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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Bräunungskabine zu stehen, während eine total Fremde sie mit falschem Teint besprühte. Seitdem roch sie irgendwie so komisch.
    Jetzt hatte sie genügend Make-up aufgetragen, um als Zweitbesetzung in Madame Butterfly einzuspringen, und Lexi war fest entschlossen, jedes einzelne Haar auf ihrem Kopf in Locken zu drehen.
    „Du solltest darüber nachdenken, deine Haare ein wenig wachsen zu lassen.“ Lexi widmete sich der nächsten Strähne. „Ich meine nicht superlang, aber vielleicht bis auf die Schultern. Du hast eine leichte Naturwelle.“
    „Ich Glückliche“, murmelte Dana.
    „Vertrau mir“, schaltete Izzy sich ein und schüttelte ihre eigene Lockenmähne. „Männer stehen auf lockige Haare. Sie finden das sexy.“
    Was Izzy definitiv auch war. Sie trug ein Trägertop und eine weit geschnittene schwarze Hose, was eigentlich nicht ungewöhnlich klang. Bis Izzy sich bewegte. Dann wurden die Schlitze, die vom Bündchen an den Knöcheln bis zum halben Oberschenkel reichten, sichtbar. Es war die Art von Kleidung, neben der ihr kleines Schwarzes beinahe bieder aussah.
    „Fertig!“, verkündete Lexi und ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Genau rechtzeitig. Mein Rücken bringt mich um.“
    Dana drehte sich zu ihr. „Du hättest was sagen sollen. Wir hätten das hier nicht machen müssen.“
    Lexi sah Izzy an, die grinste. „Oh, Honey, doch, das mussten wir. Los, geh, und zieh dein Kleid an.“
    Dana berührte Lexis Arm. „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    „Mir geht es gut. Cruz wird mich in zwanzig Minuten abholen. Dank meiner fortgeschrittenen Schwangerschaft darf ich den Abend fernsehguckend auf der Couch verbringen.“ Sie gab Dana einen leichten Schubs. „Mach dich fertig. Du musst dich noch in deinen Figurformer quetschen.“
    „Stimmt ja. Die Röhre des Todes.“
    Dana rappelte sich auf und eilte in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie ihre Jeans und das Hemd aus und verbrachte die nächsten fünf Minuten damit, sich in etwas hineinzuzwängen, was offensichtlich von einem Frauenhasser erfunden worden war. Als Nächstes kam das Kleid. Dank des Figurformers saß es wie angegossen. Sie zog den Reißverschluss zu und griff dann nach den diamantenen Hängeohrringen, die Lexi ihr geliehen hatte. Als Letztes kamen die lächerlich hohen Schuhe.
    Izzy stürzte ins Zimmer. „Er ist zurück. Ich hasse Männer, die pünktlich sind. Du machst dich besser …“
    Abrupt blieb sie stehen und starrte ihre Freundin an. „Wow! Du siehst fabelhaft aus, und das sage ich nicht so schnell.“
    Dana strich über das Vorderteil ihres Kleides. „Ist das wirklich okay? Es ist nicht ansatzweise so sexy wie das, was du trägst. Und du hast Hosen an. Vielleicht ist es …“
    Izzy schnappte ihre Hand und zog Dana ins Badezimmer. Sie schob sie vor den Ganzkörperspiegel an der Badewanne.
    Ungläubig betrachtete Dana ihr Spiegelbild. Sie kannte die Frau nicht, die zurückstarrte. Ihre dunklen kurzen Haare lagen in perfekten Wellen und sahen einfach unglaublich aus. Das Make-up ließ ihre Augen riesig erscheinen, und die langen Wimpern schadeten auch nicht. Das Kleid umschmeichelte Kurven, von denen sie nicht geahnt hatte, sie zu besitzen. Und dank des Bräunungssprays sahen ihre Beine schlank und lang aus. Sie musste zugeben, auch wenn sie die hohen Absätze hasste, passten sie perfekt zu dem Kleid. Sie wirkte elegant und raffiniert und sehnte sich danach, jeden Tag so gut auszusehen.
    „Oh“, flüsterte sie. „Okay.“
    „Ja“, sagte Izzy und umarmte sie. „Ganz sicher okay. Lass uns jetzt Garth verwirren gehen.“
    „Meinst du, es wird ihm gefallen?“
    „Es wird ihm die Sprache verschlagen.“
    Dessen war Dana sich nicht so sicher. Sie folgte Izzy den Flur entlang ins Wohnzimmer, wo Garth sich mit Lexi unterhielt. Er sah aus wie ein männliches Model in dem maßgeschneiderten Smoking und dem weißen Hemd. Ihr Herz machte einen seltsamen kleinen Sprung, den sie ignorierte.
    „Bist du fertig?“, fragte er, während er sich zu ihr umdrehte.
    Und dann passierte das Unglaublichste. Er hörte auf zu sprechen. Sein Mund stand offen, aber er sagte kein Wort. Er schloss seinen Mund, dann öffnete er ihn wieder. Aber immer noch war kein Laut zu hören.
    Lexi neben ihm seufzte. „Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht.“

12. KAPITEL
    D ie Limousine war ein nettes Extra“, sagte Dana, als sie die Stufen zu Glory’s Gate hinaufgingen. Sie war schon tausend Mal zuvor in dem Haus gewesen. Als Kind hatte sie beinahe jedes

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