Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
Melatonin herbeigeführte Müdigkeit überlagern und den Schlaf stören. Damit ist auch schon angedeutet, mit welchen Mitteln Betroffene ihre Aussichten auf erholsamen Schlaf nachhaltig erhöhen und die Wirksamkeit von Melatonin entscheidend verbessern können:
• Keine Einnahme starker konventioneller Schlafmittel parallel zum Melatonin-Konsum.
• Auf richtige Dosierung des Melatonins achten und dieses ausschliesslich vor dem Zubettgehen einnehmen.
• Abends keine opulenten, schwer verdaulichen Mahlzeiten einnehmen.
• Vor dem Zubettgehen keinen alkoholhaltigen Schlummertrunk oder koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen, sondern Tee, Milch oder Wasser.
• Bei säureüberschüssigen Mahlzeiten ein Mittel - z.B. Kalzium- und Kaliumkarbonat, Spirulina, Orgon Wurzelkraft - einnehmen, welches das Säure/Basen-Verhältnis im Magen ins Gleichgewicht bringt.
• Auf genügende Dunkelheit im Schlafzimmer achten und Geräte mit starken elekromagnetischen Abstrahlungen vom Netz trennen.
• Nervosität mit sanften Beruhigungsmitteln dämpfen (z.B. Passionsblume).
• Psychische Belastungen und Stress mit entspannungsfördernden biologischen Mitteln bekämpfen.
Literatur-Tips: Melatonin von Reiter, Robinson - Droemer-Knaur Verlag
Wunderhormon Melatonin von Steven J. Bock und Michael Boyette
Melatonin von W. Pierpaoli und W. Regelson (deutsch)
DMAE
Lange leben, das will jeder. Nur altern möchte niemand. Leider ist die Natur unerbittlich. Mit den Jahren sinkt die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist. Eine der Ursachen ist die nachlassende Aktivität bestimmter Botenstoffe im Gehirn. Ein Vorgang, den man aber zumindest bremsen kann.
Wir können einiges dagegen unternehmen, indem wir zum Beispiel geistig kreativ sind und arbeiten, dagegenarbeiten, also nicht nur, Entschuldigung, "fernsehen".
Viele alte Menschen erwarten zusätzlich Hilfe von Medikamenten aus Apotheke oder Drogerie. Einer der Wirkstoffe, die dabei eine Rolle spielen, ist: DMAE. Dimethylaminoethanol (DMAE), wird natürlicherweise im Körper gebildet, in der Leber. Der Stoff gilt unter anderem als Baustein für ein Botenstoffsystem im Gehirn, das für die geistige Arbeit nötig ist.
Die Wissenschaftler am privaten Forschungsinstitut ProScience in Linden haben die Wirkung von DMAE erforscht. Ihr Ergebnis: DMAE kann dem Älterwerden von Hirn und Körper vorbeugen.
Sie untersuchten die Wirkung der Pillen in Bezug auf Merkfähigkeit und Konzentration. Dabei setzten sie auf eine neue Form der Hirnstrommessung. Aus den elektrischen Wellenmustern, schließen die Forscher auf chemische Vorgänge im Gehirn. Auch die Wirkung von Arzneien auf die Hirnaktivität lässt sich so beobachten. 60 Patienten wurden untersucht, eine Hälfte der Gruppe bekam DMAE, die andere ein Scheinmedikament. Die Wissenschaftler beobachteten das Gehirn vor allem bei Gedächtnis- undKonzentrationsübungen. Bei jenen Patienten, die drei Monate lang DMAE einnahmen, gab es sichtbare Veränderungen. Die Forscher konnten bei ihnen deutliche Verbesserungen der elektrischen Aktivität im Gehirn nachweisen. Die Hirnströme wurden in den Bereichen intensiver, in denen sich Denkprozesse abspielen.
Offenbar aktiviert DMAE den Austausch solcher Botenstoffe, die für das Denken wichtig sind. Der Kurzzeiteffekt besteht darin, dass das Reservoir für den Botenstoff gefüllt wird, der Langzeiteffekt besteht darin, dass damit die Freisetzung des Botenstoffs erleichtert wird.
DMAE (Dimethylaminoäthanol) ist eine veränderte Form des Cholins. Es entfaltet seine Wirkungen vor allem im Nervensystem, da es besser als Cholin die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.
DMAE wird in geringen Mengen aus Cholin im Körper selbst hergestellt. Es wird auch aus der Nahrung, beispielsweise aus Anchovis und Sardinen, aufgenommen, wo es jedoch ebenfalls nur in geringen Mengen enthalten ist.
DMAE ist immer in kleinen Mengen im Gehirn zu finden. Wenn man es künstlich zuführt, sind die verbesserten Gehirnfunktionen deutlich nachweisbar. DMAE wird als nootropische Substanz bezeichnet. Nootropika sind Stoffe, welche die Hirnleistung (im Sinne einer Aktivierung gestörter Adaptationsleistungen) verbessern sollen.
Sie aktivieren höhere Gehirnfunktionen und regen die kortikale Vigilanz an. Weiters werden sie für die funktionale Trennschärfe im Telenzephalon (Endhirn) sowie für die Wiederherstellung bestimmter Teile des höheren Nervensystems verantwortlich gemacht.
Bemerkenswert bei nootropischen Substanzen
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