Für immer in Honig
Einige Personen der Handlung
(verschiedene Namen bezeichnen nicht zwingend verschiedene Menschen)
Beate »Bea« Eich: Kunstbuchlektorin
Fred Jochen »Freddy« Schörs: Buchhändler
Ianthe: böse Feindin
Matjasewitsch: Bote
Valerie Thiel: Schöninchen, später Messerfrau
Margarete Thiel: Mutter, tot oder lebendig
Peter Thiel: Vater, Mörder
Christina: befreundet mit Valerie
Sarah: auch befreundet mit Valerie
Torsten Herbst: nicht mehr zusammen mit Valerie
Philip Klatt: Alkoholiker und Mathematiker
Astrid Riedler: Rechtsradikale
Schacko: kleiner Dealer
Alfred: ein Schulrektor
Michaela Klatt: Philips Exfrau
Peter: vielseitiger Kleinkrimineller
Robert Rolf: Journalist und Schriftsteller
Judith Neumann: Roberts Freundin
Ileana: befreundet mit Judith
Rainer »Der Dokter« Utzer: Vollzeitfaschist
Klaus Utzer: Rainers Bruder
Joachim Behnke: Mitläufer
Gina Weil: dumme Kuh
Schorsch: Neonazi
Bernd: noch ein Neonazi
Frau Flasch: ehemalige Mathematiklehrerin
Karl: Verleger
Jochen: ebenfalls Verleger
Isabella Ackermann: Jugendbetreuerin
Jennifer Brunner: bestinformierter Mensch der Welt
Michael »Michi« Beer: Popmusiker
Vitus Wendlein: auch Popmusiker
Patrick Baumann: Ex-Musikzeitschriftenchef
Der Hausmeister: ein Kuriosum
Hillary Rodham Clinton: Senatorin
William Jefferson Clinton: Schlingel
Iyari »Chica«: aus Las Vegas
Madeleine Albright: Ex-Ministerin
Bettina: Robert Rolfs Ehefrau
Dieter Fuchs: Kunstexperte
Stefanie Mehring: Fuchsens Frau
Anselm: Kunstunterstützer
Zetta: eine Verwahrloste
Teufel: ein Verwahrloster
Julia / »Fette«: mag Junk Food
Andreas »Andy« Witter: Punkrocker
Der Bürgermeister von Sonnenthal: Zombotiker
General Christof Reuland: Bonapartist
Der Mecklenburger: Reulands rechte Hand
Wladimir Putin: Russe
Skriba: Gastwirt
Machmud Abdullajew: Unterhändler
Yakov: Söldner
Jamal: Palästinenser
Jim Corbett: ehemaliger Agent
Karin Lay: ehemalige Wissenschaftlerin
Simon: Karins erster Sohn
John: Karins zweiter Sohn
Aeryn: Karins Tochter
W Sinja: eine Diaphane
W Rod: Widerstandskämpfer
W Bela: erst recht Widerstandskämpfer
Carl von Ranke: reicher Mann
Jeanne Alber: reiche Frau
Dr. Rock: Praktiker
W Jerry Cornelius: Berühmtheit aus England
W Catherine Cornelius: noch eine Berühmtheit aus England
W Una Persson: Berühmtheit aus Skandinavien
Vijay Prashad: Revolutionär
Mister Cohn: guter Nachbar
Miß Rosenberg: Biographin
Lena Dieringshofen: klügste Frau der Welt
Mark Dieringshofen: Lenas Mann
Eugen Leviné: kommunistischer Gelehrter
Jürgen: Denker
Jacques: zweiter Denker
Colin Kreuzer: Auswanderer
Denise Ehrke: Vertraute Kreuzers
General Jabotinsky: Schusselchen
Miri Eisin: Veteranin
F-4-10-7-100-95: Haftopfer
Toussaint L’Ouverture: Rebell
Franz Rosenzweig: Mystiker
Roland Koch: Kanzler
Klemens August Braun: Theoretiker
Cordula Späth: Musikantin
Das flinke Scheusal: Taktiker
Johanna Rauch: Psychologin
Elizabeth Anne Summers: Facharbeiterin
PROLOG
Erste Minidisc-Aufnahme
F: Was ich dich fragen wollte: Wie kommst du eigentlich klar jetzt, mit der Hand, nachdem Ianthe dir die Finger …
J: Mach das lauter! Lauter!
F: Was?
J: Das Scheißradio, Mensch! Mach das sofort lauter, ich muß auf den Verkehr gucken!
F: So? Reicht das?
R: … of the bluebird as she sings … (Rauschen) … six o’clock alarm would never ring …
J: Ich liebe das, diese Version ist so wunderschön …
F: Was is’n das?
J: »Daydream believer«, in der Fassung von Mary Beth Maziarz. Hör dir das an, nur mit Klavier und … oh Mann …
R: Cheer up sleepy Jean / oh what can it mean / to a daydream believer / and a homecoming queen …
F: Stimmt, das ist wirklich … das ist toll.
J: Ja, nicht? Es läuft einem kalt den Rücken runter, pardon the cliché.
F: Von wem ist eigentlich das Original?
J: Wie, weißt du nicht? Das waren die Monkees.
F: Echt? Diese Retortenband?
J: Ach, du hast doch keine Ahnung, du Idiot, die waren äußerst bedeutend, diese Monkees. Das hier ist eine völlig gerechtfertigte Ehrenbezeugung. Die Version ist nur deshalb so klasse, weil schon das Originalmaterial extrem sublim war. Auf der »Birds, Bees and Monkees« ist das drauf.
F: Aber hat denn …
J: Schnauze!
R: And our good times start and end / without dollar one to spend / how much baby do we really need?
J: Herrlich. Allein die Phrasierung … sagenhaft.
(Pause, man hört eine Weile lang nur die Musik. Dann ist sie fertig, das Radio
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