Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition)

Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition)

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
Vom Netzwerk:
blitzschnell ein haariges
Bein um ihre Schenkel schlang.
    „Hiergeblieben!“,
knurrte er dicht an ihrem Ohr. „Darauf habe ich schon viel zu lange
warten müssen!“
    „Worauf?“ Cara
ärgerte sich über ihre zittrige Stimme und versuchte gleichzeitig
zu ignorieren, wie gut sich seine nackte Haut auf der ihren anfühlte.
Sein raues Brusthaar kitzelte ihren Rücken.
    „Darauf zu erfahren,
wie du schmeckst!“, sagte er mit anzüglicher Stimme, während
seine Augen frech ihren nackten Körper auf und ab spazierten. „Hier
zum Beispiel!“
    Völlig überraschend
leckte seine Zunge über ihre Ohrmuschel. Im ersten Moment erschrak
Cara über seine raue Zärtlichkeit, aber die Gänsehaut, die er
damit bei ihr auslöste, ließ sie wohlig erschauern.
    „Oder hier!“,
flüsterte er, während er sie blitzschnell auf den Rücken drehte,
eine ihrer vollen Brüste mit seiner warmen Hand umfing und heiß und
feucht daran zu saugen begann. Vor lauter Wohlbehagen vergass Cara
völlig sich zu wehren. Ein köstliches Ziehen ging durch ihren
Körper und verstärkte sich zu einem heißen Prickeln zwischen ihren
Beinen.
    „Vor allem aber will
ich wissen, wie du hier schmeckst!“ Seine Hand wanderte von ihrer
Brust aufreizend langsam nach unten, drängte sich zielsicher
zwischen ihre geschlossenen Schenkel und begann ihre immer noch
feuchte Muschel zu streicheln. Cara zuckte zusammen und zog eilig
seine Hand von dort unten weg. Das konnte doch nicht sein Ernst
sein! Er würde sie doch nicht mit seiner Zunge zwischen ihren …!
Himmel! Das hatte nicht einmal Devalier getan ! Mit ungläubig
aufgerissenen Augen schaute sie zu ihm auf und schüttelte heftig
abwehrend den Kopf. Doch Edans begehrlicher Blick und die Art und
Weise wie er mit seiner Zunge genüsslich über seine sinnlichen
Lippen leckte, belehrten Cara eines Besseren. Die Vorstellung, dass
er mit seiner Zunge …! Himmel! Nein! Eine anständige Frau würde
so etwas nie zulassen!
    „Lass mich dich
schmecken!“, lockte er sie heiser mit begehrlich funkelnden Augen.
Doch Cara schüttelte nur stumm ihren Kopf.
    „Warum nicht?“,
fragte er, während sein dunkler Blick unverwandt auf ihren bebenden
Lippen lag. Cara wußte keine Antwort. Sie war wie erstarrt – ob
vor Angst oder Erregung konnte sie selbst nicht sagen. Es war einfach
zu unerhört, was er da mit ihr tun wollte!
    „Cara! - Wovor hast du
Angst?“, fragte er mit tiefer, vibrierender Stimme. Cara antwortete
nicht. Sie wusste es selbst nicht genau. Devalier hatte etwas
Derartiges nie von ihr verlangt – und schon gar nicht bei ihr
gemacht! Er hatte ihr beigebracht, dass dieser Teil ihres Körpers
nur dazu da war, um Männern Lust zu verschaffen. Es war die Öffnung,
in die sie ihren Schwanz schoben, um sich später unter Gekeuche und
Gestöhne Erleichterung zu verschaffen. Sie hatte es gehasst, wenn
Devalier ihr nacktes Geschlecht gierig angestiert hatte, nur um es im
nächsten Moment mit den übelsten und obszönsten Wörtern zu
beleidigen und zu verhöhnen. Er hatte ihr immer das Gefühl gegeben, da unten hässlich, schmutzig, anrüchig und schlecht zu sein.
Cara hatte bitter gelernt, dass diese Stelle benutzt, aber besser
nicht gezeigt wurde. Für sie war es ein Albtraum, dass ausgerechnet
Edan diese schlechte und sündigste Stelle an ihr mit seiner …!
Cara weigerte sich den Gedanken zu Ende zu denken. Nie im Leben würde
sie das zulassen. Sie würde es nicht ertragen, ihn genauso abfällig
und erniedrigend über ihr Geschlecht reden zu hören, wie Devalier.
Sie konnte und wollte sich nicht mehr so verletzen lassen … nie
wieder!
    „Cara!?“, wiederholte
Edan leise. Als sie nicht antwortete, sondern nur beschämt den Kopf
zur Seite drehte, glitt er besorgt neben sie. Nachdenklich schaute er
auf ihren nackten Rücken, den sie ihm demonstrativ zugewandt hatte.
Edan fluchte innerlich, als er sah, dass Cara sich plötzlich wieder
in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen begann. Sein Instinkt sagte ihm,
dass es etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben musste.
    „Cara! - Sag mir was
los ist!“ Er streichelte sanft über ihren Rücken und registrierte
erleichtert, dass sie seiner Hand nicht auswich. Als sie weiterhin
beharrlich schwieg, begann er kleine Küsse auf ihrem Hals und ihrer
Schulter zu verteilen. Auch das ließ sie sich wortlos gefallen. Das
beruhigte Edan und er wagte einen neuerlichen Vorstoss.
    „Hat es etwas damit zu
tun, dass ich dich gerne ...“, er zögerte eine Sekunde, „...
schmecken

Weitere Kostenlose Bücher