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Weil du mich erloest

Weil du mich erloest

Titel: Weil du mich erloest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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Augen starr auf das Paddle gerichtet. Auf den ersten Blick sah es wie eines der Paddles aus, mit denen er ihr in der Vergangenheit schon einmal den Hintern versohlt hatte, doch dieses hier war anders. Es war auf der einen Seite flach und auf der anderen leicht konvex, wobei in der Mitte ein leicht erhöhter Grat längs entlanglief. Das Paddle war, ohne den Griff, an dem eine Lederschlaufe befestigt war, etwa dreißig Zentimeter lang und acht oder zehn Zentimeter breit.
    »Ich musste improvisieren«, erwiderte Ian mit einem Lächeln. Ihr Atem stockte, als er seinen silbernen Manschettenknopf öffnete, ihn in die Hosentasche steckte und dann seinen Ärmel an der Hand hochzukrempeln begann, die das Paddle hielt. Er drehte das Paddle um, damit sie es besser erkennen konnte. »Das ist ein kleiner Cricket-Schläger. Und zwar der erste, den Großvater mir gekauft hat, als ich als kleiner Junge hier nach Belford kam. Ich habe ihn heute Vormittag in einem Schrank im Billardzimmer entdeckt. Das heißt, eigentlich hatte ich dort nach ihm gesucht.«
    »Vermutlich aber nicht in der Absicht, damit Cricket zu spielen«, sagte sie, und in ihrer Stimme mischten sich Amüsement und Erregung.
    »Ich habe in der Schule regelmäßig gespielt«, erzählte ihr Ian mit rauchiger Stimme. Er nahm den Schläger in die andere Hand und löste rasch den zweiten Manschettenknopf. Abgelenkt leckte sie sich bei dem Anblick seines unter dem weißen Hemdärmel auftauchenden, starken, leicht behaarten Unterarms die Lippen. Sie konnte gut erkennen, wie sich in seiner Hose der Schwanz abzeichnete. Er war von seinen Shorts schräg nach oben, Richtung der linken Hosentasche, eingeklemmt, der dicke, sich verjüngende Kopf war sogar durch den Stoff gut zu erkennen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, als sie urplötzlich unbändige Lust bekam, ihn in den Mund zu nehmen.
    »Ich bin ziemlich gut darin, wenn es darum geht, mit dem Schläger umzugehen.« Er trat auf sie zu, das Paddle in seiner rechten Hand.
    »Das glaube ich dir.« Sie blickte ihn an, die Lust in ihr stieg, doch auch eine Spur von Wachsamkeit mischte sich in die Lust. Ihr Blick fiel auf das Paddle. Er hielt es hoch.
    »Es ist sehr leicht, aus Weidenholz«, sagte er heiser. »Fass es an.«
    Sie musste schlucken, als ihre Finger über das Instrument glitten, mit dem er sie gleich bestrafen wollte. Es war federleicht.
    »Das wird brennen.« Sie sprach zittrig laut aus, was ihr durch den Kopf ging.
    »Ich denke, das wird es, ja. Ich habe es so noch nie benutzt. Versprich mir zu berichten, wie es sich anfühlt.« Sein Lächeln war verführerisch, dann stellte er sich hinter sie. Sie keuchte erregt, als er das Paddle gegen ihren Po drückte und es in Kreisen auf ihrem Nachthemd und dem Slip über ihre Pobacken zog. Erotik lag in diesem Moment in der Luft, in dem sie einfach nur dastand und spürte, wie er das Paddle weich über ihre prickelnde Haut fahren ließ.
    »Zieh das Nachthemd aus«, sagte er mit schwerer Stimme kurz darauf, während er lasziv das Paddle über die Kurven ihres Pos rieb.
    Sie streifte die Spaghettiträger ihres Nachthemds über die Schultern und die Brüste. Das Kleidungsstück fiel auf ihrer Hüfte zusammen. Ian hörte nicht auf, anzüglich mit dem Paddle ihren Hintern zu streicheln, half ihr aber, indem er die Finger von hinten unter den Stoff schob und das Nachthemd über ihre Hüften gleiten ließ. Er nahm das Paddle zur Seite, und das seidige Hemd fiel über ihre Beine auf ihre Knöchel. Er ging um sie herum und stellte sich vor ihr an die leere Stelle an der Wand.
    »Komm hierher«, ordnete er ruhig an.
    Sie trat aus dem Nachthemd und den Hausschuhen heraus und ging auf ihn zu, nur mit einem Spitzenhöschen bekleidet. Sein Blick wanderte über ihren Busen, den Bauch, den Venushügel, und sofort versteiften sich ihre Brustwarzen, und ihre Klitoris schwoll schmerzlich an.
    »Nimm die Hände hoch über den Kopf, und lehn dich damit an die Wand«, erklärte er ihr, nachdem er zur Seite getreten war. Er hatte den Arm nun angewinkelt, und der Rand des Schlägers ruhte entspannt auf seiner Schulter, was wie eine ihm von früher noch sehr vertraute Pose aussah. Eine ganze Reihe ungehöriger Geschichten über Engländer und Prügel schoss ihr durch den Kopf, sodass sie sich ein Lächeln verkneifen musste. Die Idee allerdings, ihren Po von einem Cricket-Schläger versohlt zu bekommen … die Idee, von dem erotischsten aller Engländer überhaupt versohlt zu werden, erregte

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