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Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Titel: Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ein natürliches Körperprodukt, das aus den Aminosäuren Beta-Alanin und L-Histadin besteht, die chemisch aneinander gebunden sind. Nervenzellen (Neuronen) und Muskelzellen (Myozyten) enthalten große Mengen L-Carnosin. L-Carnosin ist Weder eine Droge, ein Vitamin oder Mineral und es reagiert nicht auf andere Arzneimittel. Wir wurden mit einem hohen L-Carnosin-Spiegel im Körper geboren, der jedoch leider mit zunehmendem Alter sinkt, so dass wir für Krankheiten und die Auswirkungen des Alterns anfällig werden. Die gute Nachricht ist, dass wir jetzt L-Carnosin mit einer täglichen Gabe ersetzen können.
    L-Carnosin ist ein Super-Antioxidationsmittel, das selbst die destruktivsten freienRadikale liquidiert: die Hydroxyl- und Peroxylradikale, Superoxide und einatomigen Sauerstoff. L-Carnosin hilft, Metallionen (Gifte im Körper) auszuschwemmen, es stärkt das Immunsystem, fördert die Wundheilung und verhindert Zellschädigungen, die von Beta-Amyloid (der Substanz, die im Gehirn vonAlzheimer-Patienten gefunden wird) verursacht werden. L-Carnosin hilft, Nervengewebe zu schützen, indem es Beta-Amyloid blockiert und deaktiviert und so dazu beiträgt, Gewebe gegenDemenz zu schützen. L-Carnosin hat auch Eigenschaften, die den Geruchsinn verbessern, und es regelt die Zink- und Kupferkonzentrationen in den Nervenzellen, was eine Überstimulierung durch diese neuroaktiven Mineralien verhindert.
    Das Obige wird durch die bisher gewonnenen Erkenntnisse über die biologische Rolle von L-Carnosin bestätigt. Neuerliche Studien haben weiteren Nutzen gezeigt, so auch:
    • anaerobische athletische Leistungen verbessert
    • Blutdruck senkend
    • die Funktion des Immunsystems verbessert
    • anti-Krebs-Wirkung gezeigt
    • Auftreten von Magengeschwüren verringert
    • Körperfett in Energie umgewandelt
    • bei Herzinfarkt Besserung gebracht
    L-Carnosin und Alzheimer
    Die tückische Alzheimer-Krankheit gehört nach allem, was bisher bekannt ist, zu den so genannten Angiogenese-abhängigen Störungen (zu diesen gehören beispielsweise auch die verschiedenen Formen von Krebs!). Um eine solche Krankheit zu behandeln beziehungsweise ihr vorzubeugen, bedarf es aller Wahrscheinlichkeit nach der Entwicklung eines antiangiogenetischen Medikamentes, das den abnormalen Zellwuchs im Gehirn attackiert. In einem Leitartikel im Lancet wird auf mehrere Labortests und klinische Untersuchungen zur Untermauerung dieser Hypothese hingewiesen.
    Der Hauptgrund für die Zerstörung vonGehirnzellen bei Alzheimer-Patienten beruht vermutlich auf der gestörten Produktion von proteasome, einem Protein, das für die Entfernung von beschädigten und unbrauchbar gewordenen Proteinen aus den Gehirnzellen verantwortlich ist.
    Vorangeschickt sei für Interessierte eine so einfach wie möglich gehaltene Erklärung biochemischer Zusammenhänge: Die Substanz L-Carnosin, verleiht dem Proteasom einen umfassenden Schutz und bekämpft auf diese Weise die Alzheimer-Krankheit. L-Carnosin gehört zur Gruppe der so genannten Dipeptide, die auch als Neuropeptide und Neuro-Überträger bezeichnet werden. Bei Alzheimer-Patienten entwickeln sich Ablagerungen des gefährlichen Proteins Amyloid außerhalb der Zellen sowie ein mikroskopisches Gewirr von Fibrillen in denNervenzellen. In Versuchsreihen hat sich gezeigt, dass die Behandlung mit L-Carnosin die durch das ß-Amyloid verursachte Zellzerstörung reduzieren oder sogar völlig verhindern kann. L-Carnosin blockiert und deaktiviert ß- Amyloid und schützt auf diese Weise das Nervengewebe vor der ansonsten unvermeidlichen Demenz.
    Darüber hinaus schützt L-Carnosin die Gehirnzellen, indem es hochgiftige Alpha- und Beta-unsaturierte Aldehyd-Acroleine bekämpft. Auf diese Weise erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Annahme, dass L-Carnosin bei einer Zellzerstörung durch Oxidation als „toxikologischer zweiter Botschafter“ tätig wird.
    Jüngste Forschungen haben außerdem bestätigt, dass das giftige Aldehyd Crotonalaldehyd (CA) letzten Endes im Verlauf der Peroxidation von Lipiden zur Zerstörung von Proteinen führt. L-Carnosin bekämpft sämtliche Aldehyde: Damit lässt sich seine heilsame Wirkung bei der Vorbeugung von Alzheimer und anderen Krankheiten, die mit Oxidations-Stress einhergehen, erklären. Darüber hinaus beschützt L-Carnosin, wie bereits gesagt, die Proteasome, Protein-Moleküle zur Entgiftung der Gehirnzellen. L-Carnosin entfernt zudem Schwermetalle aus den Gehirnzellen. Den dazu nötigen

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