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Weil du mich erloest

Weil du mich erloest

Titel: Weil du mich erloest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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verwandeln würde, sobald er sie berührte.
    Von Lust überwältigt, wimmerte sie, als er mit der Hand eine Strähne ihrer Haare griff und so daran zog, dass sie ihm ihre Kehle offen darbot. Seine Lippen brannten sich einen Weg über den Hals, bevor sie sich mit einem Kuss ihren Mund griffen. Er erregte sie unendlich, dieser sengende, verzweifelte Kuss, doch auch Tränen brannten auf ihren Lidern.
    »Ian, mir geht es gut«, stammelte sie gleich darauf abgerissen gegen seinen Mund.
    »Aber das ist nicht mein Verdienst. Ich hätte dich heute nicht mitnehmen dürfen«, sagte er barsch, nachdem er ein wenig Abstand von ihr gewonnen hatte. Doch seine Leiste hielt er weiterhin gegen ihren Bauch gedrückt, sodass der Umfang dort sie still daran erinnerte, was sie noch erwartete. Sie wollte es auch. Brauchte es. Es hatte schließlich nicht viel gefehlt und sie hätten beide heute in einem brennenden Wrack ihr Ende gefunden.
    »Ich habe dich doch dazu überredet, mich mitzunehmen. Keiner hätte vermutet, dass dieser Mann aus Chicago hier nach England kommen würde.«
    »Doch, ich hatte es vermutet«, sagte Ian schroff. Er löste den Knoten ihres Morgenmantels und streifte ihn über ihre Schultern ab. Darunter trug sie ein einfaches, hüftlanges Nachthemd. Sie schnappte nach Luft, als Ian eine Brust ergriff und sie mit seiner Hand umschloss. Er zischte etwas, was sie nicht ganz verstehen konnte, und drückte dann seinen Unterarm auf ihren Rücken. Als er sich über sie beugte, lehnte sie sich instinktiv in seine Armbeuge zurück. Er sog durch die Seide hindurch an der Spitze ihres Busens. Seine warme Zunge rieb den feuchten Stoff erotisch gegen ihren Nippel und weckte damit ihren ganzen Körper auf. Ihr Geschlecht beantwortete seinen Ruf und zog sich zusammen. Francesca spürte, wie tief seine fast fanatische Begierde war. Er hob gleich darauf den Kopf, als das ansteigende Vergnügen sie aufstöhnen ließ. Seine Augen blickten wild.
    »Ich liebe dich so sehr.«
    »Ich weiß«, antwortete sie. Und sie wusste es tatsächlich. Wie hätte sie es auch leugnen können, wo sie doch die Wahrheit dessen, was er eben gesagt hatte, wie glühende Worte in seinen Augen erkennen konnte?
    »Ich werde dir den Hintern versohlen und dich dann nehmen und nehmen, bis wir uns beide nicht mehr rühren können.« Er legte eine Hand an ihr Kinn. »Ich werde dich sättigen. Ich werde meinen Hunger an dir stillen, Francesca. Doch es wird nicht reichen. Es reicht nie. Ich möchte immer noch mehr«, sagte er grimmig, beugte sich vor und umschloss ihren Mund mit einem neuen Kuss.

KAPITEL 11
    Bei seinen aufreizenden, erotischen Worten wurde ihr heiß. Seine Stimme hallte noch immer in ihrem Kopf, als sich ihre Münder schließlich trennten.
    »Schlägst du mich, weil ich dich überredet habe, mich mit in die Stadt zu nehmen?«, wollte sie vor Aufregung zitternd wissen.
    »Vielleicht auch ein bisschen deswegen. Vor allem aber, weil ich es liebe. Und du wirst es auch lieben.« Sie spürte seinen angeschwollenen Schwanz an ihrem Bauch. Er fühlte sich köstlich und voll und schwer an.
    »In Ordnung«, gab sie äußerlich gelassen nach, doch in ihr hatte die Aufregung schon zu brodeln begonnen. Vielleicht lag es an der Vorstellung, dass ihr jetzt Gefahr drohte, vielleicht war es das Wissen – ganz egal wie verborgen es auch war –, dass sie jederzeit getrennt werden konnten. Ian konnte sie verlassen, das stimmte, aber sie waren eben doch nur Menschen. Manchmal spielte das Leben einem übel mit, es gab den Zufall … und den Tod. Doch jetzt waren sie zusammen, beide voller Leben und Lust und Liebe. Sie würde sich diesen Moment mit ihm greifen und alles aus ihm herausholen, was sie erreichen konnte.
    »Komm hierher«, sagte Ian und ergriff ihre Hand. Sie blickte ihn verwirrt an, als er sie zu einer leeren Stelle an der Zimmerwand führte, an der zwischen einer antiken Truhe und einem kunstvollen Ölgemälde eines Reiters in Kleidern aus dem sechzehnten Jahrhundert noch etwas Platz war. »Ich bin gleich wieder da.«
    Sie blickte ihm nach, wie er in seinem begehbaren Kleiderschrank verschwand, genauso wie in der Nacht zuvor, als er den Gürtel geholt hatte. Die Haut über ihrem Po kribbelte jetzt in Vorfreude, auch ihre Klitoris zuckte schon. Als er wieder hervortrat, hatte er allerdings keinen Gürtel in seiner Hand, sondern ein hölzernes Paddle. Sie riss die Augen auf, als er auf sie zukam.
    »Ich dachte, du hättest so etwas nicht hier«, sagte sie, die

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