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Wer ist die Coolste im ganzen Land

Titel: Wer ist die Coolste im ganzen Land Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Young
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Menge anderer Leute, die auch für euch stimmen werden. Go! Fight! Win!
    gepostet von: jubeline am 9.9. um 7:40

    OMG … wie großartig ist das denn, dass endlich mal jemand den Leuten an dieser Schule zeigt, wo’s styletechnisch langgeht. Kann ich meine Stimme mehrmals abgeben? Ihr solltet einen Orden bekommen. FORMIDABLE!
    gepostet von: madameenvogue am 9.9. um 7:43

    Styleletto, Mädels! Aber vielleicht muss ich für Marks Sportkolumne voten. Das wird ein spannendes Rennen!
    gepostet von: taffgirl am 9.9. um 7:59

Achtung: süßer Junge!
    O h... mein … Gott. Schau dir … das … an.« Avalon schnürte kurzfristig Halleys Blutkreislauf ab, als sie sich an ihrem Oberarm festkrallte. »Was denkt sich Wynter bloß?«
    Halley musste ihr recht geben. Die beiden Mädchen standen im begrünten Hof der Schule und wärmten sich mit ein paar JAs, NEINs, VIELLEICHTs für den Kolumnen-Wettbewerb auf. Wynter Alexanders Lange-cremefarbene-Bluse-über-schwarzer-Leggins-Kombi hätte ohne die monströsen Rüschen auf ihrer Brust ja noch als Lohan-Chic durchgehen können. Aber Halley konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, welcher Teufel Wynter geritten haben mochte, sich einen gemusterten Schal um den Kopf zu binden. Wenn Halley und Avalon ihre Häupter in einen Vintage-Schal hüllten, dann nur, weil sie gerade in einem Cabrio saßen. Aber Wynters Mutter fuhr einen geschlossenen Lexus.
    »Was für ein Trauerspiel.« Avalon zog die Brauen zusammen und schob ihre Pilotensonnenbrille ein Stück nach unten, um über die Gläser zu sehen. »Da hat wohl jemand einmal zu oft Fluch der Karibik geschaut.«
    »Und zwar alle drei Teile.«
    »Hey, Wynter - wo hast du deine Augenklappe gelassen?«, rief Avalon.
    Wynter war zwar schon außer Hörweite, aber eine Gruppe von Volleyballerinnen hatte Avalons gehässige Bemerkung
gehört und quittierte sie mit verstohlenem Kichern. »Der war gut, Avalon«, rief eine extrem braun gebrannte Blockerin.
    »Danke, Zoe!« Avalon winkte dem großen, kräftigen blonden Mädchen in dem glänzend blauen Trikot zu.
    »Aber werd bloß nicht zu übermütig, Hulk Hogan«, flüsterte Avalon Halley mit heimlichem Seitenblick auf Zoe zu. »Dein Kleiderschrank ist für ein JA nämlich definitiv zu klein.«
    » Absolut! « Halley nickte.
    »Ooohhh …« Avalon sog scharf die Luft ein und blickte über Halleys Schulter. »Aber das da ist ein glattes JA!«
    »Wo?« Halley drehte sich um und entdeckte Cassidy Woolfe, die gerade aus einem glänzenden schwarzen Audi stieg. Sie trug ein tannengrünes Kimonooberteil mit angeschnittenen Ärmelchen, eine kurze Sailorfront-Jeans und goldene Sandalen.
    »Eine unübertreffliche Kreation aus der neuen Tommy-Hilfiger-Kollektion - die Farbe ist in Kombination mit ihren glänzenden roten Locken und dem makellosen Alabasterteint einfach magnifique «, seufzte Avalon in bester Roter-Teppich-Fashion-Kommentatorin-Manier.
    » Absolument «, stimmte Halley zu und schlüpfte in ihre eigene Rolle. »Und j’adore, wie sie ihre Haare trägt, fantastisches Understatement, und wir alle wissen, wie schwierig es ist, diese hohe Kunst zu beherrschen.«
    » Parfaitement gelungen!«, schwärmte Avalon und warf ihre glatten blonden Haare in einer dramatischen Geste über die Schulter zurück.
    »Hey, Cassidy.« Halley lächelte honigsüß, als die gertenschlanke Rothaarige näher kam. Sie waren zwar nie Freundinnen , aber immer freundlich zueinander gewesen.

    »Cassidy! Na, wie fühlst du dich so als Annas Stellvertreterin?«, rief Avalon und wirbelte herum, um Cassidy zum Hauptgebäude zu begleiten. »Wir haben uns gerade darüber unterhalten, wie fantastisch du aussiehst. Von Kopf bis Fuß Tommy, hab ich recht?«
    »Genau …« Cassidys grüne Augen strahlten. »Ihr beiden versteht euer Handwerk. Außerdem seht ihr selbst fantastisch aus. Wen tragt ihr?«
    »Free People.« Halley nahm eine Kopf-zurück-Hände-indie-Hüften-Becken-zur-Seite-Pose ein, um ihr pflaumenfarbenes Bohemian-Blusenkleid und die glänzend schwarze Strumpfhose, zu denen sie fichtengrüne Keilabsätze trug, gebührend zur Schau zu stellen. Nach einem energiespendenden Frühstück und ausgiebigen gegenseitigen Beteuerungen, wie großartig sie in ihrem Zweiter-Schultag-Outfit aussahen, hatte Avalon versucht, ihr die Strumpfhose auszureden. Aber sie hatte sich nicht beeinflussen lassen, denn ohne die Strumpfhose hätte das Ensemble einfach nicht die gleiche Wirkung gehabt.
    »Isaac Mizrahi.« Avalon drehte sich mit

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