Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
Alkaloide, Nucleoside, Vitamine, Mineralstoffe etc.) nachgewiesen werden, die besonders immunstimulierend agieren und die antioxidativen Schutzsysteme aktivieren. Vorbeugend / therapeutisch bewährt bei allgemeiner Immunschwäche, akutem / chronischen Infektionen (antiviral-, bakteriell), begleitender Krebstherapie, Umwelttoxinen (Nikotin, Quecksilber, Blei usw.), Durchblutungsstörungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, hohemCholesterin, allgemeiner Leistungsschwäche, Atemwegserkrankungen.
Geschichte
Ling Zhi wird in der chinesischen und japanischen Volksmedizin seit ca. 4000 Jahren verwendet (Zhao & Zhang, 1994), besonders in der Behandlung von Hepatopathien, chronischerHepatitis, Hypertonie, Arthritis, Neurasthenie, Insomnia,Bronchitis, Asthma und Magenulcera. Im Ben Cao Gang Mu (a.D. 1578), Chinas berühmtesten Arzneimittelbuch, wird erläutert, dass der „andauernde Gebrauch von Ling Zhi das Gewicht verringert und die Lebenserwartung erhöht" (Huang, 1993). Man dachte seinerzeit, dass die pharmakologischen Wirkungen des Ling Zhi auf seine Farbe zurückzuführen sind. Tatsächlich besitzt Ling Zhi viele verschiedene Eigenschaften, die vom Wachstumsstandort abhängig sind (Jong und Birmingharii, 1992). Während der Ming Dynastie (1368-1644) wurde er Qi Zhi oder „roter Pilz” genannt. Man sagte ihm nach, dass er demHerz gut tut (Yeung, 1985). In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Ling Zhi in die höchste Klasse der Tonika eingeordnet. Es gibt viele chinesische und japanische Berichte über Menschen mit Krebs oder anderen degenerativen Krankheiten, die lange Reisen auf sich nehmen, um Ling Zhi bzw. Ling Zhi zu finden.
Chemie
Die Sporophoren, bzw. die sporentragende Struktur von Ling Zhi enthält Kohlehydrate (Einfach- und Mehrfachzucker), Aminosäuren, einen kleinen Teil Eiweiß und anorganische Ionen, Triterpenoide, Fette, Alkaloide, ein Glukosid, ein Kumarin-Glykosid, ätherisches Öl, Riboflavin und Vitamin C. Die anorganischen Ionen sind hauptsächlich Mg, Ca, Zn, Mn, Fe, Cu und Ge. Die Sporen enthalten Cholin Betain, Tetracosanidsäure, Stearinsäure, Palminsäure, Ergosta-7, 22-dien-3ß-ol, Nonadecaninsäure, Behensäure, Tetracosan, Hentriacontan, Ergosterol und ß-Sitosterol. Eines der Fette von Ling Zhi isoliert ist Pyrophosphatsäure. Der Fruchtkörper von LingZhi enthält zusätzlich Ergosterol, Lysozyrne und saure Protease. Der Myzel von Ling Zhi enthält Sterote, Lactone, Alkaloide und Polysaccharide sowie Triterpenoide. Tatsächlich können bis zu 100 verschiedene Triterpenoide im Fruchtkörper und Myzel gefunden werden. Diese enthalten die ganoderischen Säuren C,D,E,F,G,H,I,L, R,S,T,U,V,W,X,Y und Z, ganoderische Säuren A, B, C und E, Ganolucinsäuren A, B und D, Lucinsäuren D, E, F und G, und Lucidon C.
Pharmakologie
Eine Anzahl der Polysaccharide zeigen antitumoröse und immunstimulierende Aktivitäten. Beta-D-Glucan z.B. zeigt Aktivitäten gegen Sarkom. Eine Polysaccharid angereicherte Fraktion von Ling Zhi zeigte die Fähigkeit, Makrophagen zur Produktion von vermehrtem Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und mehreren Interleukinen zu stimulieren. In dem Polysaccharidanteil dieser proteingebundenen Polysaccharide wurden Glucose, Gelactose, Mannose und Spuren von Xylose und Fucose gefunden. In dem Proteinanteil wurden 17 Aminosäuren gefunden. Zusätzlich zu den antitumorösen Wirkungen steigern die Polysaccharide von Ling Zhi die DNA-Synthese der Milzzellen in gemischten Lyrnphozytenkulturen. Daneben erhöhen sie die RNA und DNA Synthese. Die Sterole von Ling Zhi agieren als Vorstufe einiger Hormone. Von einer weiteren bedeutenden Gruppe von Inhaltsstoffen, den Triterpenen, wird berichtet, dass sie adaptogene, antihypertonische und antiallergische Eigenschaften besitzen. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass Ganoderma eine reiche Quelle bitterer Triterpene ist. Die ganoderische Säure C scheint der aktivste antiallergische Inhaltsstoff zu sein, gefolgt von den ganoderischen Säuren A und D. Die ganoderische Säure B ist die am wenigsten aktive, obwohl von ihr wie auch von D über antihypertonische Eigenschaften berichtet wird. Die ganoderischen Säuren T bis Z zeigen antitumoröse Eigenschaften bei Hepatomzellen (Lebertumor). A bis D verhindert die Histaminfreisetzung. Oleinsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, sowie Cyclooctasulphur sind bekannt dafür, dass sie die Histaminausschüttung hemmen und so allergische Reaktionen und Entzünd ungen
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