Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)
katzenhaft elegante Bewegungen beobachtete. Es lag auch nicht am Anblick der knackigen Pobacken die sich so aufreizend unter der enganliegenden Hose wölbten. Das hier war weitaus mehr als ein verbotenes Vergnügen.
Julian hatte viel zu verlieren. Seine Karriere möglicherweise, und seinen Ruf. Er war sich darüber durchaus im Klaren, und dennoch konnte er es nicht lassen. Das Risiko erwischt zu werden war nahezu nichtexistent aber er machte sich nichts vor. In diesen magischen, nervenaufreibenden Minuten kurz bevor sie intim wurden hätte Julian alles darum gegeben mit Romeo zusammen zu sein. Er war verloren, überwältigt von der Versuchung die Romeo für ihn darstellte, und er konnte dem Aufruhr an Emotionen den Romeo in ihm auslöste genauso wenig widerstehen wie der Schnee draußen dem übermächtigen Sturm Widerstand bieten konnte, der ihn herumwirbelte.
Romeo war vor ihm stehen geblieben. Vor ihm, vor dem Bett. Zwischen ihm und dem Bett. Julian schluckte nervös. Vielleicht war Romeo auch ein bisschen nervös, denn er zögerte einige Sekunden bevor er sich umdrehte. Er war etwa drei oder vier Zentimeter kleiner als Julian und musste den Kopf leicht anheben um ihm richtig in die Augen sehen zu können. Es war zu dunkel um ihren Ausdruck zu erkennen, aber Julian war bereit zu schwören, dass die Gefühle in ihnen echt waren. Erregung, Aufregung und Vorfreude, dieselben Emotionen die auch Julian einen leicht flauen Magen bescherten.
Doch da war auch noch etwas anderes. Etwas das er niemals in den Augen dieses selbst sicheren, talentierten Kriminellen zu sehen erwartet hätte. Bewunderung. Angst. Romeos Unterlippe zitterte. Konnte es tatsächlich sein dass er in diesem Moment genau so unsicher war wie Julian?
Seltsamerweise war en es genau diese plötzliche Unsicherheit und Verletzlichkeit die Julian überzeugten. Endlich hatte Romeo sein arrogantes Gehabe abgelegt und unterwarf sich auf einer rein emotionalen Ebene. Julian beugte sich vor und küsste ihn. Der Bann war gebrochen.
Romeo reagierte auf den Kuss mit der unaufhaltsamen Gier eines Mannes der am Verhungern war. Sie berührten einander, leckten und neckten sich als sie mit ihren Zungen all die Formen und Eigenheiten erkundeten die sie erst kurz vorher entdeckt hatten.
Es war unmöglich zu sagen wer den nächsten Schritt gemacht hatte, aber plötzlich waren sie auf dem Bett. Nur zu gerne hätte Julian die Illusion aufrecht erhalten die Romeo geschaffen hatte, aber er zwang sich dazu die Handschelle zu ergreifen die lose von Romeos Arm baumelte. Ihr Gegenstück war noch immer um Romeos Handgelenk gelegt und einen beunruhigenden Moment lang fürchtete Julian, Romeo würde sich widersetzen. Doch Romeo sah ihn nur voller Ergebenheit an und hob den Arm.
Er grinste verschmitzt als er sagte „Ich habe ja nichts gegen Fesselspiele, aber vielleicht würdest du mir besser zuerst den Pullover ausziehen.“
„Oh. Stimmt.“
Julian schlüpfte mit seinen Händen unter Romeos Pulli und schob das schwarze Kaschmir nach oben, über Romeos Bauch, Schultern und seinen Kopf. Darunter war noch eine Schicht Thermounterwäsche die es zu entfernen galt, dann hatte Julian einen der am besten gebauten männlichen Oberkörper die er je gesehen hatte vor sich liegen. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und senkte den Kopf. Dann zeichnete er mit seiner Zunge eine lange Linie von Romeos Taille über seine muskulöse Brust und seinen Hals bis zu seinem Kinn und dann weiter zu seinem Mund. Sie küssten sich erneut, und die Luft um sie herum schien sich mit ihrer aufgestauten Erregung aufzuladen. Doch Julian behielt die Kontrolle über sich und griff wieder nach der Handschelle.
Dieses Mal zog er es durch. Er schloss die Fessel um den massiven Metallrahmen des Kopfteils, dann legte er seine Hand gegen Romeos Wange. „Sag mir was du magst“, flüsterte er und umschloss Romeos Kinn vorsichtig mit den Zähnen.
„Ich mag… Oh, verdammt, fick mich einfach“, keuchte Romeo. Seine Stimme klang belegt und seine Augen waren halb geschlossen. Er hob die Hüften an und rieb die harte Wölbung unterhalb seines Bauches gegen Julians Bein. Er wirkte ziemlich verzweifelt und Julian war nur zu gerne bereit ihm behilflich zu sein.
Er rutschte etwas weiter nach unten und öffnete Romeos Reißverschluss. Er gab Romeos steifem Penis einen flüchtigen Kuss und zog dann die Hose über die schmalen Hüften und die langen, schlanken Beine.
Romeo sah atemberaubend gut aus. Er hatte die
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