Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.
Vorbeugungsmaßnahme L-Carnosin einnehmen, um die erwähnten Giftstoffe so schnell wie möglich wieder aus dem Körper zu entfernen.
Nachdem man EDTA als einen Wirkstoff zum Schwermetallabbau erst einmal entdeckt hatte, wurde diese Therapie rasch zu einer beliebten „alternativen“ Behandlungsmethode. Einige Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die Verhärtung von Arterien rückgängig gemacht werden könne, indem man das Calcium aus ihren Wänden entfernte. Der erste Hinweis darauf, dass EDTA bei der Behandlung von Patienten mit Arteriosklerose hilfreich sein könnte, stammt von Clarke, Clarke und Mosher aus dem Jahre 1956.
Ein interessantes Phänomen wird von der spanischen Costa del Sol berichtet: Dort lässt sich eine Anzahl älterer Menschen sich regelmäßig mit EDTA behandeln. Die Behandelten geben an, diese Therapie habe sie bis in ein goldenes hohes Alter hinein am Leben und zudem auch bei bester Gesundheit erhalten. Die Behandlung mit EDTA ist jedoch teuer und mühsam, da die Substanz nach und nach intravenös in einer Klinik verabreicht werden muss. Eine einzige Behandlungssitzung dauert für gewöhnlich 3 Stunden, und zwischen 10 und 20 Sitzungen sind mindestens nötig, um die Arterien zu reinigen.
L-Carnosin hingegen verfügt als Nahrungsergänzungsmittel offenbar über sämtliche Eigenschaften, die zum Abbau von Schwermetallen nötig sind. Es verfügt darüber im selben Maße wie EDTA, bietet anders als dieser teure Wirkstoff aber die Möglichkeit zu einer preiswerten oralen Therapie. L-Carnosin ist – wie bereits erwähnt - in der Lage, sich mit pro-oxidativen Metallen wie zum Beispiel Kupfer, Zink und toxischen Schwermetallen (Arsen, Blei, Quecksilber, Kadmium, Nickel) zu verbinden und so ihren Abbau zu ermöglichen.
L-Carnosin bei der Glykations-Vorsorge
Jüngste Forschungen weisen darauf hin, dass der wichtigste Effekt von L-Carnosin auf seiner Wirkung bei der Verhinderung der Glykation beruhen könnte (Aldini u.a. 2002; Yeargans und Seidler 2003). Was aber bedeutet Glykation? Wir wollen versuchen, dies in möglichst einfachen Worten zu erklären:
In jeder einzelnen Sekunde findet im gesamten Körper ein zerstörerischer Prozess mit der Bezeichnung „Glykation“ statt. Dabei verbindet sich ein Protein-Molekül mit einem Glukose-Molekül, wobei eine beschädigte, nicht funktionstüchtige Struktur entsteht. Durch die Glykation wird die Protein-Struktur verändert und die biologische Aktivität verringert. Sammeln sich solche Proteine in betroffenem Gewebe, so ist dies ein eindeutiges Krankheits-Anzeichen. Zahlreiche altersbedingte Krankheiten, wie zum Beispiel Versteifung der Arterien, Katarakte und neurologische Beschwerden sind zumindest teilweise der Glykation zuzuschreiben. L-Carnosin, welches der Glykation vorbeugt, mag zugleich beim Abbau der schon betroffenen Proteine von Nutzen sein: Es geht mit den denaturierten Molekülen eine Verbindung ein und zeichnet sie so für den Zellabbau aus.
Die Glykation ist als ein entscheidender Faktor beiAlterungsprozessen seit langem anerkannt und mag auch bei der Entstehung von Krebs sowie den Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes eine Rolle spielen. Glukose liefert den Brennstoff für die Glykation, und im Endeffekt entstehen dabei Produkte einer fortgeschrittenen Glykation, die – nach ihrem englischen Namen – als AEGs (advanced glycation end products) bezeichnet werden.
Haben sich solche AEGs erst einmal gebildet, so gehen sie mit den Proteinen in ihrer Umgebung Quervernetzungen ein, die für eine Verhärtung des Gewebes sorgen.
Bei Diabetikern finden sich AEGs bereits in jüngerem Alter, was die Funktionalität von Organen, die auf Flexibilität angewiesen sind, entscheidend beeinträchtigt. Gezeigt hat sich, dass in der Tat die Glykation für die Verhärtung der Arterien von Diabetikern verantwortlich ist.
Eine Folge der AEGs besteht in einer fünfzigmal höheren Bildung von freien Radikalen.
Bei Diabetes, einem beschleunigten Alterungsprozess, sind somit die Arterien, die Linse und die Netzhaut des Auges, die Nerven und die Nieren praktisch einem Dauerangriff ausgesetzt.
Durch eine Bekämpfung der Glykation kann Entzündungen sowie einer Degenerierung der Nieren erfolgreich entgegengewirkt werden. Auch Katarakte (auch diese Komplikation findet sich besonders häufig bei Diabetikern) treten höchstwahrscheinlich als eine Folge von Glykation auf. Substanzen, die wie L-Carnosin der Glykation entgegenwirken, bieten einen Schutz
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