Wenn die Liebe erblueht - Im Rosengarten der Liebe
endlich hinter sich gelassen zu haben. Er war ein wundervoller Vater und natürlich ein wundervoller Ehemann.
âBeeil dich, ich möchte dir etwas zeigen.â Ohne auf Geraldines halbherzigen Protest zu achten, schlug er die Bettdecke zurück und sagte lächelnd: âKomm, du brauchst dich nicht erst anzuziehen. Zieh dir nur etwas an die FüÃe.â
Immer noch unwillig, folgte Geraldine ihm nach unten und blinzelte gegen die helle Junisonne an, als Mitch die Hintertür öffnete.
âIch soll in den Garten hinaus? So früh am Samstagmorgen? Also wirklich, Mitch â¦â
âKomm schon. Und hör auf herumzumuffeln.â Er zauste ihr liebevoll das Haar und hauchte ihr einen Kuss in den Nacken, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte. âHier entlang â¦â
Sie tappte hinter ihm her in den Garten und blieb wie angewurzelt stehen, als ihr klar wurde, warum er sie geweckt und nach drauÃen geführt hatte. Dort, an den Rosenbüschen, die sie gemeinsam gepflanzt hatten, hatten sich die ersten Knospen geöffnet. Die zarten Blütenblätter schimmerten noch vom Morgentau.
Geraldine beugte sich vor und atmete mit geschlossenen Augen den Duft der Rosen ein. Tränen glänzten in ihren Wimpern, als sie sich wieder Mitch zuwandte. âOh Mitch, und ich wollte gar nicht aufstehen! Die ersten Rosen an Tante Mays Lieblingsbusch â¦â
âIch wusste, dass es dir wichtig sein würde, sie zu sehen.â
Mitch nahm Geraldine in die Arme und küsste sie. Während sie seinen Kuss erwiderte, dankte sie einmal mehr der glücklichen Fügung des Schicksals, die Mitch in ihr Leben gebracht hatte.
Aus dem offenen Kinderzimmerfenster verkündete ein energisches Krähen, dass Rachel aufgewacht war.
âHm, das hört sich an, als ob da jemand Angst hat, etwas zu verpassen. Soll ich hinaufgehen und sie holen, oder willst du?â
âLass uns beide gehen, Mitch ⦠gemeinsam.â
â ENDE â
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