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Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)

Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)

Titel: Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sage Marlowe
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kannst tun was du willst.“
    „Hmm. Alles was ich will?“ murmelte Julian. Er spürte Romeos Körperwärme auf seiner Haut sogar durch seinen Anzug hindurch und sein eigener Körper hatte schon vor einiger Zeit begonnen, auf Romeos Szenario zu reagieren.
    „Es ist immer noch ein Traum, also ja. Alles was du willst.“
    Der Klang von Romeos Stimme, seine Worte und das Bild das er schuf waren verführerisch. Sie lockten Julian mit dem Versprechen eines Vergnügens das umso verlockender war, gerade weil es verboten war. Alles was du willst.
    Er musste nicht einmal die Augen öffnen um Romeos einladende Lippen vor sich zu sehen und die leichte Wölbung seines linken Mundwinkels, die ihm dieses geheimnisvolle Lächeln verlieh. Er atmete tief ein um den Kopf frei zu bekommen aber seine Nase war erfüllt von Romeos Duft, der so warm, aufregend und verführerisch war, so verdammt nah und dennoch unerreichbar. Julian senkte den Kopf und dann, bevor ihm richtig klar wurde was er tat, traf sein Mund auf Romeos.
    Wenn er noch den geringsten Zweifel gehegt hatte, wie diese Nacht enden würde, waren diese jetzt ausgeräumt. Er wusste dass er verloren war. Er verlor sich in der unglaublich zärtlichen Berührung von Romeos Lippen und der sanften Liebkosung seiner Zunge die in Julians Mund glitt. Romeo hatte seine freie Hand erhoben und sie an Julians Wange gelegt, was irgendwie schön war. Es fühlte sich nicht an wie eine Einengung oder gar Kontrolle, sondern nur wie eine weitere Möglichkeit einander nahe zu sein.
    Julian stöhnte und küsste Romeo noch etwas heftiger. Er steigerte sich von beinahe passiv zu einer gierigen Erforschung von Romeos Mund. Er schob seine Zunge hinein. Er mochte Romeos Geschmack. Sein Atem war frisch und kühl und Julian war überrascht als er einen Hauch von Nikotin anstelle von Wein entdeckte. Die Realität begann die Illusion zu durchdringen, doch Julian wollte an dem Traum festhalten. Er hob seine Hände und umschloss Romeos Kopf als er die Intensität des Kusses erneut steigerte, dieses Mal von forschend zu dem was er wirklich wollte. Romeo fühlte sich einfach unglaublich gut an und er schien mehr als bereit mitzumachen.
    Leise lachend reckte er sich Julian entgegen soweit er konnte, gerade als der vom Tisch rutschte, so dass sie hart gegen einander trafen. Einmal mehr war Julian überrascht von der Kraft die in Romeos schlankem Körper steckte. Sein Aussehen verleitete einen dazu ihn körperlich zu unterschätzen. Julians Gedanken schweiften einen Moment lang ab als er sich fragte, ob er es mit Romeo in einem Zweikampf aufnehmen könnte doch er erinnerte sich dass Romeo nicht diese Art von Verbrecher war. Das einzig Gefährliche an ihm waren sein Charme und sein Sex-Appeal.
    „Bin ich wirklich so schlecht?“ flüsterte Romeo. Seine Lippen bewegten sich sanft gegen Julians und er spürte Romeos Atem an seiner Wange.
    „Was? Oh, Entschuldigung. Ich habe nur…gerade an was gedacht.“
    Romeo lehnte sich zurück um Julian anzusehen und lächelte. „Das ist mir aufgefallen. Es ist nicht gerade schmeichelhaft wenn der Mann den ich küsse über was anderes nachdenkt. Ich bin mir nicht sicher was dass über meine Kusstechnik aussagt.“
    Julian erwiderte das lächeln. „Deine Kusstechnik ist fantastisch. Ich habe mich nur gerade gefragt was wohl unter all diesen Sachen steckt die du da trägst.“
    „Warum bringst du mich nicht ins Bett und findest es heraus?“
    „Dir liegt ja wirklich viel an diesem Bett, oder?“
    „Naja, i ch denke dass das was wir vorhaben da bequemer sein dürfte.“
    „Oh. Was genau haben wir denn vor?“
    Romeo schaute nicht einmal auf die Handschellen als Julian sie öffnete. Stattdessen hielt er seinen Blick auf Julians Gesicht gerichtet und sagte „Ich werde dir einen blasen und dann kannst du mich dumm und dämlich ficken. Ich will deinen Schwanz so tief in mir spüren dass ich glaube ich könnte ihn schmecken.“
    Julian hätte beinahe die Handschellen fallen gelassen. „Das, äh, klingt ja schon mal nach einem Plan. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob ich deinen Erwartungen gerecht werde.“
    „Oh, das wirst du“, entgegnete Romeo mit einem verschmitzten Lächeln. „Das wirst du.“
     
    * * * *
     
    Julian konnte sich nicht daran erinnern, jemals zuvor so nervös gewesen zu sein als er ein Schlafzimmer betrat wie er es jetzt war, als er Romeo folgte. Es lag nicht nur an der Vorfreude und der brennenden Erregung die er verspürte als er Romeos

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