Wer spart, verliert
Realität, die Ihrem gefühlten Reichsein entspricht?
Wie reich fühlen Sie sich?
Der Preis verdrängter Gefühle
Der Spiegel Ihrer Finanzen zeigt klar, ehrlich und ungeschminkt Ihre Situation. Alles, was Sie dabei in Bezug auf Geld erleben, ist das, was Sie bereits in sich selbst erleben. Geld bietet die Möglichkeit, an sich selbst zu wachsen, denn indem Sie Ihren unterdrückten Gefühlen begegnen, können Sie befreit davon Ihr Leben und Ihr Geld in vollen Zügen genießen.
In vielen Situationen in unserem Leben stauen wir Emotionen auf, weil wir unsere Gefühle unterbinden. Von diesem emotionalen Ballast will uns unser Unterbewusstsein befreien und bringt uns in Situationen, in denen wir mit diesen Gefühlen erneut in Kontakt kommen. Denn indem wir unsere Gefühle annehmen, durchleben und uns mit der Situation aussöhnen, werden wir frei von der »alten« unterbundenen Energie.
Unterdrückte Gefühle sind nicht nur eine emotionale Belastung, sie machen sich auch in finanzieller Hinsicht bemerkbar. Unsere unbewussten Schuldgefühle schaffen sich ihren Platz in unserem Leben in Form von finanziellen Schulden. Scham hält Geld gänzlich von uns fern und verhindert, dass wir Geld annehmen können. Unterdrückte Wut verschafft sich Luft im Finanziellen und führt auf vielfache und auch gewaltsame Weise zu Geldvernichtung in Form von Konsumrausch, Spielsucht, Diebstahl und jede andereArt und Weise, die uns mit unserer angestauten Wut in Berührung bringt. Unsere Angst verhindert einen gesunden Geldfluss und führt uns geradewegs auf das Ziel zu, das wir fürchten.
Ängste haben wir ausreichend: Unbewusst meiden wir Besitz, weil wir Angst haben vor dem Verlust; wir meiden Erfolg, weil wir Angst haben vor dem Fall; wir trauen uns nicht, der Beste zu sein, aus Angst davor, versagen zu können; wir leben nicht unsere Größe, aus Angst vor der Ablehnung anderer Menschen. Wir fürchten Reichtum, weil wir Angst haben vor dem stillen Ausschluss aus der Gemeinschaft und dem Neid der anderen. Wir dosieren unsere Liebe aus Angst, verlassen oder verletzt zu werden, und wir begrenzen uns in unserem Leben aus Angst … Wir haben Angst vor der Angst, weil wir ihr schon viel zu lange nicht mehr in die Augen geschaut haben, um zu erkennen, dass sie uns nichts tun will.
Unsere verdrängten Gefühle verhindern nicht nur ein freies emotionales Erleben, sondern auch einen regen Geldfluss. Wir verdrängen nicht nur unsere Gefühle, sondern auch unser Geld. Dadurch genießen wir weniger finanziellen Wohlstand und weniger Freude, als wir haben könnten.
Indem Sie Ihre Gefühle verdrängen, verdrängen Sie Ihr Geld.
Sehr wohlhabende Menschen haben den Vorteil, dass sie durch das Verdrängen ihrer Gefühle und ihres Geldes nicht gleich in einen finanziellen Engpass geraten, doch an der Freude am Geld mangelt es. Die Verdrängung wird sichtbar durch unerfüllten Besitz, mangelndes Selbstwertempfinden, Spenden aus reinen Schuldgefühlen, den Kauf von Geschenken und Wohlfühlprodukten, die Unzufriedenheit eindämmen und innere Leere auffüllen sollen.
Es geht nicht darum, negative Gefühle loszuwerden, sie zu verachten oder uns selbst dafür zu verachten. Ganz im Gegenteil ist es wichtig, sie anzunehmen, ihnen ihren Raum zu geben, dort, wo sie ihren Platz haben, und sie in den Beziehungen zu klären, in denen sie zu klären sind. Das ist niemals Ihre Beziehung zu Geld. All das, was Ihnen jetzt in Ihrer Beziehung zu Geld begegnet, ist die Fortsetzung der ungeklärten Beziehungen, die während Ihres bisherigen Lebensweges entstanden sind. Die Aussöhnung mit den eigenen negativen Gefühlen bildet die Grundlage für eine gesunde Beziehung zu anderen und zu sich selbst.
Fangen Sie an, die Beziehungen zu klären, in denen es für Sie noch etwas zu klären gibt. Wenn Sie Ihre Wut in der Beziehung klären, die Sie in Ihre Wut gebracht hat bzw. immer noch bringt, dann befreien Sie sich von dieser aufgestauten Wut. Alle Ihre Gefühle von Scham, Schuld, Angst, Trauer sind nicht in Verbindung mit Geld entstanden, sondern in menschlichen Beziehungen. Sie befreien sich von alten Verletzungen und schützen sich vor neuen Fehlhandlungen, die oft aus alten Verletztheiten resultieren, indem Sie sich dieser Gefühle bewusst werden und sie verarbeiten. Schließen Sie Ihren Frieden mit allem Vergangenem und mit sich selbst.
Wir urteilen über unsere Gefühle und sind unseren eigenen Bewertungen und Begrenzungen unterlegen. Wir streben nur nach
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