Wenn Frauen kochen

Jamie Oliver zusammengetan, um FarmFresh nach Großbritannien zu bringen. Mittlerweile waren FarmFresh-Äpfel an Flughäfen, Bahnhöfen, in Einkaufszentren und vor allem in Schulen erhältlich. Die Äpfel von der Obstplantage seiner Eltern gab es auch in der Grundschule von Hood River. Und eines Tages machte sein Vater einen Ausflug dorthin, um voller Stolz zu sehen, wie die Schüler auf einen Knopf drücken, um ein Produkt der Familie Park zu bekommen.
    Frische Produkte waren auch Carmens Thema. Ihre zweisprachige Show war sowohl auf dem spanischen Sender wie auch auf dem CookingChannel ein Erfolg. Sie arbeitete eng mit Porter zusammen, der sich mit Begeisterung in sein neues Aufgabengebiet gestürzt hatte. Am meisten freute sich Carmen jedoch, dass sie es - dank Oliver, der kurzerhand ein paar Freunde anrief - schaffte, genügend Geld zusammenzubringen,
um ihr erstes Restaurant zu eröffnen: Pulpo . Und für die Gestaltung der Inneneinrichtung wählte sie eine aufstrebende junge Designerin, die ihrer cocina zu einem frischen, strahlenden Aussehen verhalf.
    Sabrina hatte nämlich ihre Abneigung gegenüber Küchendesign überwunden und dadurch einen Weg gefunden, die Geschichte ihrer Mutter mit ihren eigenen Ambitionen zu verbinden. Ihr Kundenkreis wuchs stetig. Sie war immer noch mit Billy zusammen, und die beiden sprachen regelmäßig darüber, ihre Beziehung in festere Bahnen zu lenken, sie wollten jedoch nichts überstürzen. Billy hatte nämlich herausgefunden, wie man dieses Mädchen bekommt: mit viel Geduld.
    FBI Agent Jeremy Brewer hatte seine Aimee bekommen und den Fall des Jahres gelöst. Er kam David Fazio auf die Spur, als der sich in Europa wegen einer Geschlechtskrankheit behandeln ließ, die er sich beim Feiern mit dem Geld anderer Leute geholt hatte.
    Auf der Party herrschte eine tolle Atmosphäre. Viele Freunde waren da, und es gab kleine Köstlichkeiten zum Knabbern. Alle schauten sich um, plauderten mit Oliver - und hielten Ausschau nach Gus. Doch die war nirgendwo zu sehen.
    Jedenfalls nicht, bis die Musik erklang. Dann trat Gus in einem cremefarbenen Leinenanzug durch die Tür. In der Hand hielt sie eine einzelne Rose. Allmählich schwante den versammelten Gästen, dass bei dieser Party mehr gefeiert wurde als eine neue Sendung.
    Aimee und Sabrina, die beide eingeweiht waren, nahmen ihre Mutter in die Mitte und führten sie zu Oliver. Er wartete vor dem Fenster auf sie, durch das die Lichter der Stadt glitzerten.
    Es war der richtige Augenblick.
    Gus Simpson liebte Hochzeitstorten.

Danksagung

    Kürzlich erzählte mir eine Leserin, wie gern sie die Danksagungen in einem Buch lese. Glauben Sie mir, ich hatte beim Schreiben dieses Romans sehr viel Unterstützung - viel Nahrung für die Seele, wenn Sie so wollen. Und das habe ich während eines hektischen und turbulenten Jahres hoch geschätzt.
    Vielen Dank allen bei Putnam, besonders Ivan Held, den jederzeit hilfsbereiten Eve Adlet und Rachel Holtiman, und vor allem Rachel Kahan, der klügsten und verständnisvollsten Lektorin in New York. Ebenso geduldig waren Sue Fletcher und Swati Gamble in London. Und ich bin sehr dankbar für die Aufmerksamkeit, die dieses Buch von jedem in Vertrieb, Marketing, Werbung, Lektorat, Produktion und Design erfahren hat.
    Einen eigenen Absatz verdient mein verständnisvoller und fürsorglicher Agent, Dorian Karchmar von der William Morris Agentur. Ich gehe aus jeder Besprechung mit Dorian heraus und habe gelacht und gelernt. Und nur wenige Dinge ermutigen einen Schriftsteller mehr, als einen Agenten zu haben, der ihm als treuer Freund zur Seite steht.
    Meinen Eltern und Geschwistern danke ich für ihre unentwegte Aufmunterung und Bereitschaft, zuzuhören, und meinen lieben Freunden für das Lesen der ersten Kapitel, die häufig spätabends ankamen: Rhonda Hilario-Cagiuat,
Kim Jacobs, Shawneen Jacobs, Tina Kaiser, Alissa MacMillan, Robin Moore, Sara-Lynne Levine und Christine Tyson. Besonders erwähnen möchte ich meine Mutter und meine Schwester, mit denen ich viele Stunden in Erinnerungen über Familiengerichte schwelgte, wie dem Duft von selbst gemachten Brötchen meiner Großmutter und ihrer köstlichen Hühnersuppe mit frischen Nudeln.
    Insbesondere danke ich Althea Saldanha und Tamara MacMillan, die mir Einblicke in die indische und spanische Küche und Kultur gaben, sowie Sandra Lee, die mir Geschichten aus der Culinary School und Restaurantküchen erzählte. Dank auch an Kevin MacMillan und David Berger für