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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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an und
verteilte das Massageöl auf ihrer Haut, strich es etwas ein. Sie
schloss entspannt ihre Augen. Er begann sie an der Hüfte zu
massieren, bewegte seine Hände gegeneinander. Dabei griff er
fest zu, doch war es nicht schmerzhaft.
    »Womit
habe ich das eigentlich verdient?«, schmunzelte sie.
»Mir
ist einfach danach«, antwortete er und lachte leise.
Er
wollte ihr nur Gutes tun, ihr helfen, sich völlig zu entspannen
und fallen zu lassen. Behutsam arbeitete er sich ihren Rücken
hoch und achtete darauf nicht auf ihren Rippen zu reiben.
»Mhm,
na gut«, flüsterte sie und lächelte vor sich hin.
Hiram nahm noch etwas Öl, rieb es zwischen seinen Händen
und erwärmte es abermals, wie zuvor. Er wollte alles mit ihr
teilen und sie nicht bloß auf den Sex reduzieren.
»Weißt
du, ich will alles. Nicht nur das Eine, oder das Andere«,
erklärte er.
»Merke ich, aber zählt vielleicht
auch, was ich will?« Sydenia schlug die Augen auf und sah ihn
über ihre Schulter, die Hiram gerade knetete, hinweg an.
»Das
zählt durchaus, deshalb rede ich ja«, antwortete er.
Sie
wand sich aus seinem Griff und drehte sich wieder auf den Rücken.
»Du sprichst von dem, was du willst«, meinte sie. Er
zog die Hände zurück.
‚ Na toll, jetzt habe ich
ihn unterbrochen und nicht mal abgewartet‘, dachte sie.
Mit Sicherheit würde das nochmals in einen Streit oder eine
Diskussion ausarten und darauf hatte er wenig Lust.
»Natürlich,
aber ich will auch wissen, was du willst. Ich werde keine Gerte
benutzen …«, erwiderte er.
»Was dann?«,
fragte sie nach einem tiefen Atemzug.
Hiram blieb ihr die Antwort
schuldig und sah auf seine, vom Öl glänzenden, Hände.
Sie schluckte.
»Du weißt, dass es etwas ist, was ich
nicht will«, sagte sie leise, kaum hörbar, als er nicht
antwortete.
»Ich kann nicht ganz darauf verzichten …
Ich … ich komme doch schon auf dich zu«, erwiderte er.
Seufzend setzte sie sich auf und sah in seine Augen. »Das
ist kein Entgegenkommen. Es ist ein ‚ich will und mir ist es
egal, was du möchtest‘«, meinte sie.
Hiram
versteifte sich, stand auf und drehte sich von ihr weg. Mit dem
Rücken zu ihr blieb er stehen. Auch Sydenia erhob sich und kam
hinter ihn. Sie legte ihre Arme um ihn.
»Ich will nicht
geschlagen werden, jedenfalls noch nicht, vielleicht können wir
es irgendwann mal versuchen«, überlegte sie.
»Ich
rede doch gar nicht über jetzt«, sagte er.
»Du
beginnst aber, immer wieder vom Schlagen zu sprechen.«
»Weil
ich es dir erklären will.«
»Du stößt
mich damit von dir weg«, erwiderte sie.
»So ist es
aber nicht gedacht. Ich lasse dir doch Zeit«, meinte er
fest.
»Dann sprich nicht mehr darüber«, flüsterte
sie versöhnlich.
    Sie
legte ihre Wange an seinen Rücken und ihre Hände
streichelten über seinen Bauch.
»Aber jetzt legst du
dich wieder auf den Bauch«, schmunzelte er.
Ständig
gab es einen Machtkampf mit ihr. Hiram musste sich beherrschen, nicht
einfach auszuholen und sie zu ohrfeigen. Ständig war sie frech,
widersprach ihm, oder war aufbrausend.
‚ Frauen‘, dachte er genervt.
»Ich will aber nicht«, sagte sie.
Er verdrehte, ungesehen von ihr, die Augen.
‚ Schon
wieder‘, hallte es durch seinen Kopf, dabei atmete er tief
durch.
    »Willst
du lieber hier stehen?«, flüsterte er.
»Nein,
ich will, dass du dich zu mir umdrehst«, wisperte sie und
hauchte einen Kuss zwischen seine Schulterblätter.
‚ Oh
diese Lippen.‘
Sie machten ihn wahnsinnig, egal wo sie
ihn berührten. Ganz langsam drehte er sich zu ihr herum.
»Aye
Ma’am«, schmunzelte er.
Sydenia ergriff seine Hände
und sah sie sich an, bevor sie zu ihm aufschaute. Gemächlich
ging sie rückwärts zum Bett und bedeutete ihm, ihr zu
hinterherzukommen. Er folgte ihr lächelnd und sah an ihr herab.
»Was gibt es zu lächeln?«, fragte sie leise und
ließ sich aufs Bett fallen. Sie zog ihn einfach mit sich.
»Na
… dich«, antwortete er. Hiram beugte sich über sie
und koste ihren Oberkörper, ihre Brüste und schließlich
ihren Mund.
»Mhm«, gab sie von sich und ihre Lippen
legten sich auf seine.
Voller Leidenschaft küsste sie ihn.
Er erwiderte es ebenso. Dabei massierte er ihre Brüste. Sydenias
Hände streichelten seinen Körper entlang. Jeden Zentimeter,
den sie erreichte, berührte sie auch. Er lächelte in den
Kuss, erkundete ihren Bauch und ihren Leib. Atemlos löste sie
sich von ihm und sah ihn an. Dann versuchte sie, seine Shorts
herunterzuziehen. Sie konnte es nicht mehr erwarten.

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