Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
veränderten, machte ihr nicht länger Angst. Im Gegenteil, sie liebte es. Es war so unglaublich ehrlich. Er konnte seinen Hunger auf sie nie verbergen. „Bring mich ins Bett." Er lächelte. „Wie du wünschst." Er drehte das Wasser ab und öffnete die Duschkabine.
    Shanna hielt sich an seinen Schultern fest und ließ ihre Beine um seine Hüften geschlungen. Auf dem Weg durchs Badezimmer griff er sich ein Handtuch und rieb ihr damit über den Rücken und trocknete ihr Haar.
    Er ging auf das Bett zu und lachte. „Wie ich sehe, hast du eine gute Verwendung für mein Hemd gefunden." Er ließ sie vorsichtig auf das Bett nieder. Sie wollte ihre Beine schließen, aber er hielt ihre Knie fest. „Der Ausblick gefällt mir." Er kniete sich neben das Bett und zog ihre Hüften bis an den Rand. Er küsste erst die Innenseite ihres Oberschenkels und dann ihr intimstes Fleisch.
    Shanna war bereits zu erregt, zu ausgehungert, um lange auszuhalten. Die erste Berührung seiner Zunge schickte sie in ungeahnte Höhen. Glücklicherweise verstand er ihr Verlangen, denn er war wunderbar aggressiv. Der Gipfel kam schnell. Sie schwebte auf einer himmlischen Ebene und explodierte dann zu einem lang bebenden Höhepunkt.
    Sie schrie auf. Er stieg neben ihr ins Bett und zog sie in seine Arme. „Ich liebe dich, Shanna." Er küsste sie auf die Stirn. „Ich werde dich immer lieben." Er küsste sie auf die Wange. „Ich werde dir ein guter Ehemann sein." Er küsste ihren Hals.
    „Ja." Sie schlang ihre Beine um ihn. Ihr lieber, altmodischer, mittelalterlicher Mann. Er musste sich ihr versprechen, ehe er in sie eindringen konnte, und es berührte ihr Herz. In ihren Augen schwammen Tränen. „Ich liebe dich so sehr."
    Er stützte sich mit den Händen ab und hob sich nah an sie heran. „Das letzte Gelübde", flüsterte er. „Hmm?" Er sah ihr rot glühend in die Augen. „Ich habe lange auf dich gewartet." Er drang in sie ein. Sie keuchte atemlos und verengte sich sofort ob der plötzlichen Attacke.
    Er atmete schwer, seinen Kopf an ihrer Schulter. „Shanna", flüsterte er. Durch den Klang seiner Stimme entspannten sich ihre Muskeln sofort. Er drang ganz in sie ein, füllte sie aus. Seine Stimme hallte in ihrem Kopf wider. Shanna, Shanna.
    „Roman." Sie sah in seine Augen. Da war mehr als Leidenschaft im roten Glühen seines Blicks. Da war Liebe und Erstaunen, Wärme und Freude. Alles, was sie immer gewollt hatte.
    Er zog sich langsam zurück und drang dann sanft wieder ein. Ich weiß nicht, wie lange ich es schaffe. Es ist so ... „Ich weiß. Ich spüre es auch." Sie zog ihn zu sich bis seine Stirn an ihrer lag. Er war in ihrem Kopf, in ihrem Körper. Ein Teil ihres Herzens. Ich liebe dich, Roman.
    Ihre Gedanken verwoben sich, so dass Shanna kaum sagen konnte, wo ihre Lust endete und seine begann. Es war alles eins, jede Trennung war aufgehoben. Bald klammerten sie sich aneinander und beschleunigten ihr Tempo. Er kam zuerst. Sein Höhepunkt explodierte in ihrem Körper und entzündete ihre eigene, alles erschütternde Antwort.
    Sie hielten sich in den Armen und rangen nach Luft. Endlich rollte Roman sich zur Seite. „Erdrücke ich dich?" „Nein." Sie rollte sich neben ihm zusammen. Er sah an die Decke. „Du ... du bist die einzige Frau, die ich je geliebt habe. Körperlich."
    „Wie meinst du das?" „Ich habe verschiedene Gelübde abgelegt, als ich Mönch wurde. Ich habe geschworen, kein Leid zuzufügen. Das habe ich gebrochen. Ich habe geschworen, in Armut zu leben. Auch das brach ich." „Aber du hast so viel Gutes getan. Du solltest dich nicht schlecht fühlen."
    Er drehte sich auf die Seite und sah sie an. „Ich habe das Gelübde des Zölibats abgelegt. Das habe ich eben gerade gebrochen." Sie erinnerte sich an seine seltsamen Worte, ehe er in sie eingedrungen war. „Das letzte Gelübde?" „ja." Sie stützte sich auf einen Ellenbogen. „Willst du damit sagen, dass du noch Jungfrau warst?" „Im körperlichen Sinne, ja. Mental habe ich natürlich schon seit Jahrhunderten Vampirsex."
    „Du willst mich doch veralbern. Du hast noch nie ... ?" Er runzelte die Stirn. „Ich habe mich an meine Gelübde gehalten, während ich noch am Leben war. Würdest du weniger von mir erwarten?" „Nein. Ich bin nur erstaunt. Ich meine, du bist unglaublich attraktiv. Lagen dir die Mädchen im Dorf nicht zu Füßen?"
    „Oh durchaus. Sie lagen vor allem im Sterben. Alle Frauen, die ich zu Gesicht bekommen habe, waren krank, hatten offene Wunden,

Weitere Kostenlose Bücher