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Wer spart, verliert

Titel: Wer spart, verliert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Rupp
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Arbeitsalltag integrieren und den Wert menschlicher Leistung schätzen, dürfen wir neben der Bereicherung dieser Menschen in unserem Leben endlich erfahren, dass auch finanzieller Mehrwert die Folge ist.
    Wenn sich uns die ganze Dimension dessen erschließt, was Geld ist, dann erkennen wir, dass es keine Krisen, Streitereien und auch keine Kriege wegen Geld geben kann. Es geht nie um Geld, sondern immer um unsere Beziehung zu uns selbst. Jede Form der Destruktivität würde sicherübrigen, wenn uns klar ist, dass wir alles immer nur uns selbst antun und nur wir selbst die Verantwortung oder unbewusst die Schuld daran tragen. Frieden – auch finanzieller Frieden – kehrt ein, wenn er in uns ist. Das erreichen wir erst dann, wenn nicht nur unser Körper ausreichend Nahrung und Wärme erhält, sondern auch unsere Seele gut genährt ist.

    Wenn Sie im Spiegel Ihrer Beziehung zu Geld einen Mangel erkennen, dann ist das nicht der empfundene Mangel an Geld. Es ist Ihre mangelnde Liebe zu sich selbst.

    Wegweiser
    Was fällt Ihnen spontan ein zu dem Wort »Beziehung«?
    Wie leicht tun Sie sich, langfristige gute Beziehungen aufzubauen und zu pflegen?
    Fühlen Sie sich reichlich geschätzt und geliebt?
    Was schätzen Sie an Ihren Mitmenschen und wie oft sagen und zeigen Sie das?
    Fällt es Ihnen leicht, anderen Menschen zu vertrauen?
    Sind Sie sich auch in finanziellen Angelegenheiten bei Ihren Freunden und Geschäftspartnern sicher und voller Vertrauen?
    Glauben Sie noch, dass Geld eine Freundschaft gefährden kann?
    Haben Sie schon Geld in Beziehungen vorschnell »verloren gegeben«, für das Sie sich noch einsetzen könnten – für Ihr Geld wie auch für diese Beziehung?
    Sind Sie im Frieden mit sich selbst und mit Ihren Mitmenschen?
    Denken Sie schon konsequent beiderseits Gewinn bringend in Ihren (Geschäfts-)Beziehungen?

Geld als Spiegel unserer selbst
    Die Menge des Geldes in Ihrem Leben und die Erfüllung, die es mit sich bringt, hat weniger mit Geld an sich zu tun als mit Ihnen selbst.

    Am Geld zeigt sich, wer Sie sind.
    Wenn Sie ein generell großzügiger Mensch sind, dann können Sie das schwer auf der materiellen Ebene unterbinden. Wenn Sie finanziell geizen, fällt es Ihnen auch schwer, verschwenderisch mit Gefühlen umzugehen. Wenn Sie sich Lebensglück von Geld erhoffen, ohne etwas für Ihren Erfolg zu tun, dann tragen Sie auch sonst in Ihrem Leben nicht gerne die Verantwortung.
    Sie sind der, der Sie sind, und leben sich selbst in allen Bereichen Ihres Lebens – in Bezug auf Geld genauso wie in der Beziehung zu anderen Menschen.
    Menschen, die mit Geld unachtsam sind, es verschwenden oder zwischen ihren Fingern zerrinnen lassen, sind mit anderen eigenen Ressourcen ähnlich unachtsam. Sie lassen genauso leicht ihre Zeit, Kraft, Energie »zerfließen«. Ohne sich darüber bewusst zu sein, wird Zeit verbraucht für viel zu viele E-Mails, wahlloses Surfen im Internet, überflüssige Telefonate für oft nur eine einzige Verabredung, stundenlange Recherche für scheinbare Einsparungen, zu viele eingegangene Verpflichtungen, falsch verstandenesPflichtbewusstsein und vieles mehr. Ein achtsamer Umgang mit Zeit löst jeden scheinbaren Zeitmangel in Luft auf und schenkt Zeit für alles Wünschenswerte. Wertvolle Zeit für Regeneration und Fokussierung auf das Wesentliche und im eigenen Sinne Gewinn bringende. Indem Sie Ihre Achtsamkeit erhöhen, sind Sie achtsamer – in Bezug auf Ihre Zeit, genauso wie in Bezug auf Ihr Geld oder jede andere wertvolle Ressource.

    Wie Sie sich über Geld äußern, hat nur mit Ihnen zu tun und nichts mit der Materie Geld.
    Spontan sind viele Menschen geneigt zu sagen, dass sie keine Beziehung zu Geld haben. Doch tatsächlich hat jeder Mensch seine ganz eigene Beziehung zu Geld. Wir kommen nicht umhin, durch das Mittel Geld unser Leben zu organisieren, unsere Existenz zu sichern und dadurch mit Geld in Beziehung zu sein.
    Keine Beziehung zu Geld zu haben heißt, noch keine Beziehung zu einer ganz wesentlichen Bezugsquelle in sich selbst zu haben. Das kann eine Begabung oder Leidenschaft sein, die bis jetzt noch nicht zur Entfaltung gekommen ist. Das Erschließen dieser Quelle ist nicht nur ein großer Zugewinn an persönlicher Erfüllung und emotionalem Reichtum, sondern auch eine Gewinn bringende Geldbezugsquelle.
    Mit Geld nichts zu tun haben zu wollen bedeutet nicht, dass es jemandem vor dem Papier oder den Münzen graut, sondern dass er mit etwas sehr Essenziellem in seinem

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