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Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Titel: Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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egal, wer an meiner Seite sein wird, denke immer daran, dass mein Herz stets dir alleine gehören wird.“
    Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie zärtlich, dann ging er zum Wagen. Als er einstieg, sah er sich noch einmal zu ihr um und winkte ihr zu.
    Sie erwiderte seinen Abschiedsgruß und blieb wie versteinert stehen, als das Auto fortfuhr. Plötzlich fiel ihr ein, dass er einmal gesagt hatte, er möchte nichts kaputt zurücklassen.
    Offensichtlich hatte er damit nicht ihr Herz gemeint. Erst als die Limousine nicht mehr zu sehen war, ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
    Die Sonne stand bereits tief am Himmel, als Delaney ihren Spaziergang beendet hatte. In dem Ferienhaus erinnerten sie zu viele Dinge an Jamal, daher hatte sie es seit seiner Abfahrt dort drinnen nicht mehr ausgehalten.
    Doch auch draußen fand sie keinen Frieden, denn alle Plätze, die sie aufsuchte, ließen sie an Jamal denken. Obwohl er noch nicht lange fort war, vermisste sie ihn bereits aus ganzem Herzen, sehnte sich nach ihm, begehrte ihn. So vieles war zwischen ihnen ungesagt geblieben.
    Von Anfang an war Jamal aufrichtig zu ihr gewesen und hatte keine falschen Hoffnungen in ihr geweckt. Sie hatten beide gewusst, dass ihre Liebe ohne Zukunft sein würde und Jamal letztendlich dem Ruf der Pflicht Folge leisten musste.
    Als Delaney die Veranda erreichte, erinnerte sie sich seufzend an all die Morgen, an denen sie hier gemeinsam im Sonnenschein auf den Treppenstufen gesessen und gefrühstückt hatten. An denen Jamal sie mit seinen Küssen hatte dahinschmelzen lassen.
    Auf gar keinen Fall konnte sie länger an diesem Ort bleiben. Entschlossen ging Delaney ins Haus, um ihre Sachen für die Heimreise zu packen.
    Als Delaney ihren letzten Koffer verschloss, hörte sie ein Auto vor das Ferienhaus vorfahren. Dann klappten Wagentüren. In der widersinnigen Hoffnung, dass Jamal aus irgendeinem Grund doch zurückgekehrt war, lief sie aus dem Schlafzimmer und öffnete hastig die Eingangstür. Aber sie erlebte eine herbe Enttäuschung.
    Fünf attraktive Männer lehnten mit verschränkten Armen und ernsten Gesichtern an einem Geländewagen. Delaney seufzte, als sie Dare, Thorn, Chase, Stone und Storm erkannte. Im Augenblick stand ihr nicht der Sinn danach, von ihren Brüdern eingeschüchtert zu werden.
    „Ihr seid ziemlich weit weg von zu Hause, Jungs“, bemerkte sie trocken und musterte sie abschätzend.
    Natürlich war es der leicht reizbare Thorn, der als Erster sprach. „Was zur Hölle machst du allein in dieser gottverlassenen Gegend?“
    Bevor Delaney zu einer Antwort ansetzen konnte, fiel Dare ihr ins Wort. „Hier sind noch andere Reifenspuren, Leute. Sie war nicht alleine nicht hier.“
    Entnervt sah Delaney in den Himmel. „Einmal Cop, immer Cop, was, Dare?“, seufzte sie. „Warum schlagt ihr hier auf? Haben Mom und Dad euch nicht gesagt, dass ich in Ruhe gelassen werden will?“
    „Ja, das haben sie“, gestand Stone und beäugte sie misstrauisch, als könnte sie die Vorlage für den Bösewicht in seinem nächsten Buch abgeben. „Aber wir wollten uns eben selbst davon überzeugen, dass es dir gut geht. Was hat es mit dem anderen Auto auf sich?“
    Delaney beschloss, darauf nicht zu antworten. „Wie habt ihr mich gefunden?“, fragte sie stattdessen.
    Storm lachte. „Dare hat dein Foto auf die Liste der am meisten gesuchten Verbrecher vom FBI setzen lassen.“
    Als Delaney ihm einen finsteren Blick zuwarf, hob Storm abwehrend die Hände. „War nur ein Scherz, Laney, guck nicht so böse. Chase hat dein Handy von der Telefongesellschaft orten lassen. Danach war es nicht schwer, dich zu finden.“
    „Klar, glaube ich gerne“, meinte Delaney verärgert. „Habt ihr eigentlich nichts Besseres zu tun, als mir nachzujagen? Ich bin fünfundzwanzig, falls es euch entgangen sein sollte.“
    „Ja, ja, das wissen wir, Schwesterchen.“ Stone rollte die Augen. „Was willst du uns damit sagen?“
    „Ich will damit sagen“, erwiderte Delaney und kam von der Veranda herunter, während sie ihre Brüder nicht aus den Augen ließ, „dass ich auf mich selbst aufpassen kann. Falls ihr versucht, euch in meine Angelegenheiten einzumischen, werde ich meine Nase auch in eure stecken.“
    Auf einmal sahen ihre Brüder leicht betreten aus, nur Thorn blieb gelassen. „Meinetwegen gerne“, erwiderte er. „Ich würde sehr gerne die Frau loswerden, mit der ich mich im Augenblick treffe. Sie hängt schon seit Wochen wie eine Klette an

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