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Wie ein boser Traum

Wie ein boser Traum

Titel: Wie ein boser Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Webb Debra
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berühren. Er erschauerte, Zögern trat in seinen Blick. Er stützte sich auf alle viere, hob sich von ihr, entzog sich ihr.
    Ausgeschlossen. Sie griff ihm ins Haar und zog sein Gesicht zu sich herab. »Ich hab angefangen; du bringst es zu Ende.«
    Sein Mund wirkten entschlossen. Gut . Wenn er verärgert war, würde er vielleicht tun, was sie wollte.
    Er fasste sie am Handgelenk und zog ihre Hand aus seinem Haar, darauf achtend, dass ihrer beider Lippen nicht mehr als ein leises Flüstern voneinander entfernt waren. »Mach’s mir.«
    Okay. Sie würde es tun. Das hier war ja nicht irgendeine ungewohnte Fremdsprache, sondern so natürlich wie das Atmen. Sie ließ ihre letzte Hemmung fallen, entzog ihre Hand seinem Griff und zog seinen Reißverschluss ganz auf. Er stöhnte. Mit ihren Händen und ihren nackten Füßen schob sie ihm die abgetragene, weiche Jeans über die Hüften. Jetzt, da keine Unterhose mehr im Wege war, streifte seine volle Erektion gegen die Innenseite ihrer Schenkel. Sie keuchte, erlebte wieder einen Moment der Unsicherheit. Trotz aller Bangigkeit entfachte seine Erregung ein neues Verlangen, diesmal tiefer in ihr. Er rührte sich nicht, nicht einmal, als sie die Hüften erwartungsvoll anhob. Sie machte ein Hohlkreuz, rieb sich an seiner Erektion, ertrug kaum den süßen, heißen Schreck der Berührung, ohne vor Lust aufzuschreien. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sich etwas so wundervoll anfühlen konnte.
    Er bewegte sich immer noch nicht …

    Sie war nahe daran, in eine Million begehrender Teilchen zu zerspringen, und das allein dadurch, dass sie ihn auf ihrer Haut spürte. Sie wollte verdammt sein, wenn sie allein zum Höhepunkt käme. Und dann umgriff sie mit einer Hand seine Schulter und schloss die andere um sein erigiertes Glied; Verlangen durchströmte sie, als sie die weiche, heiße Haut, die sich über dem harten Muskel spannte, fühlte. Ein, zwei Augenblicke lang verlor sie sich, während sie die Größe und die Oberfläche erkundete. Wieder hob sie die Hüften an, führte die harte Spitze an jene Stelle, die so hartnäckig brannte. Als er nicht zustieß, tat sie es, nahm ihn in sich auf, aber nur ein, zwei Zentimeter. Dann ein Laut, zu verzweifelt, um ihn beschreiben zu können, beim köstlichen Druck des ersten zarten Eindringens. Sie hechelte, spürte, wie sie sich weitete, um ihn aufzunehmen. Sie wollte mehr.
    Sie umfasste seine Schultern fester, mit beiden Händen jetzt, wollte ihre Hüften höher heben, aber er verlagerte seine Position, verhinderte, dass sie ihr Ziel erreichte. »Mach«, stieß sie hervor. »Ich weiß, dass du es willst.« Der Ansturm der Gefühle, die sie durchströmten, drohte sie zu überwältigen. Sie musste sich beeilen.
    Er sah in ihre Augen, seine waren kalt wie Eis. »Ich habe dir gesagt, dass ich vor langer Zeit aufgehört habe, irgendetwas zu empfinden.«
    »Lügner.« Die Wahrheit stand ihm ins Gesicht geschrieben, zeigte sich in der Spannung, die sein harter Körper verströmte. Sie drückte die ein, zwei Zentimeter, die in ihr waren.
    Ein kehliger Laut entfuhr ihm.
    »Jetzt fühlst du etwas«, sagte sie herausfordernd. Seine Nasenflügel bebten, und etwas außer der Wut war in
seinem Blick erkennbar. In diesem Augenblick drängte sie sich ihm entgegen – und schrie auf vor süßer, stechender Lust.
    Sein Atem stockte.
    »Ich weiß, du hast es gefühlt.« Es hatte gönnerhaft klingen sollen, aber ihre Stimme bebte. Sie erschauerte vor Verlangen, sich zu bewegen, die Reibung zu spüren, wie er in sie hinein und wieder heraus glitt in dem uralten Rhythmus, der von ihren Genen vorgegeben wurde.
    Er verharrte, völlig reglos. Ihre Beinmuskeln schmerzten wegen der ungewohnten Stellung. Aber sie wusste nicht, wie sie dies hier sonst hinbekommen sollte, und verdammt, sie hatte gesiegt – er zitterte am ganzen Leib, weil er es unbedingt zurückhalten wollte. Dass er sich zurückhielt, machte sie nur noch entschlossener.
    »Warum?«, wollte er wissen.
    Dieses eine Wort ließ ihr Herz lauter schlagen.
    Sie blickte in seine grauen Augen, die so viel Verwirrung und ein Verlangen ausdrückten, das er leugnen wollte. »Weil ich dich will.« Wie sehr das zutraf! Sie brauchte ihn, musste das hier spüren.
    Wieder machte er eine entschlossene Miene. »Ich möchte das nicht. Nicht auf diese Weise.« Er wollte sich von ihr lösen, aber sie ließ es nicht zu. »Das hier will ich«, sagte sie herausfordernd. »Wenn du es nicht tust, dann mach ich es.«
    Und dann

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