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Weil du mich beruehrst

Weil du mich beruehrst

Titel: Weil du mich beruehrst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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die Arme aus. Ihre Brust schmerzte, als sie sah, wie er zu ihr kam. Er genoss ihre Umarmung und schlang selbst seine Arme um sie. Sie schienen miteinander zu verschmelzen. Als wäre es das Gefühl gewesen, auf das ihr Körper gewartet hatte, durchlief sie eine Welle der Wärme und des Glücks. Sie fiel fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung.
    Sie erwachte durch das Geräusch eines forschen Klopfens an der Tür. Sie öffnete die Augen und wurde durch das helle Licht der Sonne, das auf die weißen Laken schien, geblendet.
    »Jetzt nicht.« Ians laute Stimme drang durch ihre verschlafene Orientierungslosigkeit. Sie fuhr mit dem Kopf herum. Was sie sah, ließ ihre Augen noch weiter aufgehen. Ian lag neben ihr auf der Seite, sein Ellenbogen stützte den Oberkörper. Sein kurzes, fast schwarzes Haar war feucht. Bartstoppeln verdunkelten sein Kinn. Dass er nackt war, wurde nicht allein dadurch deutlich, dass nur ein blendend weißes Laken über seinen Hüften lag, sondern auch durch die Tatsache, dass ihr Po gemütlich gegen seinen Penis gedrückt war. Sie fragte sich, welchen Gesichtsausdruck sie gerade hatte, denn sein Mund öffnete sich zu einem göttlich-sexy Lachen.
    »Was ist denn?«, fragte er mit einer noch vom Schlaf rauen Stimme. Herrlich. »Da war nur jemand, der uns Kaffee bringen wollte. Ich habe ihn weggeschickt.«
    Sie rieb sich matt die Augen und gab sich alle Mühe, zur Besinnung zu kommen.
    »Ich hätte ihn gebrauchen können. Ich fühle mich, als hätte ich eine Woche lang geschlafen.«
    Er schob ihr eine Haarsträhne aus dem Nacken, seine Fingerspitzen streichelten sie noch ein wenig. Sein Körper rührte sich an ihr. Sie hielt in plötzlicher Achtsamkeit inne.
    »Ich weiß. Du warst schon ganz fest eingeschlafen, als ich dir ein Kissen unter den Kopf geschoben habe. Ich bin froh, dass du so gut geschlafen hast«, raunte er. »Du hast diese Erholung gebraucht. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.«
    Bilder und Gefühle aus der vergangenen Nacht schoben sich in ihr Bewusstsein, Erinnerungen an ihre Unterwerfung unter seine Bestrafung, ihre mehrfachen Orgasmen, als er sie mit süßer, rücksichtsloser Präzision geliebt hatte, seine totale Inbesitznahme … an ihr Einverständnis. Der tiefe, befriedigende Schlaf hatte alle Unsicherheit bedeckt, doch nun kam sie schleichend wieder an die Oberfläche.
    Ihr Oberkörper war noch immer verdreht, sie blickte vorsichtig in sein Gesicht. Das Licht des frühen Morgens, das durch die weißen Vorhänge drang, ließ seine kobaltblauen Augen leuchten. Sie nahm diesen Anblick in ihr Bewusstsein auf. Sie blinzelte.
    »Ich weiß nicht, wie du das früher ausgehalten hast. Mit all diesem Personal aufzuwachsen. Hast du das nicht aufdringlich gefunden?«, fragte sie, darum bemüht, von dem Thema abzulenken, das ihr gerade durch den Kopf ging, seinem sprunghaften, intimen Liebesspiel, das nicht nur all ihren Widerstand gebrochen hatte, sondern sie auch wie ein Baby in seinen Armen schlafen ließ.
    »Als ich hierhergekommen bin, habe ich es tatsächlich furchtbar aufdringlich gefunden. Damals hat es auch noch mehr Personal als heute gegeben. Die meisten, die du jetzt hier siehst, sind nur kurzzeitig angestellt, über die Feiertage und für den Besuch«, erklärte er gemächlich und ließ seine Hand auf ihre, unter der Decke versteckte Hüfte gleiten. Er zog sie nicht dichter an sich heran, aber irgendetwas an der besitzergreifenden Lage seiner Hand machte sie übersensibel für seinen Schwanz, der an ihren Po stieß. Wahrscheinlich war sie deshalb zunehmend konzentriert darauf, da er sich mit jedem Augenblick mehr aufrichtete. Es fühlte sich dekadent erregend an, in diesem bequemen, zerwühlten, sonnengewärmten Bett neben Ians anschwellendem Penis zu liegen. Es kostete sie erhebliche Mühe, sich erst auf ihren Rücken und dann auf ihre andere Seite zu drehen. Nun lag sie ihm zugewandt, zwischen ihren Körpern kaum ein paar Zentimeter. Sie zog die Decke hoch, um ihren Busen zu bedecken.
    »Das kann ich mir vorstellen.« Sie übersah sein Stirnrunzeln über ihre plötzliche Bewegung. »Als kleiner Junge hast du ganz unabhängig gelebt, solange du dich um deine Mutter kümmern musstest. Es war sicher komisch, urplötzlich von so vielen Menschen umgeben zu sein, die einem jeden Handgriff abnehmen wollen. Jetzt, wo ich ein paar Tage hier in Belford bin, kann ich nachvollziehen, was für ein verblüffender Wechsel das für dich gewesen sein muss.«
    Sein

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