreckliche Angst, dass ihr Herz die Schlacht gewann.
    »Ich hab deinen Klingelton geändert«, informierte sie ihn, als sie zusammen im Bett lagen und sich Big Trouble in Little China reinzogen. Für einen Eishockeyspieler konnte er sich überraschend gut Dialoge merken.
    Als er sich sein Telefon vom Nachttisch schnappte und wählte, ertönte Trouble von Pink aus ihrer Handtasche.
    » Du machst Trouble«, scherzte er. »So viel steht

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