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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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leicht.“
    Sie zog ihre eigene Liste der Vorfälle hervor und reichte ihm beide. „Wirf einen Blick drauf“, bat sie ihn. „Wenn wir sie miteinander vergleichen, sollte es möglich sein, herauszufinden, was von Jed initiiert worden ist. Ich schätze, es ist mehr, als wir denken.“
    „Aber du hast mich doch gebeten, die Liste zu erstellen“, sagte er, nicht sicher, was sie vorhatte. „Willst du sie nicht behalten?“
    „Nein. Ich wollte, dass du sie zusammenstellst, aber es ist egal, wer sie miteinander abgleicht. Offensichtlich wäre es dir lieber, wenn du es machst.“ Sie lächelte. „Ich bin nicht darauf aus, dir eine Falle zu stellen Garth. Nicht mehr.“
    Er trat an ihren Schreibtisch und nahm dann ihr gegenüber Platz. „Okay.“
    Ihr Lächeln wurde breiter. „Du klingst noch nicht überzeugt.“
    „Das braucht noch ‘ne Minute.“
    „Du bist so ein … Mann.“
    „So geht das Gerücht.“ Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Wir sind fast am Ziel. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Jed in die Ecke gedrängt haben. Es gibt kein Zurück mehr.“
    „Was lässt dich denken, dass wir eines wollen?“
    „Ich frage ja nur. Ich habe auch mit Skye gesprochen.“
    Lexis Lächeln verschwand. „Sie ist traurig über das, was wir tun.“
    „Ja, das hat sie mir auch gesagt.“ Die Unterhaltung mit seiner Schwester war lang und ausschweifend gewesen, aber ein paar Schlüsselpunkte waren schmerzhaft deutlich geworden.
    „Ihre Beziehung zu Jed ist anders“, erklärte Lexi. „Sie hat länger auf Glory’s Gate gewohnt. Sie war jahrelang seine Gastgeberin. Ich denke, sie hat gedacht, dass sie das beschützen würde. Nicht, dass sie es nur deswegen gemacht hätte. Sie liebt Jed. Wir alle tun das. Aber lange Zeit sah es so aus, als wenn sie mehr zu verlieren hätte.“
    Bis Jed sich gegen Skye gewandt hatte, ihr gedroht hatte, sie zur unfähigen Mutter erklären und in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Alles nur, weil sie nicht bereit war, zu tun, was er von ihr verlangte.
    „Sie will, dass Jeds Treiben ein Ende gemacht wird“, fuhr Lexi fort. „Aber es macht sie nicht glücklich, dass sie Anteil an seiner Zerstörung hat.“
    „Sie kann jederzeit aussteigen.“
    „Das wird sie nicht. Er hätte beinahe Izzy getötet. Skye beschützt die, die sie liebt. Sie ist zäher, als sie aussieht.“
    So wie alle meine Schwestern, dachte er. Zäh und wunderschön und stark. Nicht zu vergessen dickköpfig. „Hat sie, äh, irgendwas wegen der Hochzeit gesagt?“ Er versuchte, locker zu klingen, war sich aber nicht sicher, ob es ihm gelang.
    „Was meinst du?“ Lexis blaue Augen weiteten sich fragend.
    „Über die Zeremonie.“
    „Sie findet am Weihnachtsabend statt, und zwar in Mitchs Haus. Du kommst doch auch, oder?“
    Garth musterte sie aus zusammengekniffenen Augen. „Du weißt es bereits.“
    Das Grinsen kehrte zurück. „Dass Skye dich gefragt hat, ob du sie zum Altar führst? Kann sein, dass sie etwas in der Art erwähnt hat.“
    Er stieß einen leisen Fluch aus, dann stand er auf. „Was denkt sie sich dabei? Ich kann das nicht tun. Ich bin nicht der Richtige dafür. Es muss doch noch jemand anderen geben. Einen Freund der Familie. Irgendjemanden.“
    Er war sich sicher gewesen, dass ihn nie wieder irgendetwas überraschen könnte. Er hatte beinahe jeden Teil seines Lebens durchgeplant, arbeitete hart, konnte Risiken und ihre Ergebnisse abschätzen.
    Dann hatte Skye ihn angerufen und gebeten, sie zum Altar zu führen. Als wenn er … als wenn er zur … Familie gehörte.
    „Sie will aber nun mal dich“, erklärte Lexi ihm. „Du bist ihr Bruder.“
    Technisch gesehen hatte sie recht. „Ich kann das nicht machen“, beschied er ihr und fing wieder an, auf und ab zu laufen. Als er am anderen Ende des Raumes angekommen war, fiel ihm die verdammte Bambuspflanze in der Ecke auf. War hier denn alles nachhaltig?
    „Hast du gehört, was Izzy gesagt hat?“, fragte Lexi. „Sie will dich in der Familie haben, Garth. Offensichtlich macht dir das nichts aus, denn sonst wärst du nicht hier.“
    „Das ist was anderes.“
    „Es ist der Wunsch der Braut. Willst du ihr den etwa abschlagen?“
    Er drehte sich um und funkelte Lexi wütend an, sagte aber nichts. Nein zu Skye sagen? Wohl kaum. Das Letzte, was er wollte, war, sie zum Weinen zu bringen oder so. Aber warum hatte sie ihn überhaupt fragen müssen? Sie zum Altar führen. So etwas hatte er noch nie gemacht.
    „Muss ich auch

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