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Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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ist vollkommen aus dem Häuschen darüber, gerade mal ein Jahr nach Lillys Geburt erneut Vater zu werden. Anscheinend arbeiten Jennifer und Liz noch immer als Team zusammen. Erst gehen sie gemeinsam auf Missionen und jetzt sind sie zum zweiten Mal gleichzeitig schwanger. Habt ihr das so geplant, um eure Frauen beschäftigt zu halten?“
    „Geplant? Nicht wirklich. Aber auf jeden Fall gewünscht.“
    „Und du bist dir wirklich sicher, dass ein weiteres Baby im Anmarsch ist? Vielleicht sollte Liz erst mal zu einem Arzt gehen, um eure Vermutung zu bestätigen.“
    „Ich bin mir absolut sicher deswegen, auch wenn Liz anderer Meinung ist. Du warst schon im Bett, als sie gestern Abend vor dem Fernseher gleichzeitig eine Tüte Gummibärchen und Chili-Cracker verdrückte. Eine halbe Stunde später musste ich los und eine Packung Walnusseis besorgen. Eis, das sie eigentlich gar nicht mag. Und das Eis landete dann als Topping auf einer kalten Thunfischpizza“, beendete Gray mit bedeutsam hochgezogenen Augenbrauen die kurze Aufzählung von Liz’ ungewöhnlichen Essensgelüsten.
    Angewidert verzog Jeff das Gesicht, schüttelte sich und stimmte seinem Bruder aus vollem Herzen zu: „Sie ist eindeutig schwanger. So etwas können nur Frauen in anderen Umständen runterbringen.“ Er legte den schlafenden Tony vorsichtig in die Babywippe zurück und breitete eine leichte Decke, bestickt mit einem niedlichen hellbraunen Babybären in Latzhosen, über ihm aus.
    Fasziniert beobachtete Jeff seinen Neffen, wie er friedlich in der Wippe auf dem Boden zu seinen Füßen in seinem kleinen Nest schlief. Als plötzlich Furball, gefolgt von Lucky und Nero, in die Küche stolzierte, stand Gray auf und schaltete den Wasserkocher ein. Sowie die drei auftauchten, konnte Liz nicht mehr weit sein. Denn die Tiere bildeten grundsätzlich die Vorhut seiner Frau.
    Mit einem Kopfschütteln verfolgte Jeff das Geschehen. „Das muss man gesehen haben, um es zu glauben! Schickt Liz sie etwa vor, als Zeichen, dass du den Kaffee fertig machen kannst? Ich hoffe doch, die drei schlafen nicht mit in eurem Bett?“
    „Zumindest dieses Territorium verteidige ich erfolgreich gegen eine Invasion des tierischen Trios, jedenfalls solange ich drin liege. Sobald ich raus bin und Liz noch schläft, sind sie da, um meinen Platz einzunehmen. Sie weichen ihr seit einigen Tagen so gut wie gar nicht mehr von der Seite. Tun sie es doch, versammeln sie sich wie immer um Tony.“ Mit einem Nicken wies er in Richtung seines schlafenden Sohnes.
    Die Hunde legten sich jeweils zu beiden Seiten der Babywippe und Furball rollte sich auf dem Boden am Fußende der Wippe zusammen. Der Kater beobachtete Jeff eine Weile argwöhnisch aus halb geschlossenen Augen, bevor er sie zukniff und leise schnurrend schlief.
    „Er kann mich immer noch nicht leiden“, meinte Jeff ungläubig und wies mit einer Hand auf Liz’ dicken roten Kater.
    „Sei froh, dass er nicht mehr nach dir schlägt.“ Gray nahm eine große Tasse vom Küchenbord, hängte einen Beutel mit Kirschtee hinein und goss ihn mit dem heißen Wasser aus dem Wasserkocher auf. Wie aufs Stichwort erschien Liz in der Küche. Sie begrüßte ihren Schwager mit einem Lächeln, sah, dass ihr Sohn fest schlief, wandte sich ihrem Mann zu und schlang Gray die Arme um die Taille. Schnurrend schmiegte sie sich an seinen Rücken.
    „Guten Morgen, Liebling! Meine tierische Vorhut hat dir also schon Bescheid gegeben, wie ich sehe. Einen Kaffee kann ich jetzt wirklich gebrauchen.“
    „Tut mir leid, Süße.“ Gray dreht sich zu ihr um, küsste sie erst sanft auf den Mund und dann auf die Nasenspitze, bevor er sie prüfend musterte. Sie war noch immer etwas blass und er würde den Teufel tun, ihr da eine Tasse Kaffee in die Hand zu drücken. Als sie schmollend den Mund verzog, Luft holte und drauf und dran war, ihm zu widersprechen, legte er ihr rasch einen Finger auf die Lippen. „Du wirst auf gar keinen Fall Kaffee von mir bekommen. In deinem Zustand ist eine Tasse Tee genau das Richtige. Eine Tasse Tee und etwas Toast, damit dein Magen zur Ruhe kommt.“
    Hilfe suchend sah Liz zu ihrem Schwager, der sich auf die Unterlippe biss, um ein Lachen zu unterdrücken und die Schultern hochzog, als wolle er sagen: Da ist jeder Widerstand zwecklos. Genervt sah Liz gen Decke, seufzte vernehmlich und sah ihren Mann wieder an.
    „Du wirst schon sehen, was der Arzt sagt. Es ist ganz sicher dieser Virus, der momentan grassiert. Wenn ich vom Arztbesuch

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