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Wenn der Boss von Liebe träumt ... (German Edition)

Wenn der Boss von Liebe träumt ... (German Edition)

Titel: Wenn der Boss von Liebe träumt ... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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begierig, ihr diesen Wunsch zu erfüllen …
    Nur änderte das nichts daran, wie sehr er sich zu ihr hingezogen fühlte, nichts an seinem Bedürfnis, sie zärtlich zu behandeln. Dieses Gefühl ging weit über reine sexuelle Leidenschaft hinaus. So etwas hatte er noch nie erlebt.
    Und ihre wundervollen Haare machten ihn ganz verrückt. Er wickelte sich eine Locke um den Finger und zog sie daran zu sich heran. Genussvoll atmete er ihren Duft ein, als wollte er ihn sich für immer einprägen. Und plötzlich begriff er, dass sie ihn in körperlicher und auch in geistig-seelischer Hinsicht längst so beeindruckt hatte, dass sie für immer ein Teil von ihm bleiben würde, egal was zwischen ihnen geschehen würde. Diese Erkenntnis störte ihn nicht im Geringsten.
    „Wie konnte ich nur eineinhalb Jahre mit dir zusammenarbeiten, ohne dich wirklich zu sehen?“, murmelte er.
    Kaum zu glauben, dass ihm entgangen war, welche Schönheit sich hinter ihrem seriösen Styling verbarg. Angie stellte alles in den Schatten, was er bisher mit Frauen erlebt hatte. Nichts fand er verlockender, als all ihre Geheimnisse zu lüften, eines nach dem anderen, bis er buchstäblich eins mit ihr war.
    „Ich bin mir nicht sicher, ob du mich jetzt wirklich siehst“, flüsterte sie.
    Er berührte sie am Kinn und küsste sie sanft. Sie schmeckte wie kostbarer Wein, süß und betörend.
    „Du schmeckst aber sehr wirklich“, sagte er, während er ihr den BH öffnete und abstreifte. „Und du siehst auch sehr wirklich aus.“
    Sie schluckte. Nur daran merkte er ihr ihre Aufregung an. „Probier doch mal, ob ich mich auch wirklich anfühle“, forderte sie ihn auf.
    Er wagte kaum zu atmen, als er ihre Brüste umfasste und küsste. Sofort richteten sich die Nippel auf, als wollten sie ihm entgegenkommen. „Oh ja, du fühlst dich auch sehr wirklich an.“
    Er kniete vor ihr nieder und ließ sich alle Zeit der Welt, ihr die Nylonstrümpfe abzustreifen. Ihre Beine waren einfach fantastisch, lang und schlank, mit schmalen Fußgelenken und samtweicher Haut. Mit den Fingerspitzen strich er von unten nach oben sanft darüber. Angie erbebte unter der Berührung und stöhnte atemlos auf. Einen Moment später glitt auch das Strumpfband zu Boden.
    Nun trennte sie nur noch ihr Slip, ein bronzefarbener Hauch von Seide und Spitze, der nur darauf zu warten schien, abgestreift zu werden.
    Er presste die Lippen dagegen, atmete ihren Duft, ihre Wärme. Seine Verzückung kannte keine Grenzen. Unendlich langsam und zärtlich zog er den feinen Stoff nach unten. Er wollte diese Frau, mehr als alles in der Welt. Brauchte sie. Alles, alles würde er tun, um sie zu besitzen.
    Und dann endlich konnte er ihr seine Sehnsucht zeigen, konnte ihre Schönheit feiern, mit allem, was er hatte. Lustvoll bog sie sich ihm entgegen und sank fast ohne sein Zutun nach hinten auf sein Bett. Einen Moment stand er vor ihr, kostete den Anblick aus und genoss sein unglaubliches Glück.
    Sie hielt die Lider geschlossen, ihre dichten Wimpern berührten die Wangen. Dann schlug sie diese wunderschönen blauen Augen auf und sah ihn direkt an. In ihrem Blick lag eine tiefe, schmerzliche Sehnsucht, die ihn über alle Maßen erregte.
    Ihre feinen Züge waren von feengleicher Schönheit, und ihr Körper war makellos, zart und weiblich. Sie erschien ihm wie ein lupenreiner Diamant von unschätzbarem Wert. Es mochte Edelsteine geben, die auf den ersten Blick auffälliger waren, aber nicht annähernd so kostbar …
    Gleich würde sie ihm gehören!
    Er küsste sie begierig, hungrig, unersättlich. Nie, nie würde er von ihr genug bekommen.
    Angie umfasste mit beiden Händen sein Gesicht. „Lucius …“, flüsterte sie. Nur seinen Namen, mit einer Stimme, die tief aus ihrem Herzen kam und ebenso tief in seines drang. Dann griff sie sanft in sein Haar und strich gleichzeitig mit dem Fuß sein Bein entlang.
    Die langsame verführerische Bewegung bezauberte ihn. Sie bezauberte ihn. Alles andere zählte nicht mehr. Er wollte sich in ihr verlieren, für alle Ewigkeit. Aber etwas hielt ihn noch zurück, unbewusst zunächst, aber dann dämmerte es ihm.
    „Warte“, stieß er zwischen heißen Küssen hervor. „Wir müssen uns schützen.“
    „Beeil dich“, forderte sie ihn auf. „Bitte, mach schnell.“
    Mit einer Hand zog er die Nachttischschublade auf und kramte nach den Kondomen. Fluchte, als er sie zuerst nicht fand. Fluchte wieder, als das Päckchen nicht aufging.
    Angie nahm es ihm lachend aus der Hand.

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