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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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etwa, wir ließen euch eine Wahl? Nach dem, was ihr jetzt schon wieder angestellt habt, sind wir regelrecht dazu verpflichtet, euch noch stärker zu überwachen, damit euch während eures Krankenurlaubs nichts zustößt. Und das können wir nur, wenn ihr bei uns seid.“ Grays Augen funkelten bösartig, als er hinzufügte: „Die ganze Zeit über!“
    „Schlagt euch das aus dem Kopf!“, fuhr Liz ihn an und wandte sich Jennifer zu. „Komm! Hier verschwenden wir nur unsere Zeit.“ Ihre Freundin nickte hektisch. Gemeinsam traten sie den Rückzug an.
     
    Wütend warf Liz die Tasche in ihrem Zimmer auf den Boden, ließ sich auf das Bett plumpsen und setzte Furball neben sich auf die Tagesdecke. Der Kater rollte sich sofort zusammen und schlief. Sie hatte wirklich geglaubt, er würde sie nach ihrer Aktion rausschmeißen. Alles was sie besaß, hätte sie sogar darauf verwettet. „Mist! Verdammter Mist!“, verfluchte sie das Fehlschlagen ihres Plans, den sie für unfehlbar hielt. Zornig versetzte Liz ihrer Tasche einen Tritt und schaute hoch, als Gray ohne anzuklopfen in ihrem Zimmer auftauchte.
    „Scheinbar hast du mich nicht verstanden. Das ist nicht mehr dein Zimmer.“ Er nahm ganz selbstverständlich ihre Tasche vom Boden und verließ den Raum. Sprachlos starrte sie ihm hinterher. Schlagartig wurde ihr klar, dass er nicht nur jedes seiner Worte im Flur ernst meinte, sondern auch vorhatte sie in die Tat umzusetzen. Mit einem Satz sprang sie auf, lief in den Flur und in sein Zimmer, das direkt neben ihrem lag.
    Gray war bereits dabei, ihre Sachen in einer Kommode zu verstauen und beachtete sie nicht weiter. Liz stellte sich neben ihn, holte ihre Kleidung wieder aus der Schublade und stopfte sie achtlos in die Tasche zurück. Unbeirrt fuhr er mit seiner Beschäftigung fort. Sie langte zum dritten Mal in die Schublade. Im nächsten Augenblick hielt er ihr Handgelenk mit hartem Griff fest.
    „Das wird langsam ermüdend“, meinte er vollkommen ruhig. Gray schaute sie direkt an und Liz bemerkte etwas Hartes, Unerbittliches in seinen Augen. „Außerdem habe ich da noch eine Kleinigkeit für dich.“ Ihre Überraschung nutzte er sofort gegen sie. Mit einer schnellen Bewegung drehte er Liz den rechten Arm auf den Rücken, hielt ihn dort und drängte sie zum Bett.
    „Lass mich los!“, verlangte sie herrisch und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Als sie nach ihm trat, packte Gray etwas fester zu und sie stellte ihre Gegenwehr sofort ein. Unnachgiebig drückte er sie mit dem Gesicht nach unten auf die Matratze und ließ sich auf ihrem Rücken nieder. Eines seiner Knie hielt ihren Arm unbeweglich. Er griff nach dem zweiten Arm. Dann zog er die kleine Schachtel aus seiner Gesäßtasche, öffnete sie und holte zwei silbrig matt glänzende, metallene Armbänder heraus. Flink legte er ihr eines davon an und ließ den Verschluss zuschnappen. Nachdem das erledigt war, zog er sein Knie zurück, sodass sie ihre Arme wieder bewegen konnte. Liz stützte sich mit beiden Händen auf dem Bett ab, schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht, funkelte ihn über ihre Schulter hinweg zornig an und zischte: „Geh runter von mir!“
    Gemächlich kam er ihrer Forderung nach und stand auf. Neben dem Bett blieb er stehen, beobachtete, wie sie sich aufrichtete und legte in aller Ruhe das zweite, einen Zentimeter breite, auf den ersten Blick unscheinbare Metallarmband um sein eigenes Handgelenk. Dann betätigte er einen winzigen Knopf. Ein kurzer, leiser Piepton war zu hören, der die Aktivierung der Funkverbindung zwischen den beiden Armbändern signalisierte.
    Ungläubig starrte Liz erst nur auf die unscheinbare Fessel an ihrem Handgelenk, eine finstere Ahnung beschlich sie. Das konnte nicht sein! Woher hatte er diese Dinger, fragte sie sich. Dann versuchte sie wütend, es abzustreifen, doch das Band lag zu dicht an ihrem Gelenk an. Nicht mal einen Finger bekam sie zwischen Handgelenk und Metallband geschoben. Als sie am Verschluss herumnestelte, warnte Gray sie leise: „An deiner Stelle würde ich das nicht machen. Wenn du versuchst, es zu manipulieren, bekommst du sofort die Strafe dafür.“ Wie um es zu beweisen, schrie sie erschrocken auf. Ein kurzer, aber äußerst wirkungsvoller Schlag durchfuhr ihren Körper. Auffordernd hielt sie ihm ihren Arm entgegen. „Nimm mir das ab! Auf der Stelle!“
    „Nein. Du wirst es solange tragen, bis du wieder hundert prozentig gesund bist. Außerdem dient es zu deiner Überwachung, damit

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