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Wen das Feuer verbrennt (German Edition)

Wen das Feuer verbrennt (German Edition)

Titel: Wen das Feuer verbrennt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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ihren
Lenden ließ unter seinen drängenden Stößen langsam nach und
Ravenna spürte wie die Erregung in mächtigen Wellen zu ihr
zurückkehrte. 'Gib' dich hin! Lass' es geschehen! flüsterte es
verlockend tief in ihr drin. Ravenna fühlte wie ihr Wille mehr und
mehr dahinschwand. Irgendwann war sie so berauscht, dass sie sich von
einer Welle glühender Leidenschaft erfassen und willenlos
davontragen ließ. Die Welt um sie herum versank. Es existierte
nichts mehr, außer ihr, dem Duke und dieser alles verzehrenden
Leidenschaft.
    Ravenna gab sich ihm
hemmungslos hin. Ihre Hüften umkreisten lustvoll seinen heißen
Pfahl und kamen seinen wilden Stößen freudig entgegen. Ihre langen
Beine umarmten seine schmalen Hüften; jeden Stoß seiner heiß
pulsierenden Lanze wollte sie so tief wie möglich in sich spüren.
Ihre lauten und lustvollen Schreie peitschten den Duke geradezu an;
ließen ihn am ganzen Körper erzittern. Es berauschte ihn unbändig,
dass er ihr solches Vergnügen bereiten konnte. Durch dieses
Engelsweib fühlte er sich unglaublich stark, mächtig und trunken
vor Glück. In ihm bahnte sich eine gewaltige Eruption an. Ein
Feuerwerk explodierte direkt vor seinen Augen, in seinem Körper und
in seinem glühend heißen Liebesspeer! Er spürte wie er auf einer
mächtigen Welle nach oben getragen wurde und körperlos zu schweben
begann.

    Ravenna sah auf den Duke,
der nach einem gewaltigen Stoß und einem erlösenden Schrei abrupt
auf ihr zusammengebrochen war und völlig erschöpft in ihren Armen
lag. Sie spürte wie sich sein Liebessaft mit aller Macht in ihr
verströmte. Sie schlang ihre Arme fester um seinen erhitzten Körper
und hielt ihn zärtlich fest. Es war wunderbar ihn so nah und tief in
sich zu spüren. Für diese eine Nacht sind wir geboren worden,
dachte sie überglücklich. Diese Nacht würde sie unauslöschlich in
ihrem Herzen und in ihrer Seele tragen - bis ans Ende ihrer Tage!
Dieses unglaubliche Gefühl von Liebe, Wärme, Glück und
Geborgenheit würde sie nie mehr in ihrem Leben vergessen können.
    Sie löste ganz langsam
ihre Beine von seinen Hüften. Noch immer spürte sie wie seine heiße
Lanze tief in ihr zuckte und sich die letzten Tropfen seines
Liebessaftes in ihre warme Höhle ergossen.
    Ravenna schaute wehmütig
auf den immer noch wie betäubt auf ihr liegenden Duke. Die Frage
war: War er noch berauscht? Ravenna hoffte es inständig. Dann würde
es eindeutig weniger Probleme geben. Sollte er sich an diese Nacht
erinnern, könnte sie einfach sagen, er habe halluziniert. Sie
schaute auf seinen Verband, der in der Dunkelheit hell leuchtete.
Alles sprach dafür, dass das Rauschmittel noch wirkte. Ohne dessen
Wirkung hätte er doch vor Schmerzen brüllen müssen bei diesem
kräftezehrenden Liebesspiel. Ravenna war sich allerdings nicht so
ganz sicher. Wilde Leidenschaft war auch ein mächtiges Rauschmittel
.......!
    Sie spürte wie sein
Glied feucht und schwer aus ihr heraus glitt und sich an ihren
Oberschenkel schmiegte. Vorsichtig schob sie den Duke von sich
herunter. Er grunzte unwillig. Besitzergreifend legte er den Arm um
sie und murmelte bestimmt: „Bleib'!“
    Ravenna kniff die Lippen
zusammen und überlegte was jetzt zu tun sei. Sie entschloss sich zu
warten. Der Duke wirkte sehr schläfrig, wenn sie Glück hatte konnte
sie etwas später aus dem Bett kriechen und auf das ungemütliche
Kaminsofa umziehen. Mit glücklichem Herzen lag sie in seinem Arm und
versuchte krampfhaft nicht wieder einzuschlafen.

    Kapitel
20

    Ein rasender Schmerz
durchzuckte seinen Körper. 'Welcher Wahnsinnige bohrt mir ein
glühendes Messer in meine Schulter', fragte er sich verzweifelt. Er
öffnete die Augen. Das einzige was er sehen konnte war helles Licht
und zwei verschwommene Gestalten. Er hatte keine Ahnung wo er war.
    „Er ist wach geworden!“
hörte er eine ihm bekannte Stimme sagen. Nicolas versuchte sich zu
erinnern. Seine Schulter schmerzte höllisch.
    „Wo zur Hölle bin
ich!“ krächzte er. Sein Mund war völlig ausgetrocknet.
    „In Timbergrove,
Mylord. Wir sind bei Gwyneth!“
    „Gebt ihm etwas zu
trinken und am besten gleich zwei Krümel dazu!“ hörte er eine
ältere Stimme sagen.
    Nicolas leerte durstig
den Becher, den man ihm reichte. „Zur Hölle, wollt ihr mich
vergiften?“ fragte er angewidert. Das Zeug schmeckte fürchterlich.
    „Was ist hier los?“
    „Erinnert Ihr Euch noch
an die Auseinandersetzung mit den Wegelagerern gestern?“ Jetzt
erkannte er die dunkle,

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