Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
Beobachtungsdauer positiv beeinflusst werden. Sind jedoch im Verlauf der Erkrankung bereits irreversible Degenerationen und Funktionsverluste an den Nervenfasern aufgetreten, lässt sich die Funktion auch durch Alpha-Liponsäure nicht zurückgewinnen.
Die gute Verträglichkeit der Alpha-Liponsäure erwies sich in der Metaanalyse als maßgeblicher Vorteil gegenüber den oben genannten symptomatischen Therapiemaßnahmen. Weitere Untersuchungen, inwieweit sich die Substanz für eine orale Therapie bei diabetischer Polyneuropathie eignet, laufen derzeit. Erste Ergebnisse hierzu werden jedoch erst in einigen Jahren erwartet. (dgk/DDFI/vera) Alpha-Liponsäure, deren antioxidative Wirkungen bekannt sind, verbessert unter anderem die Eigenschaften der Nervenleitung und die Durchblutung der Nerven. Aus diesem Grund ging eine internationale Studiengruppe in der SYDNEY-Studie der Frage nach, ob Alpha-Liponsäure auch die bei der diabetischen Nervenerkrankung auftretenden Beschwerden verbessert, berichtet das Deutsche DiabetesForschungsinstitut (DDFI) in Düsseldorf. Außerdem sollten Sicherheit und Wirksamkeit von Alpha-Liponsäure durch den "Total Symptom Score" beurteilt werden, einer Methode zur subjektiven Beschreibung der neuropathischen Symptome durch eine Gesamtpunktezahl. 120 Studienteilnehmer mit stabiler Blutzuckereinstellung, die an einer diabetischen Nervenerkrankung mit Empfindungsstörung (sensomotorische Polyneuropathie im Stadium 2) litten, wurden in zwei gleiche Gruppen aufgeteilt (parallel, doppelblind). Die eine Gruppe erhielt 600mg Alpha-Liponsäure, die andere Gruppe ein Scheinmedikament (Placebo) als Infusion.
Beide Gruppen wurden insgesamt 14 Mal an fünf Tagen in der Woche, jeweils einmal täglich, behandelt. Untersucht wurde die Änderung des Gesamtpunktezahl der täglichen Beurteilungen von Schwere und Dauer der Nervenerkrankung im "Total Symptom Score" (primärer Endpunkt). Außerdem wurden die Gesamtpunktezahlen der Zeichen und Symptome der diabetischenNervenerkrankung, der Nervenleitgeschwindigkeit, der Tests zur Prüfung der Hautempfindung (quantitative sensorische Tests) und des Tests zur Bestimmung einer vegetativen Nervenerkrankung am Herzen ausgewertet (sekundäre Endpunkte).
Zu Beginn der Studie unterschieden sich beide Gruppen nicht wesentlich hinsichtlich Stoffwechseleinstellung und sekundärer Endpunkte. Nach 14 Behandlungen hatte sich der "Total Symptom Score" in der mit Alpha-Liponsäure behandelten Gruppe um durchschnittlich 5,7 Punkte verbessert, in der Placebogruppe nur um durchschnittlich 1,8 Punkte. Eine wesentliche Verbesserung zeigte sich im Vergleich zur Placebogruppe ebenso bei jeder einzelnen Komponente des "Total Symptom Score" (stechende und brennende Schmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln), bei den Zeichen einer Nervenerkrankung, bei der Nervenleitgeschwindigkeit und bei der zusammenfassenden Beurteilung der Schwere der Nervenerkrankung.
Aufgrund fehlender Nebenwirkungen und der Wirksamkeit auf die Beschwerden der Neuropathie ist die Alpha-Liponsäure ein nützliches Medikament zur Behandlung der diabetischen Neuropathie, beurteilt Prof. Dr. Dan Ziegler vom DDFI die Ergebnisse der Studie. Quelle: The sensory symptoms of diabetic polyneuropathy are improved with alpha-lipoic acid: The SYDNEY Trial. Ametov AS, Barinov A, Dyck PJ, Hermann R, Kozlova N, Litchy WJ, Low PA, Nehrdich D, Novosadova M, O'Brien PC, Reljanovic M, Samigullin R, Schuette K, Strokov I, Tritschler HJ, Wessel K, Yakhno N, Ziegler D; SYDNEY Trial Study Group. Diabetes Care 2003 Mar; 26 (3):770-6 Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.diabetes-deutschland.de
Literatur:
Alpha-Liponsäure – Das Multitalent. Josef Pies. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, Antioxidantien zu recyceln, kann die Alpha-Liponsäure zu Recht als echtes Multitalent bezeichnet werden. Denn wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Alpha-Liponsäure auf einfachste Weise vor schädlichen Freien Radikalen schützt und man so Zivilisationskrankheiten und dem Alterungsprozess bestens entgegenwirken kann. Der Autor erläutert, worauf die Nr. 1 unter den Radikalenfängern einen positiven Einfluss hat: Diabetes und dadurch bedingte Nervenschäden,Krebs, HIV und AIDS, Alzheimer und Parkinson, Schwermetall- und Pilzvergiftungen, Rauchen und schädliche Umweltgifte, Zellalterung… 78 Seiten, VAK-Verlag. 7,90 EUR
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