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Wenn es ploetzlich Liebe ist

Wenn es ploetzlich Liebe ist

Titel: Wenn es ploetzlich Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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es ist schön, deine Frau zu sein, und ich möchte es bis zum Ende meiner Tage bleiben.“
    „Ich habe meine Frage eben aber doch etwas anders gemeint“, erwiderte er und lächelte glücklich.
    Erstaunt sah sie ihn an. „Und wie?“
    „Ich wollte wissen, ob du mich ein zweites Mal heiraten willst. Du verdienst eine andere Hochzeitsfeier als die, die wir hatten. Du verdienst eine echte Traumhochzeit. Außerdem will ich, dass jeder erfährt, dass du meine Frau wirst. Ich habe schon mit der Geschäftsführerin vom Opryland Hotel gesprochen. Du kannst, wenn du etwas zu Kräften gekommen bist, jederzeit mit ihr einen Termin vereinbaren. Und ich verspreche dir, dass es rund um diesen Hochzeitstag herum keine Geschäftstermine geben wird.“
    „Ich liebe dich“, flüsterte Haley tief gerührt.
    „Und ich liebe dich“, antwortete Luke. Nachdem er sie wieder geküsst hatte, griff er plötzlich in die Innentasche seines Jacketts und holte einen zusammengefalteten Bogen Papier heraus, den er Haley reichte. „Hier. Ich habe noch etwas für dich.“
    Sie stutzte und sah ihn unsicher an. „Was ist das?“
    „Das sind die aktuelle Adresse und Telefonnummer von Millie Sanford.“
    „Von meiner Mutter? Wie hast du die denn herausbekommen? Ich kann mich nicht einmal erinnern, ihren Namen erwähnt zu haben.“
    „Doch, das hast du. Trotzdem war es nicht einfach, sie ausfindig zu machen. Ich habe einen Profidarauf angesetzt. Und ich überlasse es dir, ob du davon Gebrauch machst. Das musst du selbst am besten wissen. Ich wollte nur, dass du die Möglichkeit hast, wenn du den Kontakt zu ihr aufnehmen möchtest.“
    Jetzt schienen sich alle Schleusen zu öffnen, die Tränen liefen Haley übers Gesicht, ohne dass sie etwas dagegen hätte unternehmen können. Schluchzend fiel sie Luke um den Hals und hielt sich an ihm fest, bis sie sich allmählich wieder beruhigte. „Ich danke dir so sehr, Luke. Und ich liebe dich mehr, als ich dir sagen kann“, erklärte sie unter Tränen und lächelte glücklich.
    Behutsam legte er ihr die Hand auf den Bauch. „Dann muss ich dir leider noch eines als dein Chef sagen: Wenn du jetzt ein Baby bekommst, will ich, dass du deine Stunden im Büro zumindest reduzierst oder dass du nur noch zu Hause ein paar Stunden arbeitest, wenn du möchtest.“
    „Und was soll ich mit dem Rest des Tages anfangen?“
    „Alles Mögliche. Ich könnte dich ein wenig verwöhnen.“
    „Ich bin noch nie im Leben verwöhnt worden.“
    „Dann wird es höchste Zeit, dass ich als dein Ehemann dieses Versäumnis aus der Welt schaffe. Und wenn unser Sohn erst einmal da ist, werde ich einen großen Teil meiner Arbeit nach Hause verlegen, damit ich mich um ihn kümmern kann.“
    „Wir haben schon einmal darüber gesprochen“, wandte Haley ein, „dass es genauso gut ein Mädchen werden kann.“
    „Ich weiß. Darüber habe ich auch noch mal nachgedacht. Gegen ein Mädchen, das so süß ist wie du, ist nicht das Geringste einzuwenden. Außerdem können wir ja noch drei, vier, fünf Kinder mehr haben.“
    Gespielt entsetzt sah Haley ihn an. „Du hast dir ja allerhand vorgenommen.“
    Lachend nahm er sie in die Arme und sah ihr tief in die Augen. „Natürlich. Ich liebe dich so sehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit dir Kinder zu haben genauso schön ist, wie sie zu machen.“

EPILOG
    „Sind sie nicht ein schönes Paar“, flüsterte Emerald Larson und beugte sich zu ihrem Privatsekretär.
    „In der Tat, Madam“, antwortete Luther Freemont in gewohnt steifer Manier. „Sie haben sich wieder einmal selbst übertroffen, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf.“
    Haley sah in ihrem Brautkleid geradezu überirdisch schön aus, als sie mit Luke, seinen Brüdern, deren Frauen sowie dem Rest der großen Hochzeitsgesellschaft vor dem Eingang zum großen Ballsaal des Opryland Hotels standen. Auch Luke machte eine gute Figur. Jake war sein Trauzeuge.
    Emerald Larson war mit sich zufrieden. Die Idee, Chet Parker als Entertainer für ihren Empfang in diesem Hotel zu engagieren, war ausgezeichnet gewesen. Ihr Freund Max Parmelli, der Museumskurator, hatte sie darauf gebracht, als er ihr amüsiert von der kleinen Szene zwischen Luke und Chet berichtet hatte. Da hatte sich Emerald gedacht, dass Luke ein zusätzlicher Anstoß nicht schaden konnte.
    Sie musste lächeln, als sie die zuletzt gefundenen Zwillingsbrüder Luke und Jake betrachtete, die sie beide am lebhaftesten an ihren Sohn Owen erinnerten. Verstohlen tupfte

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