Wen das Feuer verbrennt (German Edition)
betrachten. In diesem Moment öffnete sie ihre Augen und
er fühlte ihren Blick bis in die tiefsten Tiefen seiner Seele. Der
Duke verlor sich in ihren Augen, in diesem weiten, beruhigenden Meer
aus Grün.......
Im nächsten Augenblick
spürte er, wie es ihn mit aller Macht in seinen Körper zurückzog.
Sekunden später umgab ihn wieder die vertraute Dunkelheit seines
Körpers. Aber dieses unbeschreiblich schöne Gefühl von Liebe und
Wärme war ihm gefolgt........!
Kapitel
21
Ravenna tauchte zum
wiederholten Mal ihren Waschlappen in das lauwarme Wasser neben sich,
wrang ihn aus und fuhr damit zärtlich über den Oberkörper des
Dukes. Er schien von etwas sehr Schönem zu träumen. Er war völlig
entspannt und auf seinem Gesicht lag ein sehr, sehr glückliches
Lächeln.
Vielleicht gefällt ihm
auch nur das, was ich hier tue. Ihr Blick folgte der feuchten Spur,
die ihr Waschlappen auf seiner Brust hinterlassen hatte.
Gwyneth hatte sie gebeten
ihn mindestens einmal pro Tag komplett zu waschen, um die Gefahr
einer Wundentzündung so klein wie möglich zu halten.
Zunächst war Ravenna gar
nicht wohl dabei gewesen. So einfach über den Körper des Dukes zu
verfügen kam ihr irgendwie - unrecht vor.
Andererseits hatte das
Ganze ja medizinische Gründe......! Nur dass sie überhaupt keine
medizinischen Gedanken hegte, wenn sie jede Stelle seines Körpers
berührte und wusch. Und sie wusch wirklich jede Stelle. Obwohl sie
eine wunderbare Nacht zusammenverbracht hatten und sie den Duke und
seine Männlichkeit in- und auswendig kannte – im wahrsten Sinne
des Wortes, dachte sie errötend - war es gar nicht so einfach,
unbefangen damit umzugehen. Nicht einmal wenn er schutzlos vor ihr
lag.
Heute morgen hatte sie
seine Männlichkeit beim Waschen noch ausgespart. Aber jetzt in den
späten Abendstunden fühlte sie prickelnde Unruhe in sich
aufsteigen. Waren es die Nachwehen der vergangenen Nacht oder ihre
Erwartung an die kommende Nacht, die sie kühner werden ließen?
Sie schlug das Laken
zurück und fuhr mit dem lauwarmen Waschlappen langsam seine
muskulösen Beine entlang. Sein Körper, vor allem seine Beine waren
mit vielen kleinen Narben übersät. Vermutlich eine Folge des
Fenstersturzes. Er hatte einen unglaublich harten und muskulösen
Bauch, bei dem selbst in entspanntem Zustand noch jeder einzelne
Muskelstrang zu sehen waren. Ravenna liebte seine goldbraune
Brustbehaarung. Dicht und weich verjüngte sie sich nach unten hin
und umrahmte sein großes, gerades Glied. Ravenna musterte sein
bestes Stück ausgiebig. Es gefiel ihr ausnehmend gut. Wenn sie sich
vorstellte wie es gestern in ihr..........!
Schnell steckte sie ihren
Lappen in das lauwarme Wasser und wrang ihn heftig aus. Ihr Blick
glitt aber wieder und wieder zu diesem faszinierenden Körperteil.
Sie zog nachdenklich die Unterlippe zwischen die Zähne und schaute
zum Duke. Er schlief den Schlaf der Glückseligen.
Vorsichtig legte sie
ihren lauwarmen Lappen auf sein Glied und wartete gespannt auf seine
Reaktion. Nichts, dachte Ravenna enttäuscht. Dabei spürte sie
bereits seit einer Weile, wie diese intime Situation sie zunehmend
erregte und sie zwischen ihren Beinen feuchter wurde.......! Mein
Gott, bin ich nach dieser einen Nacht etwa schon mannstoll? Sie
musste sich eingestehen, dass sie tief in ihrem Herzen zaghaft auf
eine weitere Liebesnacht gehofft hatte......!
Warum auch nicht?
versuchte sie ihr Gewissen zu beruhigen. Sie wußte nicht, ob sie so
etwas Schönes nochmals erleben würde. Sie war eine Hochstaplerin,
ohne Familie und dazu noch hoffnungslos verarmt. Ihre Zukunft sah
weiß Gott nicht rosig aus. Sie seufzte und blies sich eine
Haarsträhne aus dem Gesicht. Entschlossen griff sie nach dem Lappen,
um ihre Aufgabe zu Ende zu bringen. Vorsichtig nahm sie sein Glied in
die Hände und wusch es gründlich ab. Als sie fertig war schaute sie
es wieder nachdenklich an. Ihr kam der Lieblingssatz ihres Vaters in
den Sinn: Schau genau hin und ergründe wie Dinge funktionieren!
Sie streckte die Hand
aus, zögerte einen winzigen Moment, um dann doch entschlossen seinen
Liebesdegen zart mit ihren Fingern zu umschließen. Abschätzend wog
sie ihn eine Weile in ihrer Hand. Sie drehte ihn nach links, nach
rechts und einmal rundherum. Ganz schön beweglich, der Schlingel.
Neugierig nahm sie die Hautfalte am Kopf seiner Männlichkeit in
Augenschein. Sie zog sie vorsichtig zurück. Eine Rundung mit
glatter, seidenweicher Oberfläche kam zum Vorschein. Der
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