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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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musste! Cara kannte seine Spielernatur, womöglich hatte sie diese sogar miteinkalkuliert!
    Ihr Griff um seine Männlichkeit verstärkte sich. Cara forderte unmißverständlich eine Antwort. Edans breite Schultern hoben sich, als er tief Luft holte und mit einem leisen Seufzen sein Einverständnis signalisierte.
    Sofort ließ der unangenehme Druck an seinem harten Schwanz nach und Caras Hände waren mit einem Mal verschwunden.
    „ Dreh dich um!“, hörte er sie sagen.
    Edan hob erstaunt die Augenbrauen. Bevor er ihrem Befehl Folge leistete, entledigte er sich geschickt seiner Hose samt Stiefeln und beförderte sie mit einem Tritt beiseite. Nackt und ohne jegliches Schamgefühl, drehte er sich langsam zu Cara um.
    Cara hatte ihr spitzes Kinn stolz nach oben gereckt, ihren Rock leicht angehoben und hob ihm jetzt auffordernd ihr langes, schlankes Bein mit ihrem Stiefel entgegen.
    „ Zieh mich aus!“, befahl sie mit rauer Stimme.
    Bei ihrem gebieterischen Ton zog Edan amüsiert die Augenbrauen nach oben, gehorchte aber bereitwillig.
    Er kniete sich nieder und zog ihr zunächst den einen und dann den anderen Stiefel aus. Dabei ließ er seine Finger so oft es ging über die Rundungen ihrer Waden streichen. Cara zuckte wohl zusammen, ließ es aber dennoch geschehen. Ihr Blick ruhte auf seinem dunklen Schopf und seinen muskulösen Schultern mit den breiten Narben.
    Edan stellte Caras nackte Füsse auf den Boden, schob ihre Stiefel beiseite und richtete sich dann langsam wieder auf. Auf Augenhöhe zögerte er kurz und verlor sich für eine winzige Sekunde in den Tiefen ihrer gelben Tigeraugen. Er hörte wie Cara den Atem anhielt und ihren Blick unbewusst auf seine Lippen lenkte. Er konnte in ihren Augen deutlich lesen, dass er sie küssen sollte.
    Doch Edan entschied sich anders.
    Er löste seinen Blick von ihr, richtete sich zu seiner vollen Größe auf und begann mit sehnigen Fingern ihr hübsches Kleid und Mieder aufzuknöpfen. Dabei ließ er sich Zeit. Er genoss diesen herrlichen Augenblick. Es war sehr intim, ihr in aller Ruhe das Kleid aufzuknöpfen. Der Anblick ihrer herrlichen Brüste, die sich bei jedem Atemzug aufgeregt hoben und senkten, faszinierte ihn.
    Mit einem leisen Lächeln registrierte er, dass Cara bei weitem nicht so kühl und souverän war, wie sie vorgab zu sein. Ihr Atem ging flach und schnell. Sie war in heller Aufregung und hatte alle Mühe still zu halten.
    Als er ihr das Kleid und das Mieder von den Schultern streifte und beides langsam zu Boden sank, wurde ihm für eine Sekunde schwindelig. Der Anblick ihrer herrlichen, nackten Kurven machte ihn sprachlos. Das Mondlicht ergoss sich über ihren Körper und das fahle Licht, ließ ihre Brüste noch größer und schöner erscheinen, als sie es ohnehin schon waren.
    Reflexartig streckte er seine Hände aus, um diese atemberaubenden Hügel zu umfassen, als er Cara mit aufgeregter Stimme sagen hörte: „Trag mich zum Fluss!“
    Edan verkniff sich ein Lächeln. Dieses kleine Luder gab sich unheimlich Mühe souverän und verrucht zu wirken. Aber ihr unsicherer Blick, der ständig bemüht war, nicht auf seine erregte Männlichkeit zu starren, verriet wie es tatsächlich in ihr aussah.
    Er sah Cara nervös schlucken, doch sie machte keinerlei Anstalten vor ihm und seiner großen, dunklen, nackten Gestalt zurückzuweichen. Sie schien entschlossen, das Spiel zu Ende zu führen.
    Edan beugte sich etwas nach vorne, um sie auf seine Arme zu nehmen. Als er ihren Rücken und ihre Knie umschlang, durchzuckte einer kleiner Blitz seinen Körper. Er wusste, dass auch Cara diesen Funken gespürt haben musste.
    Genußvoll drückte er ihren nackten, weichen Körper an den seinen, als er langsam dem Pfad zum Fluss folgte, den sein Pferd zuvor getrampelt hatte.
    Edan spürte weder das raue, scharfe Schilf unter seinen nackten Füssen, noch die kleinen, spitzen Kieselsteinchen, die das Ufer des Mississippi säumten.
    Das Einzige, was sich in sein Bewusstsein brannte, war Caras nackte, samtige Haut, die weiche Rundung ihrer vollen Brüste und ihr großer, warmer Hintern, an dem sich sein harter, gieriger Speer während des Laufens immer wieder rieb. Er wusste, dass Cara ihn auch spürte, doch sie ließ sich nichts anmerken.
    Edan schaute auf sie herunter. Sie hatte die Arme um seinen Hals geschlungen, den Kopf an seine Schulter gelegt und hielt die Augen geschlossen.
    Edan ließ seinen Blick von ihrem Gesicht zu ihren Brüsten wandern, die sich verhärtet hatten und

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