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Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Wenn die Sinne erwachen - Teil 3

Titel: Wenn die Sinne erwachen - Teil 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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umliegende Schilf leise zum Rauschen.
    Edan schaute auf Cara herunter und wartete regungslos ab. Nicht ein Muskel seines Körpers zuckte, dabei war er innerlich zum Zerreißen gespannt.
    Cara schaute ihn mit ihren gelben Tigeraugen sebstbewusst an. In diesen stand deutlich zu lesen, dass sie genau wusste, welches Spiel sie heute nacht spielen würden.
    Edan hielt den Atem an. Der Gedanke von ihr verführt zu werden, erregte ihn auf ungeheure Weise und er spürte wie sich seine Hose auszubeulen begann.
    Er war gespannt, was Cara als nächstes tun würde.
    Als Erstes nahm Cara Edan den immer noch brennenden Zigarillo aus der Hand, warf ihn achtlos zu Boden und trat ihn mit ihrem Stiefel aus, ohne Edan auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
    Dann legte Cara ihre Hand auf seine Brust und schob sie ganz langsam unter sein Hemd. In ihren Tigeraugen blitzte es herausfordernd.
    Edan schloss die Augen und genoß ihre streichelnde Hand, die seine Brusthaare und seine Brustwarzen angenehm prickeln ließ. In seinen Schläfen begann es leise zu pochen.
    Im nächsten Moment zog Cara ihre Hand wieder zurück und begann langsam um ihn herum zu gehen. Hinter seinem Rücken blieb sie stehen. Edan drehte neugierig den Kopf und beobachtete sie über seine Schulter.
    In dieser Sekunde schmiegte sich Cara eng an seinen Rücken. Ihre prallen Kurven drückten sich an ihn, so dass er diese selbst durch sein Hemd hindurch fühlen konnte. Seine Narben prickelten augenblicklich.
    Cara schlang ihre Arme um seine Brust, ließ ihre Hände über sein Hemd wandern und begann es langsam aufzuknöpfen.
    Edan schloss zufrieden die Augen. Die Wärme und die Weichheit ihrer Rundungen fühlten sich wunderbar an. Er holte tief Luft und versuchte ruhig weiterzuatmen.
    Ihre Hände näherten sich unterdessen seinem Hosenbund, schoben sich vorsichtig darunter, um darin den letzten, noch verbliebenen Knopf seines Hemdes aufzuknöpfen. Dabei berührten ihre Finger immer wieder die empfindliche Eichel seines nackten, aufrecht stehenden Gliedes. Edan zuckte jedes Mal zusammen, wenn sie ihn dort zufällig berührte.
    Die Luft um ihn herum schien immer heißer zu werden.
    Wenige Sekunden später lag sein Hemd auf dem Boden und Caras Hände machten sich daran, seine Hose zu öffen.
    Edan legte den Kopf in den Nacken und atmete erneut tief ein. Regungslos stand er da und ließ sie gewähren. Er konnte es kaum erwarten, ihre Hände auf seiner nackten Haut zu spüren. Doch Cara schien es nicht eilig zu haben. Seelenruhig knöpfte sie seine Hose auf und zog sie langsam nach unten.
    „ Vielleicht solltest du mir erst die Stiefel ausziehen!“, sagte Edan mit vor Anspannung heiserer Stimme.
    Im nächsten Moment zuckte er erschrocken zusammen. Cara hatte seinen steinhart hervorstehenden Schwanz gepackt und schmerzhaft zusammengepresst.
    „ Heute nacht, Edan Chandler, bestimme allein ich, was hier wann, wo und wie geschieht!“, hörte er sie mit dunkler, rauchiger Stimme hinter seinem Rücken sagen.
    Edan versteifte sich und wollte schon widersprechen, als ihm zu seiner eigenen Überraschung heiße Schauer über den Rücken liefen.
    Ihr fester und bestimmender Griff an seinem Schwanz, ließ eine Saite in ihm anklingen, die ihm völlig fremd war und ihn gleichzeitig neugierig machte.
    Das höchst ungewöhnliche Spiel, das Cara offensichtlich mit ihm zu spielen gedachte, erregte ihn gegen seinen Willen.
    Edan sog die Luft ein und überlegte kurz. Dieses kleine Luder hatte ihm gerade unmißverständlich zu verstehen gegeben, dass sie die Kontrolle über ihn forderte.
    Mit dieser Forderung traf sie ihn an seinem wundesten Punkt. Natürlich wusste Cara nur allzugut wie wichtig ihm Kontrolle war. Kontrolle war Macht. Sein ganzes Leben baute darauf auf. Er liebte es die Kontrolle zu haben: beim Spiel, im Geschäft, in der Liebe.
    Der Gedanke, sich ihren Wünschen zu fügen, sich ihr hilflos auszuliefern und sich damit auch verletzlich zu zeigen, hatte etwas Erschreckendes und gleichermaßen ungeheuer Erregendes.
    Indirekt forderte Cara damit auch einen Vertrauensbeweis von ihm. Dieses kleine Luder wollte wissen, ob er ihr genug vertraute, um sich blindlings in ihre Hände zu begeben. Schließlich wusste er nicht, was sie mit ihm vor hatte! Wenn er einwilligte, konnte sie theoretisch alles von ihm fordern!
    Er spürte wie ihn die altbekannte Erregung ergriff, wenn eine neue Herausforderung auf ihn wartete. Dieses verdammte kleine Luder wusste genau, wo sie ihn packen

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