Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)
Lippen
strichen dabei liebkosend über ihre Wangen, ihren Hals und
knabberten zärtlich an ihrem Ohr. Sein warmer Atem zauberte
Gänsehaut auf ihren Körper und ließ sie lustvoll erschauern. Cara
räkelte sich wohlig unter ihm, - selbst dann noch, als sein Gewicht
bereits schwer auf ihr lastete. Edans Puls raste wie verrückt. Er
war hin- und hergerissen. Die Nacht im Crystal Palace stand ihm noch
lebhaft vor Augen. Damals war er ähnlich weit gekommen, bis …
Energisch wischte er diesen Gedanken beiseite und genoss stattdessen
in vollen Zügen, wie sie warm und willig unter ihm lag. Er nahm sein
pralles Glied, führte es zwischen ihre Beine und rieb es lustvoll an
ihrer feuchten Spalte. Er zog heftig die Luft durch die Zähne, als
ihre prallen Schamlippen seine empfindliche Eichel umarmten und ihn
über und über mit ihrem warmen Saft benetzten. Ab da gab es kein
Halten mehr für ihn. Er brachte seinen heftig pochenden Schwanz in
Stellung und flüsterte ihr frohlockend ins Ohr: „Erzähl mir nie
wieder, dass du mich nicht willst!“
Im nächsten Moment
verfluchte er sich und seine Selbstgefälligkeit. Seine Worte wirkten
wie eine kalte Dusche auf Cara und in der gleichen Sekunde gebärdete
sie sich wie eine wildgewordene Furie. Sie schrie, spuckte und biss –
wie und wo sie ihn gerade erwischte. Aus der gerade noch so
hingebungsvollen und willigen Cara war ein schreiendes und prügelndes
Monster geworden. Edan stöhnte vor Schmerz, als ihre kleinen Fäuste
ein Trommelfeuer auf seinem empfindlichen Rücken vollführten. Sie
wand sich wie eine Schlange, kratzte und tobte. Es kostete ihn alle
Mühe, sie mit seinem schweren Körper am Boden zu halten.
„Verflucht Cara, halt
still. Ich tue dir nichts!“ Als Antwort erhielt er einen Schlag auf
die Nase. Er fluchte vor Schmerz, zwang sich jedoch zuerst ihre Hände
einzufangen, bevor sie noch größeren Schaden bei ihm anrichten
konnten. Es packte ihre Arme und hielt sie unerbittlich über ihrem
Kopf gefangen, während sein schweres Gewicht ihren zuckenden Körper
fixierte und am Boden hielt. Es dauerte eine ganze Weile bis ihr
endlich die Kräfte ausgingen – und die wüsten Flüche. Ihre
gelben Augen glühten vor Hass. Es schmerzte ihn, dass sie ihn wieder
so ansah, nachdem sie eben noch seine Zärtlichkeiten genossen hatte.
„Sobald du aufhörst
dich wie eine Irre aufzuführen, lasse ich dich los!“, versprach er
mit ruhiger Stimme, als er sich sicher sein konnte, dass sie ihn
wieder als Edan Chandler wahrnahm und nicht mehr für diesen
verfluchten Hundesohn hielt, der sie zu dieser Furie gemacht hatte.
„Geh von mir runter, du
elender Hurenbock!“ Immerhin duzt sie mich jetzt , dachte
Edan mit trockenem Lächeln.
„Erst wenn du mir
versprichst, dass du mir zuhörst!“
„Wozu? Ich werde nie
mit dir ins Bett gehen!“
„Ins Gras aber offenbar
schon … !“, konnte er sich nicht verkneifen und duckte sich im
nächsten Moment, um ihrer Spucke auszuweichen.
„Verfluchtes Miststück!
Hör auf damit ...“, warnte er sie mit funkelnden Augen, „ …
oder ich verschließ dir den Mund mit meiner Zunge!“ Zufrieden sah
er, wie sie mit schmalen Lippen gehorchte.
Edan atmete erleichtert
aus und lockerte zur Belohnung den harten Griff an ihren Armen. Sie
lagen immer noch eng aufeinander. Ihr voller Busen wogte unter seiner
Brust und lenkte ihn mehr ab, als ihm lieb war. Er würde sie jedoch
nicht eher freilassen, bis er ihr sein Angebot unterbreitet und von
ihr eine Antwort erhalten hatte. Das Luder brachte es sonst fertig
und entwischte ihm wieder.
„Hör mir zu!“,
hauchte er warm an ihrem Hals. „Es stimmt. Ich will dich in meinem
Bett haben. Mehr als du dir vorstellen kannst!“ Er hielt inne, als
sie bei seinen Worten erneut unter ihm zu bocken begann. Ihre
erfolglosen Versuche stachelten seine Leidenschaft von neuem an.
„Aber ich will dich nicht als bezahlte Hure, Cara!“ Ihre vollen
Lippen zogen seine Blicke an.
„Sondern?“ Cara war
völlig atemlos von der vergeblichen Anstrengung, ihn von sich
herunter zu wälzen.
„Ich will, dass du aus
freien Stücken in mein Bett kommst!“
Cara schaute ihn
ungläubig an und gab dann einen höhnischen Lacher von sich.
„Darauf kannst du
verdammt lange warten!“
„Du wirst kommen,
Cara!“, sagte er leise und derart bestimmt, dass Caras Herz heftig
zu pochen begann. „Dafür sorgen schon meine Spielregeln, mit der
ich mir die Wartezeit verkürzen und versüßen werde!“ Cara hielt
sein
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