Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)
Ansinnen für hoffnungslos absurd, aber sie musste ihn weiter
anhören. Für sie und ihre Familie stand einfach zu viel auf dem
Spiel.
„Was sind das für
Spielregeln?“, fragte sie schließlich widerwillig.
„Hmm!“ Er genoss es,
sie auf die Folter zu spannen. Anzüglich zog er die Augenbraue
seiner vernarbten Gesichtshälfte nach oben und sah damit mehr denn
je wie der leibhaftige Teufel aus.
„Ich will dich ab
sofort um mich haben, Cara. - Jeden Tag!“ Und jede Nacht ,
fügte er in Gedanken hinzu.
„Wie das?“ Sie konnte
sich beim besten Willen keinen Reim auf seine Forderung machen.
„Indem du für mich
arbeitest!“ Er genoss ihr verdutztes Gesicht.
„Was zur Hölle soll
ich bei dir arbeiten? Ich kann weder Falschspielen noch Leute
umbringen?“ Es machte ihr diebischen Spaß ihn zu reizen. Edan
überhörte jedoch ihre Stichelei.
„Bedingung Nummer eins
ist: Du wirst in den nächsten Wochen mein Haus am Jackson Square
einrichten!“ Jetzt zog Cara überrascht die Augenbrauen nach oben.
Er hatte ein Haus am Jackson Square! Verdammt feine Adresse! An
diesem Angebot konnte sie aber beileibe nichts Anrüchiges finden.
„Ein Haus einrichten?
Ist das etwa alles?“, warf sie misstrauisch ein. „Dafür willst
du uns im Gegenzug zwanzigtausend Dollar leihen?“
„Und dafür, dass du
danach auch weiterhin nach dem Rechten siehst?“
„Du willst mich als
deine Haushälterin? Du meinst, ich soll für dich putzen, kochen,
waschen? - Für wie lange?“
„Was glaubst du?“ Sie
hasste seinen überheblichen Gesichtsausdruck, dennoch begann sie
fieberhaft zu rechnen.
„Bei zwanzigtausend
Dollar würde ich bis ans Ende meiner Tage für dich schuften müssen!
Wie eine Sklavin!“ Sie schüttelte heftig ihren Kopf. „Nein! -
Niemals!“
Statt zu antworten
umspielte plötzlich ein seltsames Lächeln seine Lippen. „Es gibt
noch eine zweite Bedingung!“
Caras Nackenhaare
stellten sich senkrecht und an ihrem Rücken kroch ein kleines,
kaltes Monster herauf. Sie wußte instinktiv: Die Kröte hatte er
sich bis zum Schluss aufgehoben!
„Was noch?“, fragte
sie heiser und versuchte sich unter ihm hervorzuwinden. Was er jedoch
nicht zuließ. Es fühlte sich unheimlich gut an, wenn sie so wie
jetzt unter ihm lag, zappelte und dabei sein immer noch steifes Glied
massierte. Seine Augen begannen dunkel zu glänzen.
„Nun sag schon endlich
– was willst du noch?“, forderte sie ungeduldig. Sein Gewicht
machte sie atemlos und die Spannung zwischen ihnen beiden ließ ihren
Körper plötzlich wieder an allen Ecken und Enden prickeln!
„Du wirst mir … !“
„Ja?“
„ ... Lundu-Tanzen
beibringen!“
Ende des
ersten Teils!
Liebe Leserinne n!
Der 2.
Teil von
Wenn
die Sinne erwachen
erscheint voraussichtlich Ende Februar .
Wir informieren Sie gerne
per email über die Veröffentlichung des zweiten Bandes. Teilen Sie
uns einfach Ihre email-Adresse mit.
Bitte
um Benachrichtigung bei Veröffentlichung von Teil 2
(Wir
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anderen Spam an Ihre email-Adresse).
Außerdem erschienen
Wen
das Feuer verbrennt
Historischer,
erotischer Roman
von Barbara Winter
England,
1767
Die
mittellose Ravenna sieht nur eine Möglichkeit um an ihr rechtmäßiges
Erbe zu kommen: Sie muss in die Rolle ihres toten Bruders, Raven
Sinclair, schlüpfen und ein Jahr lang im Dienste des seltsamen, aber
sehr attraktiven Nicolas Eden, dem Duke of Avalon, ausharren. Anfangs
genießt Ravenna noch die unverhofften Freiheiten als „Mann“ -
doch je mehr Zeit sie in der Nähe des blinden Nicolas Eden
verbringt, desto mehr gerät sie in den Bann dieses faszinierenden
Mannes. Es beginnt ein gewagtes Spiel aus gefährlichen
Verstrickungen und heißer Begierde......!
Vorschau
„Könnt' Ihr mich
hören, Mylord?“ Sie schüttelte ihn an der gesunden Schulter. Der
Duke zeigte keine Reaktion. Ravenna wartete noch etwas ab, bis sie
sicher sein konnte, dass er ruhigbleiben würde. Dann glitt sie
sachte von ihm herunter.
Ihre Füße berührten
kaum den Boden, da packte seine Hand ihren Arm und er flüsterte rau:
„Bleib'!“
Ravenna war irritiert.
Wen meinte er jetzt? Wollte er dass Mary oder der Baronet blieb? Sie
beschloss vorsichtshalber abzuwarten und rührte sich nicht von der
Stelle. Die Stille im Raum war furchtbar. Ihre Atemgeräusche kamen
ihr laut und schrill vor. Sie atmete einmal kräftig durch, um sich
von dem Druck zu befreien, der sich in ihr aufgestaut
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