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Weiter so, schwarze Sieben

Titel: Weiter so, schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Janet verdutzt.
    Er ist heute abend schon unter uns«, sagte Peter. »Aber er wird nur Mitglied auf Zeit, kein Dauermitglied – Mitglied auf Zeit, bis Georg wieder eintreten kann. Denn ich bin entschlossen, den jungen Mann aufzusuchen und ihn dazu zu bringen, daß er zu Georgs Eltern geht und sie bittet, Georg wieder zur Schwarzen Sieben gehören zu lassen. Bestimmt wußte er nicht, wie wichtig es für Georg ist, zu uns zu gehören.«
    »Aber – wer ist das Mitglied auf Zeit?« fragte Georg verwirrt. Er blickte sich um. »Außer uns ist niemand hier!«
    »Lump natürlich!« sagte Peter. Und als Lump seinen Namen hörte, sprang er auf und wedelte wie wild mit dem Schwanz. »Lump, würdest du bitte, bis Georg zurückkommt, der Schwarzen Sieben als richtiges Mitglied beitreten?«
    »Wuff, wuff, WUFF!« bellte Lump hoch erfreut, als begreife er vollkommen. Alle, selbst Georg, fingen an zu lachen.
    »Ach, Peter!« rief Georg. »Lump ist der einzige, dem ich meinen Platz gönne. Er hat ja eigentlich immer zur Schwarzen Sieben gehört, nicht wahr? Ach, ich hoffe wirklich, daß ich zurückkommen darf! Aber jetzt fühle ich mich schon viel wohler, da Lump das siebente Mitglied ist. Lennie oder Richard an meiner Stelle hier – das hätte ich, glaube ich, einfach nicht ertragen.« Allen war froher zumute. Lump raste herum und leckte alle nackten Hände und Knie, die er erwischen konnte.
    »Sieht beinahe aus, als wolle er sagen, danke, danke schön für diese große Ehre«, meinte Jack. »Guter alter Lump! Steck ihm das Abzeichen an sein Halsband, Peter. Und Lump, denk an das Kennwort! Komm, ich sage es dir ins Ohr. AUFPASSEN!« Das Treffen war zu Ende. Georg sagte allen sehr ernst »Auf Wiedersehen«. Lump brachte die Mitglieder voller Stolz zum Gartentor und kehrte dann wieder um. Ha! Wenn er erst einmal den anderen Hunden sein tolles Abzeichen zeigte! Würden die staunen!

Ein paar Berichte
    Am nächsten Abend wurde wieder ein Treffen der Schwarzen Sieben abgehalten, bei dem über die verschiedenen »Beobachtungen« berichtet und die Beschreibungen vorgelesen werden sollten. Alle sieben waren anwesend. Aber diesmal war Lump der siebente, nicht Georg. Es war komisch ohne ihn.
    Bei diesem Treffen kamen sie gleich zur Sache. Janet war als erste an der Reihe. Sie holte ihr Notizbuch heraus und las daraus vor.
    »Ich war auf dem Bahnhof«, sagte sie, »und suchte mir drei Leute zum Beobachten heraus. Sie stiegen aus dem Zug, der um 10.13 aus Pilberry eintrifft.
    Zuerst stieg eine alte Frau mit einem runden Gesicht aus. Sie hatte eine große Nase mit einer Warze an der Seite und krauses graues Haar. Sie trug einen grünen Mantel mit Gürtel und einen Hut mit vielen roten Kirschen obenauf und ...«
    »Mrs. Lawson!« schrien alle zusammen, und Janet freute sich.
    Ja«, sagte sie. »Stimmt. Ich hatte sie ausgesucht, weil ich mal sehen wollte, ob ich sie so gut beschreiben könnte, daß ihr sie alle erkennt. Nun die zweite Person – sie ist nicht sehr aufregend. Eine junge Frau in Krankenschwesterntracht, mit blondem Haar, Puppengesicht, kleinen Füßen und schnellem Gang.«
    »Na, als kurze Beschreibung finde ich es recht gut«, sagte Peter. »Ich glaube, ich würde sie erkennen, wenn ich sie träfe. So etwas kannst du wirklich gut, Janet.« Janet wurde vor Freude rot. Sie hörte es sehr gerne, wenn Peter sie lobte. »Und nun meine dritte Person«, sagte sie. »Ein Mann. Ihn habe ich gewählt, weil er wirklich ein bißchen merkwürdig aussah. Hört mal zu: Ein sehr gebückt gehender Mann, der ein bißchen lahmte. Er hatte einen alten, weichen Hut tief ins Gesicht gezogen, trug einen langen Mantel mit stark wattierten Schultern. Für seine Größe hatte er kleine Füße, eine komische Hand ...«
    »Was meinst du mit ›komischer Hand‹?« fragte Peter.
    Ja, ich weiß auch nicht, was damit los war«, antwortete Janet. »Zwei Finger schienen zu fehlen, und irgendwie war die Hand verkrüppelt und krumm. Ah ja – und er rauchte eine Zigarette mit einer langen Zigarettenspitze. Das ist al les.«
    »Haarfarbe? Trug er eine Krawatte oder ein Halstuch, und ging er schnell, mittelschnell oder langsam?« fragte Peter.
    »Sein Haar konnte ich nicht sehen, er trug den Hut zu tief im Gesicht, und er hatte weder eine Krawatte noch ein Tuch um«, antwortete Janet. »Und er humpelte ein bißchen. So! Meint ihr, den würdet ihr auch erkennen, wenn ihr ihn trefft?«
    »Bestimmt!« sagten alle. »Prima, Janet!«
    »Und nun ihr beiden, Barbara und

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