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Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?

Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann?

Titel: Wer hat Angst vorm starken Mann? - Mallery, S: Wer hat Angst vorm starken Mann? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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muskulösen Exfootballspieler zu tun?“
    Pia hoffte, dass sie nicht errötete. „Nein. Warum fragst du?“
    „Du bist mit ihm essen gewesen.“
    „Es war ein Geschäftsessen.“
    „Es sah nicht nach einem Geschäftsessen aus“, widersprach Montana.
    Kleinstadtleben, dachte Pia resigniert. „Woher willst du das wissen? Hast du es selbst gesehen?“
    „Ich habe ausführliche Schilderungen von drei verschiedenen Leuten bekommen.“ Montana beugte sich zu ihr vor. „Eine Quelle behauptete sogar, es wäre ein Kuss im Spiel gewesen, aber dafür konnte ich keine Bestätigung erhalten.“
    Pia seufzte. „Mir scheint, wir brauchen dringend mehr Sender im Kabelfernsehen. Die Leute sind ja geradezu ausgehungert nach Unterhaltung.“
    „Also ist nichts zwischen dir und Raoul?“, fragte Montana und sah enttäuscht aus.
    Pia zögerte.
    „Also doch!“, rief ihre Freundin.
    „Freu dich nicht zu früh. Es ist nicht das, was du denkst. Es ist keine Romantik im Spiel.“ Woher auch? Ihre baldige Schwangerschaft würde jeden Mann, der einen Funken Verstand besaß, vertreiben. Vermutlich auch diejenigen, die nur so taten, als hätten sie ein paar graue Zellen abbekommen.
    Pia holte tief Luft. „Crystal hat mir ihre Embryonen vermacht.“
    Montana riss die Augen auf. „Ich dachte, du hättest ihren Kater.“
    „Hatte ich auch, bis ich von ihrem Testament erfahren habe. Jo hat den Kater bekommen.“
    „Und du hast ihre Babys? Das ist ja unglaublich.“ Montana blinzelte. „Oh, mein Gott! Du hast ihre Babys. Du musst dich entscheiden, was du mit ihnen machst. Hat sie dir irgendwelche Anweisungen hinterlassen?“
    „Nicht wirklich. Dass ich sie zur Welt bringe, ist in dem Vermächtnis schon irgendwie beinhaltet. Es ist nicht so, dass sie sie für immer eingefroren lassen wollte. Sie hat Geld hinterlassen, um einen Teil der medizinischen Kosten abzudecken und um einen College-Fonds anzulegen.“
    „Willst du sie bekommen?“
    Pia nickte langsam. So ganz hatte sie es noch nicht akzeptiert, aber das war okay für sie. Solche Art von Tatsachen zu akzeptieren, sollte auch eine Weile dauern.
    Montana sprang auf, lief um den Tisch herum und umarmte Pia. „Ich fasse es nicht. Das ist so unglaublich. Du bekommst Crystals Babys.“
    Sie hockte sich hin und starrte ihre Freundin an. „Hast du Angst?“
    „Und wie. Außerdem bin ich total durcheinander und mache mir Sorgen. Warum hat sie nur ausgerechnet mich ausgewählt? Es gibt so viele andere Frauen hier, die sehr viel mehr ‚Mütter-Potenzial‘ haben.“
    Montana richtete sich wieder auf und kehrte zu ihrem Stuhlzurück. „Das stimmt nicht. Natürlich bist du diejenige, von der sie wollte, dass sie ihre Babys bekommt.“
    „Du sagst das, als würde das alles einen Sinn ergeben.“
    Montana sah verwirrt aus. „Ja, wieso nicht?“
    „Ich weiß überhaupt nichts übers Kinderkriegen oder wie man ein Kind großzieht. Ganz zu schweigen von drei Kindern. Sie hat mir vorher nichts davon gesagt, hat mich nicht vorgewarnt. Ich dachte, ich bekomme den Kater. Wie sich herausgestellt hat, mochte der mich allerdings nie sonderlich, also ist es wahrscheinlich besser so, aber trotzdem …“ Pia biss sich auf die Unterlippe. „Warum hat Crystal ausgerechnet mich ausgesucht?“
    „Weil sie dich geliebt und dir vertraut hat. Weil sie wusste, dass du die richtige Entscheidung treffen würdest.“
    „Das konnte sie nicht wissen. Ich weiß es ja selbst nicht einmal. Was ist, wenn was passiert? Was ist, wenn die Babys mich genauso hassen, wie Jake es getan hat?“
    „Sie sind nicht in der Lage, eine Entscheidung darüber zu treffen.“
    „Jetzt vielleicht nicht, aber irgendwann einmal. Nachdem sie geboren worden sind.“
    „Babys sind darauf programmiert, sich an jemanden zu binden. Das machen die nun mal. Sie werden dich lieben, weil du wunderbar bist. Aber selbst wenn du es nicht wärst, würden sie eine Verbindung zu dir aufbauen.“
    „Mir würde es besser gehen, wenn sie mich um meinetwillen mögen würden, nicht nur aus biologischen Gründen.“
    „Das wird auch passieren“, versicherte Montana ihr. „Du wirst eine großartige Mutter sein.“
    „Woher willst du das wissen?“, fragte Pia besorgt und verzweifelt. „Ich stamme nicht gerade aus einem glücklichen Genpool. Meine Lover verlassen mich immer. Nicht einmal der Kater wollte mit mir leben. Was kann ich einem Baby schon bieten?“
    „Dein Herz“, erklärte Montana schlicht. „Pia, du wirst allesin deiner Macht

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