IMPRESSUM
JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,
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Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
© 2009 by Helen Brooks
Originaltitel: „The Millionaire’s Christmas Wife“
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
in der Reihe: PRESENTS EXTRA
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1939 (20/2) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Dr. Susanne Hartmann
Fotos: RJB Photo Library
Veröffentlicht im ePub Format im 09/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN-13: 978-3-86295-016-4
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100% umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Helen Brooks
Lass nur dein Herz entscheiden!
1. KAPITEL
„Nur noch acht Wochen bis Weihnachten. Hast du dich schon entschieden, wann du kommen willst? Es wäre schön, wenn du spätestens am Heiligabend anreist und dann bis Neujahr bleibst.“
Der energische Ton ihrer Mutter besagte, dass sie ein Nein nicht akzeptieren würde. Sie meinte es gut, aber die Vorstellung, mehrere Tage zusammen mit ihrer Mutter, anderen Verwandten und alten Freunden zu verbringen, grenzte an einen Albtraum. Alle würden daran denken, was letztes Jahr Weihnachten passiert war. Und angestrengt darauf achten, es ja nicht zu erwähnen, keine persönlichen Fragen zu stellen und sich natürlich zu geben.
Miriam holte tief Atem. „Es tut mir leid, ich werde Weihnachten nicht da sein.“
„Nicht da sein?“ Anne Browns Stimme wurde schärfer. „Was soll das heißen? Du willst doch wohl nicht etwa in diesem grässlichen Einzimmerapartment herumsitzen und Trübsal blasen?“
„Es ist nicht grässlich, und ich werde nicht herumsitzen und Trübsal blasen. Ich fahre zum Skilaufen in die Schweiz.“
„Skilaufen?“
Die Stimme ihrer Mutter klang so schrill, dass Miriam zusammenzuckte und das Telefon kurz von ihrem Ohr weghielt.
„Du kannst nicht Ski laufen.“
„Ich werde es lernen“, erklärte Miriam geduldig.
„Wann hast du dich dazu entschlossen?“
„Clara und ich haben gestern unsere Tickets gekauft.“
„Dass sie dahintersteckt, hätte ich wissen sollen.“ Jetzt hörte sich Anne Brown unverhohlen feindselig an.
„Ich habe Clara am Wochenende erzählt, was ich vorhabe, und sie hat gefragt, ob sie mitkommen könne. Vermutlich, weil sie ebenso wenig wie du möchte, dass ich Weihnachten allein bin“, erwiderte Miriam gereizt. Ihre Mutter hatte Clara nur ein einziges Mal getroffen. Und zwar an dem Tag, als Miriam in das Einzimmerapartment in Kensington gezogen war. Wegen der violett gefärbten Stachelfrisur, des Pandaaugen-Make-ups und der exzentrischen schwarzen Kleidung – ganz