Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
biochemischen Prozess nennt man Chelation (dabei „krallt“ – von dem griechischen Wort für „Kralle“ stammt der Begriff - das L-Carnosin sich sozusagen in die überschüssigen Metalle in den Zellen und dem Blutstrom, das heißt, es geht mit ihnen eine Verbindung ein, so dass sie ausgeschieden werden können).
Im Laufe der letzten Jahre ist das Interesse an L-Carnosin weltweit in erheblichem Maße gestiegen, und zahlreiche Experten sagen voraus, dass diese Substanz sich in absehbarer Zeit zu einer Behandlungsgrundlage für Menschen aller Altersgruppen entwickeln wird – besonders jedoch für Menschen um Vierzig und darüber.
In Amerika, Großbritannien, Japan und in den skandinavischen Ländern wird L-Carnosin bereits von Spezialisten, die sich mit der Bekämpfung von Alterungs-Erscheinungen befassen sowie von Ernährungsberatern als wertvolles Nahrungsergänzungsmittelempfohlen und eingesetzt. Es hat keinerlei derzeit bekannte unerwünschte Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen.
L-Carnosin und der Alterungsprozess der Zellen
Die letzte Phase der Lebensdauer von sich teilenden Zellen bezeichnen wir mit dem Begriff Seneszenz. Laboruntersuchungen zu diesem Prozess deuten darauf hin, dass es sich bei den im vorigen Abschnitt geschilderten Vorgängen nicht um Zufälle handelt. L-Carnosin verfügt tatsächlich über die bemerkenswerte Fähigkeit, Zellen, die sich der Seneszenz nähern, zu verjüngen, ihnen ihre normale Erscheinung wieder zu verleihen und die Lebensdauer der Zellen zu verlängern.
Wie gelingt es dem L-Carnosin aber, die Zellen zu verjüngen?
Noch haben wir keine rundum befriedigende Antwort auf diese Frage, aber die Eigenschaften des L-Carnosin verstärken vermutlich bestimmte Schlüsselmechanismen der Alterung von Gewebe und Zellen sowie gleichzeitig die Vorgänge, die dieser Alterung entgegenwirken.
Die heilsame Wirkung von L-Carnosin auf den Körper umfasst weite Bereiche:
Es hilft beim Erhalt des pH-Gleichgewichtes in denMuskeln bei körperlicher Anstrengung, es ermöglicht die Entfernung von Schwermetallen (vor allem von Kupfer und Zink) aus dem Körper, es bekämpft freieRadikale und aktive Zucker-Moleküle, es sorgt für den Erhalt der angeborenen Funktionalität der Zellen unter Oxidations-Stress und es liefert nicht zuletzt einen Schutz für die Proteasome (bauen Eiweiße zu Fragmenten in der Zelle ab).
Die üblicherweise auftretenden Alterserscheinungen werden ganz erheblich reduziert. Bei den folgenden altersbedingten Krankheiten und Störungen kann sich eine Behandlung mit L-Carnosin als hilfreich erweisen:
neurologische Degeneration (dazu gehörenAlzheimer,Parkinson,Epilepsie, Depressionen, leichte Behinderungen im kognitiven Bereich, Demenz und Schlaganfall) und bei Schizophrenie
Störungen des autistischen Bereichs, ADHD (Aufmerksamkeits-Defizit mit
Hyperaktivität)
Asperger-Syndrom, Legasthenie, Dyspraxie, Tourette-Syndrom
Zellalterung (Seneszenz) im Allgemeinen
Quervernetzungen der Augenlinse (Katerakte)
Quervernetzungen von Haut-Collagen (Haut-Alterung)
Entstehung von Endprodukten fortgeschrittener Glykation (AEGs)
Anhäufung beschädigter Proteine
Muskel-Atrophie
Defizit bei derGehirn-Zirkulation (Schlaganfall)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diabetes und deren Komplikationen
L-Carnosin als multi-funktionales Nahrungsergänzungsmittel ist eine relativ neue Entdeckung. Es handelt sich dabei um einen wahrhaft erstaunlichen physiologischen antioxidierenden Wirkstoff. Zu den zahlreichen biologischen Wirkungsweisen gehören – abgesehen von den oben bereits erwähnten – außerdem:
umfassende, vielseitige antioxidierende Aktivität
Unterstützung der Vitalität derMuskeln
Verbesserung von Kraft und Leistungsfähigkeit der Muskeln
Beschleunigte Erholung nach körperlicher Hochleistung, z.B. nach Sprints
Verhinderung von Zellschädigung durch Alkohol
Wirkung als Neuro-Überträger (d.h. als chemischer Botschafter) im Gehirn und in den
Nerven
Nebenwirkungen:
Sind keine bekannt. L-Carnosin ist nicht toxisch.
Pharmakologischer und biochemischer Hintergrund
L-Carnosin ist eine hundertprozentig natürliche Substanz, die zu den so genannten Dipeptiden gehört. Aufgrund seiner das Gehirn schützenden Eigenschaften wird es auch häufig als Neuropeptid bezeichnet.
In der Natur ist L-Carnosin in gesunden Muskeln, dem Herzen, dem Gehirn, der Leber, den Nieren und in anderem Gewebe auffindbar.
L-Carnosin wirkt zusammen mit anderen biologischen antioxidierenden
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