Wenn alle Schranken fallen
behandeln.”
“Es kann nicht alles nach deinen Wünschen gehen.”
“Ich will mein Leben mit dir teilen, Gordon.”
Als er sie näher an seinen kräftigen Körper zog, spürte sie seine Erregung. “Teil deinen Körper mit mir.” Sie stieß ihn fort, Tränen stiegen ihr in die Augen. “Du weißt, dass du mich in den Wahnsinn treibst, nicht wahr? Jede Nacht liege ich schweißgebadet da oben, weil ich mich so sehr nach dir sehne.”
Lydia wirbelte herum und rannte aus dem Wohnzimmer. In der Halle stolperte sie über die Kante eines Läufers. Gordon, der sah, was passierte, eilte zu ihr, aber er erreichte sie nicht rechtzeitig. Mit einem Aufschrei fiel Lydia vornüber auf die unterste Treppenstufe und umklammerte ihren Bauch.
Schnell kniete Gordon sich neben sie und umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen. “O Lydia, es tut mir leid.” Behutsam streichelte er ihre Wangen. “Bist du verletzt?”
“Alles in Ordnung.” Sie berührte seine Wange. “Das Baby hat sich bewegt, als ich gestolpert bin.”
“Du hast nur geschrien, weil sich das Baby bewegt hat?” Erleichtert lachte er auf. In ihrem Gesicht forschte er nach der Wahrheit.
“Ein kräftiger Tritt.” Tränen schimmerten in Lydias Augen.
“Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?” Gordon hielt sie fest umarmt, während er ihre Taille und Hüften streichelte. Die Lippen in ihr Haar gepresst, bat er: “Weine nicht. Bitte nicht.”
“Ich habe dich so sehr vermisst.” Lydia strich über seinen Rücken zu den kräftigen Schultern und massierte die harten Muskeln, die sie dort fand.
“Du hast mir auch gefehlt.” Zärtlich bedeckte er jeden Zentimeter ihres Gesichts und Halses mit sanften Küssen. Hingebungsvoll glitten seine Hände über ihren Körper, streiften den schlanken Hals, berührten voller Zärtlichkeit ihre Schultern und Arme, bis seine Fingerspitzen auf ihren vollen, schweren Brüsten ruhen blieben.
Bewegungslos lag Lydia in seinen Armen und gab sich hingerissen seinen Liebkosungen hin, seinem warmen, weichen Mund, seinen Händen, die unablässig ihren Körper erforschten, der sich allmählich verändert hatte.
Gordon berührte den obersten Knopf ihres weiten blauweiß gestreiften Sommerkleides. Kurz zögerte er, bevor er ihn öffnete. Ihr Herz schlug rasend, bei jedem Atemzug hoben und senkten sich ihre Brüste. Unerträglich langsam schob er den zweiten Knopf durchs Knopfloch, während Lydia ihn mit leuchtenden Augen beobachtete. Leidenschaft spiegelte sich in ihrem Blick.
“Ich will dich sehen.” Hastig öffnete er die restlichen Knöpfe.
“Aber ich bin so dick geworden.” Ohne auf ihren Einwand zu achten, schob Gordon das Kleid auseinander. “In dir wächst mein Kind. Weißt du nicht, was ich dabei empfinde?” Er hakte den Vorderverschluss ihres BHs auf und zog das zarte weiße Gebilde herunter.
“Was … was fühlst du?” Leidenschaftliche Gefühle versetzten ihren ganzen Körper in Aufruhr.
“Ich mag deine vollen Brüste.” Längst hatte Gordon ihr das Kleid über die Hüften geschoben. Vollkommen nackt bis auf einen aquamarinblauen Slip stand Lydia vor ihm. “Ich begehre dich bis zur Verzweiflung. Ich will dich haben, dich lieben und beschützen.”
Als sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen, hielt er sie auf und zog es selbst aus. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihren Bauch. “Er bewegt sich.”
“Dein Sohn ist sehr aktiv.” Wie lange konnte sie wohl noch auf Beinen stehen, die sie plötzlich nicht mehr zu tragen drohten?
Schon wurde sie hochgehoben. Zwei Stufen auf einmal nehmend, trug Gordon sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Sanft legte er sie aufs Bett und streckte sich neben ihr aus. Mit ihren Fingerspitzen zog sie die Linien seines Gesichts nach, verharrte auf seinen Lippen. Er küsste ihre Finger.
“O Gordon.”
“Es schadet dir oder dem Baby doch nicht, wenn wir miteinander schlafen, oder?”, erkundigte er sich und verbarg den Kopf in der Mulde zwischen ihren Brüsten.
“Nach allem, was ich über die Schwangerschaft gelesen habe, ist Sex relativ sicher bis ganz zum Ende. Es gibt sogar einen alten Glauben, wonach regelmäßiger Sex zu einem starken, gesunden Baby führt.”
Lächelnd sahen sie einander in die Augen, ihre Herzen quollen über vor Glück; Geist und Körper befanden sich in völliger Harmonie.
Vorsichtig legte Gordon den Kopf auf Lydias Bauch und rieb seine Wange an der kleinen Wölbung. Dann schob er ihren Slip herunter und bedeckte ihren Bauch mit zärtlichen
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