Weil du mich erloest
leistete sie selbst Widerstand?
Obwohl sie sich entschieden hatte, sich ihm auf jeden Fall hinzugeben, blieb ein Teil von ihr wachsam. Vielleicht hielt sich ein wenig Zweifel noch heimlich in ihrem Geist und Körper versteckt. Analverkehr mit Ian war für sie immer ganz besonders erregend gewesen, denn die Verletzlichkeit, die diesem Akt immer innewohnte, hatte die Erotik und die Freude daran, es mit jemandem zu teilen, dem sie vertraute, noch gesteigert. Sie wollte nicht, dass Zweifel oder Angst ihr diesen Moment zerstörten.
Sie atmete aus und ließ ihre Muskeln locker.
Ian hob seine Hüfte und drang mit einem rauen Stöhnen noch tiefer in sie ein.
»So ist es gut, Francesca.« Er war bis jetzt noch nicht ganz in ihr, und doch begann er sie jetzt zu stoßen, ihr Arschloch vorsichtig zu ficken. Die Erregung erschütterte sie. Sie bewegte nun ihren Po auch gegen seinen Schwanz auf und ab, doch er packte sie noch fester an den Hüften und presste seine Daumen in ihre Gesäßbacken.
»Bleib stehen. Ich hab’s«, raunte er.
Sie blickte zu Boden, gab sich Mühe, still zu stehen und Luft zu holen, während er seinen Schwanz in sie rein und raus, rein und raus fuhr und ein Feuer in ihr entfachte. Er musste ein wenig in die Knie gehen, schließlich war er deutlich größer als sie, und sie fragte sich, ob das nicht unbequem für ihn sei. Als er seinen Schwanz ganz in sie hineingesteckt und ihren Arsch zu sich herangezogen hatte, als er seine dicken Hoden gegen ihre Pobacken drückte, war sie kurz davor, in Flammen aufzugehen. Einen Moment lang hielt er sie nur fest.
»Ich kann dich so perfekt spüren. Du bist so heiß«, sagte er. Francesca hielt beim Klang dieser kaum noch zu bändigenden Leidenschaft die Augen geschlossen.
»Ich kann dich auch spüren. Du bist so … tief.« Ihre Stimme klang erstickt, denn ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf seinem Schwanz, der an einem solch verwundbaren Punkt pochte.
»Ich muss mich bewegen.«
»In Ordnung.«
Er hielt weiterhin ihre Hüften und den Po fest gepackt, trat aber einen Schritt mit seinem rechten Fuß nach vorne. Nun drückte sein harter Schenkel gegen ihre Hüfte, das andere Bein stand weiter zwischen ihren Schenkeln. Er war nun etwas tiefer und konnte sie mit langen, festen Stößen nehmen. Ein hilfloses, erregtes Stöhnen kaum aus ihrer Kehle.
»Alles in Ordnung?«, fragte er und fuhr trotzdem damit fort, seine Hüfte zu bewegen und immer wieder in sie hineinzugleiten.
» Ja «, ächzte sie nachdrücklich. Es fühlte sie so gut wie immer an, sich ihm in dieser Art hinzugeben. Es war zugleich erhaben und dreckig, so auf dem Rand scharfer Erotik zu balancieren. Er fing an, sie härter zu ficken, verlagerte mit jedem Stoß sein Gewicht ein wenig weiter auf sein vorderes Bein und schlug mit seinem Becken auf ihren Po ein. Das Geräusch, das bei diesen Hieben entstand, steigerte ihre Lust noch. Seine Hüfte und ihr Arsch hatten inzwischen den richtigen Rhythmus gefunden, die stechende und rollende Bewegung lief so gut, dass sie anfing zu schielen. Lustvoll begann sie zu stöhnen, und ihre Ekstase stieg weiter, als er sie noch härter nahm. Die Geräusche seines zufriedenen Grunzens und Ächzens klangen in ihren Ohren und vermischten sich mit ihren Schreien.
»Das ist es«, knurrte er. »Jetzt gibst du dich mir ganz hin. Ich kann es spüren.«
Und er hatte recht. Sie hielt nichts mehr zurück, sie öffnete sich ihm, gab sich Mühe, ihm Vergnügen zu verschaffen und auch sich selbst.
Gott stehe ihr bei.
»Stell dich wieder auf deine Zehen«, befahl er grob und tauchte seinen Schwanz immer schneller und schneller in sie. »Ich halte dich. Mach jetzt , Francesca«, rief er, als sie nicht gleich reagierte, sie war so in den Wellen der Lust gefangen. Dann kam sie seiner Aufforderung nach, spannte ihre Waden an und hob ihre Fersen. Sie rang nach Atem, als er wieder zustieß. Wie konnte er die Mechanik des Sex immer so gut vorhersagen? Diese Stellung hob ihren Po, sodass er einen neuen Eintrittswinkel hatte. Die Muskeln um ihn herum wurden fest zusammengezogen, er fühlte sich noch durchdringender in ihr an. Sein tiefes Grunzen verriet ihr, dass er den frischen Druck ebenfalls spürte und ihn genoss. Sehr genoss. Er stellte sein Bein wieder zurück, nun waren wieder beide hinter ihr. Mit verstärkter Kraft nahm er sie nun, sie schrie kurz auf. Es tat ein bisschen weh, dass er sie so fest nahm, aber es erregte sie auch viel, viel mehr.
»Noch ein paar Sekunden«,
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