Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
weiter?
Ich habe ihnen verboten in mein Schlafzimmer zu gehen und habe ihnen verboten meine persönlichen Sachen wie z.B. Zahnbürste, Schuhe, etc. zu benutzen.
Am nächsten Tag ist irgendwer von ihrer Familie doch an meinen Kleiderschrank gegangen und hat mir Juckpulver in meine Unterhosen und T-Shirts getan und ich habe am ganzen Körper Ausschlag und Rötungen bekommen. Das klingt vielleicht lustig, war es aber für mich überhaupt nicht. Ich bin dann ins Krankenhaus gefahren und habe eine große Tüte mit Tabletten bekommen und zwei Salben. Eine Salbe für die Geschlechtsteile und eine für die restlichen Körperteile. Als ich vom Krankenhaus zurück zum Haus gekommen bin, hat meine Freundin zu mir gesagt, dass ich ihrer Familie keine Verbote aussprechen darf, denn das Haus gehört der Familie, auch das Auto und das Motorrad. Sie hat mir auch gedroht, dass, wenn ich ihr irgendwelche Probleme machen sollte, mir jemand Drogen zustecken wird und ich dann von der Polizei verhaftet werde. Ich musste diese Worte ernst nehmen, denn sie hatte mir früher mal von ihren Freunden bei der Polizei erzählt. Dass die Familie zu allem fähig ist, hatte ich schon befürchtet.
Wie ging’s dann weiter?
Ich bin in mein Schlafzimmer gegangen und habe festgestellt, dass schon wieder jemand in meinem Schlafzimmer war und jetzt auch im Bett Juckpulver war. Ich war mit meinen Nerven am Ende und habe es wirklich mit der Angst bekommen. Ich habe eingesehen, dass ich mit dem Hauskauf auf den Namen von Lui alles falsch gemacht habe. Ich wusste jetzt, dass ich nicht länger im Haus wohnen bleiben kann.
Was hast Du dann gemacht?
Ich habe Zucker in den Tank des nagelneuen Mazda und in den Tank der Honda Dream geschüttet. Es war schon ein blödes Gefühl, schließlich sind es ja eigentlich meine Fahrzeuge. Dann bin ich ohne meine Sachen zu packen gegangen. Ich habe nur mein Sparbuch und meinen Reisepass mitgenommen.
Wo bist Du dann hingegangen?
Ich bin in ein günstiges Guest-House in Pattaya gegangen. Dort habe ich früher, als ich neu in Thailand war, schon einmal gewohnt.
Wirst Du gegen Deine Freundin vor Gericht gehen oder irgendetwas unternehmen?
Ich habe mich in einem Anwaltsbüro beraten lassen, aber leider erst im Nachhinein. Ich hätte das Haus besser im Namen einer Firma kaufen sollen oder mich mit einem registrierten 30-Jahre-Pachtvertrag absichern sollen, dann hätte ich nie solche Probleme bekommen. Doch jetzt ist alles zu spät. Ich habe mich entschlossen nicht vor Gericht zu gehen, denn das kostet viel Geld und ich bin jetzt pleite und so wie es aussieht, habe ich als Farang sowieso keine großen Chancen zu gewinnen. Ich würde also außer dem Geld für das Haus und das Auto auch noch sinnlos Geld für Gerichts- und Anwaltskosten verlieren.
Bleibst Du vorerst weiter in Thailand?
Nein, mein ganzes Geld ist zum Ende dieses Monats aufgebraucht. Ich fliege nach Deutschland zurück und werde noch einmal von vorne anfangen. Ich bin ja zum Glück noch jung und hoffe, mir mit Hilfe meiner Eltern in Deutschland bald wieder ein neues Leben aufbauen zu können.
Es ist wirklich sehr schade, dass ich hier in Thailand alles verloren habe. Ich habe einfach nicht glauben wollen, dass meine niedliche Thai-Freundin nichts von mir wollte, außer nur mein Geld und das letztendlich um jeden Preis. Ich kann nur jeden Mann warnen! Liebe, Treue und Ehrlichkeit haben hier keinen Wert. Ich selbst wusste eigentlich schon vorher, dass thailändische Frauen nicht die besten Partner sind, aber ich hatte geglaubt, dass, wenn ich zu einer Frau gutmütig bin, sie dann auch gutmütig zu mir sein wird. Das hat sich für mich leider als ein großer Irrtum erwiesen.
Die Beziehung mit einer Dienstleistungsdame
Wenn Farangs die Bekanntschaft mit Thailänderinnen machen, ergeben sich daraus im Normalfall nur zwei Möglichkeiten einer Beziehung:
1. „short-time” oder 2. „long-time” :
1. Die „short-time”-Beziehung (Kurzzeitbeziehung mit Prostituierten)
Bei der sogenannten „short-time”-Beziehung handelt es sich um eine schnelle und unkomplizierte Sex-Beziehung für ca. 2 bis 3 Stunden, die nach Absprache mit der Prostituierten aber auch die ganze Nacht andauern kann. Erlaubt ist beim „short-time” alles, was für die Beteiligten moralisch vertretbar ist. Der „short-time”-Service ist von ca. 500,- bis 2.000,- Baht zu bekommen, je nach Qualität der Frau und nach Alter des Freiers. Die Prostituierte wird sofort nach dem geleisteten
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