White Haven
darüber dich im Zorn …«,
begann er.
»Ich weiß, du redest darüber mich
einfach aus Spaß zu schlagen«, erwiderte sie.
»Nicht
ganz. Es ist nicht willkürlich.«
»Was ist es
dann?«
»Es ist etwas, was ich nicht leichtfertig tun
werde«, antwortete er.
»Ich habe Angst davor«,
gestand sie leise.
Hiram fasste, über den Tisch hinweg, an
ihre Wange und zwang sie, ihn anzusehen.
»Ich passe IMMER
auf dich auf«, sagte er fest.
Sie atmete tief durch. »Du
wirst es dürfen, aber nicht gleich, in Ordnung?«
»Wirke
ich wie irgendjemand der sich nicht unter Kontrolle hat?« Hiram
schenkte ihr sein charmantestes Lächeln.
»Du wirkst
wie jemand, der das nicht nötig hat«, antwortete sie
leise.
Er legte seine Hand auf ihre. »Vielleicht verstehst
du es noch.«
Sydenia nickte langsam, während sie in
seine Augen sah. »Irgendwie habe ich keinen Appetit mehr«,
sagte sie.
Es war so nervtötend, da erlaubte sie Hiram schon
sie zu schlagen und das passte ihm scheinbar genauso wenig.
‚ Warum
machen Männer es immer so kompliziert‘, überlegte
sie.
»Auch nicht auf etwas anderes?«, fragte Hiram und
erhob sich gemächlich.
»Das kommt ganz darauf an, was
du meinst«, antwortete sie heiser und räusperte sich.
Ihr
Blick verfolgte ihn. Seine Hand umfasste ihre und zwang sie
aufzustehen. Mit sanfter Strenge zog er sie ins Schlafgemach und ohne
Gegenwehr ließ sie sich von Hiram dorthin ziehen. Er half ihr
ins Bett.
»Ich meine … wir sollten schauen, ob wir
nicht schlafen konnten, weil wir in unterschiedlichen Betten waren«,
erklärte er.
»Oh!« Sydenia legte sich hin. »Ich
denke, es lag an der Aufregung«, meinte sie.
»Aber
nein«, lächelte er. »Ich habe Hunger nach
Zweisamkeit.«
Dann legte er sich zu ihr. Augenblicklich
drängte sie sich an ihn, suchte seine Nähe und legte ihre
Hand auf seine Brust.
»Den habe ich auch.«
»Zieh
dich aus«, befahl er auf einmal.
»Zieh du mich aus«,
widersprach sie ihm mutig.
Sie löste sich von ihm und legte
sich auf den Rücken. Hiram biss sich auf die Unterlippe und
fasste an ihr Top. Sydenia ging ins Hohlkreuz, damit er es ihr
ausziehen konnte. Doch hatte er schnell den Saum zwischen den Fingern
und zerriss den Stoff ruckartig. Sie sah ihn entsetzt an.
»Sei
froh, dass du es bezahlt hast«, lächelte sie.
»Was
wenn nicht?«, grinste er.
»Dann wäre ich sauer.«
Hiram
hob ihren Oberkörper an und befreite sie aus dem Shirt. Dann
öffnete er auch schon ihren BH.
»Ach, ich sehe das
entspannt … Ich mache es wieder gut«, schmunzelte er.
Sie zog ihre Arme aus den Trägern, als er sie hielt.
Kaum
um ihre Kleidung erleichtert, griff sie an sein Oberhemd und zog es
hoch, sie wollte es ihm ausziehen.
»Ich hoffe es«,
wisperte sie.
Hiram half ihr so gut er konnte und schälte
sich aus seinem Hemd. Ihre Hände kosten seine warme Haut, dann
beugte sie sich vor und verteilte Küsse auf seiner Brust,
während er ihre Wange hinab zu ihren Brüsten streichelte.
Sydenia lehnte sich zurück und zog ihn mit sich. Er richtete
sich auf, neigte sich über sie und sah ihr direkt in die Augen,
als er ihre Jeans öffnete. Sie hielt seinen Blick und ließ
ihre Finger über seinen Oberkörper zu seiner Uniformhose
gleiten, um sie ebenfalls zu öffnen. Kaum geöffnet schob
sie sie etwas herunter und ließ ihre Hände auf seinem Po
liegen.
»Dich selbst willst du nicht ausziehen, aber
mich?«, grinste er.
Sie nickte grinsend und zwickte ihn in
den Po. Er richtete sich auf und zog ihre Hose einhändig
herunter, die andere Hand lag auf ihrer Wange. Aus Sydenias Grinsen
wurde ein Lächeln. Sie zog eine Hand von seinem Po weg und
platzierte sie auf seiner. Dann zog Hiram sie an sich. Er wollte ihre
Haut an seiner spüren. Ihre Arme schlangen sich, wie von selbst,
um seinen Hals und sie hauchte Küsse auf seinen Unterkiefer.
Er
streichelte ihren Rücken, seufzte vernehmlich dabei und
flüsterte: »Nicht nur ich fühle es, oder?«
»Was meinst du?«, fragte sie leise und ihre Lippen
glitten an seinen Nacken, berührten die dünne Haut
sanft.
Er schmunzelte, dann richtete er sich gemächlich auf.
Er wandte sich dem Nachttisch zu und holte etwas heraus. Sydenia
legte sich wieder hin und schaute zu ihm. Er zeigte ihr die Flasche
Mandelöl, gab etwas davon auf seine Handfläche und erwärmte
es in seinen Händen. »Du willst mich massieren?«,
lächelte sie.
»Möchtest du dich auf den Bauch
legen?« Er zwinkerte ihr zu.
Langsam drehte sie sich und
legte ihren Kopf auf ihre Arme. Hiram sah ihren Rücken
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