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Wie ein Wolf in der Nacht

Wie ein Wolf in der Nacht

Titel: Wie ein Wolf in der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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mal darüber gesprochen, nicht?
    Aber dass sie weggehen muss, heißt nicht, dass sie nicht wieder kommen wird", sagte er, um Sammy zu beruhigen, aber er selbst wurde zunehmend nervös und stand auf.
    Fünf Tage waren vergangen, seit sie sich im Zelt geliebt hatten, und diese fünf Tage waren unbeschreiblich gewesen. Sie hatten sich geliebt, wann immer sie die Gelegenheit dazu fanden, aber sie waren sich auch sonst sehr nah gekommen, hatten viel miteinander gesprochen und gelacht. Lexie war eine wundervolle Frau. Sie kam mit einer Freude und einer Leidenschaft in seine Arme, die ihn jedes Mal überwältigte. Sie hielt nichts von sich zurück. Vor der Liebe hatte sie keine Angst.
    Aber vor irgendetwas hatte sie Angst. Denn so hinrei ßend und begeistert sie auch war, wenn sie sich liebten, niemals gab sie ihm zu verstehen, dass sie eine langfristige Beziehung mit ihm wolle. Sie sagte nichts davon, dass ihr Silver Mountain mit jedem Tag mehr gefalle. Was ein mögliches Leben hier betraf, machte sie ihm nicht die geringsten Hoffnungen.
    Sammy, der es offenbar müde war, auf dem Kopf zu stehen, rutschte herunter und blieb auf dem Rücken liegen. "Wie viele von den Hündchen sollen wir behalten, was meinst du?"
    fragte er mit unschuldiger Miene.
    Cash lächelte. "Kein schlechter Versuch, Sammy. Aber ich dachte, wir hätten uns unmissverständlich darauf geeinigt, dass wir sie weggeben. sobald sie sechs Wochen alt sind."
    „Ach komm, Cash", sagte Sammy in schmeichelndem Ton. "Du warst der Einzige, der sich da geeinigt hat, ich war nicht dabei. Ich bin sicher, die Hundebabys wären einsam ohne mich.
    Und was ist, wenn Martha abhaut? Dann bin ich der Einzige, der ihnen geblieben ist." Heute sprang Sammy von einem heiklen Thema zum nächsten.
    "Bringt es dir Spaß, Martha zu beobachten, wie sie auf ihre Babys aufpasst?"
    "Oh ja. Ich finde es echt cool, wie sie sie hin und her trägt und versteckt, damit sie sicher sind. Obwohl es gar keine Kojoten oder Wölfe im Haus gibt und sie sie gar nicht herumzutragen braucht."
    „Aber daran siehst du, wie lieb sie sie hat, nicht wahr?"
    "Ja, stimmt. Und sie leckt sie die ganze Zeit. Sie sind gar nicht schmutzig, aber Martha leckt sie trotzdem. Und sie knurrt, wenn Fremde in der Nähe sind. Das ist komisch, was?"
    "Was ist komisch?"
    "Du weißt schon. Dass Martha ausflippt, wenn ein Fremder ihre Babys nur anguckt, und dass meine Mom abgehauen ist, als ob ihr völlig egal ist, mit wem ich zusammen bin."
    "Aber nein, Sammy. Natürlich ist es ihr nicht egal. Sie wusste doch, dass ich bei dir sein würde und dass ich dich liebe wie meinen eigenen Sohn." Er würde den Jungen niemals an den Motiven seiner Mutter zweifeln lassen.
    "Ja, aber so bist du, Cash. Ich meinte doch, wie Frauen sind Martha und Mom. Und Martha passt ständig auf ihre Babys auf. Aber Mom denkt überhaupt nicht daran.
    Wahrscheinlich sind Menschen da anders als Tiere, was?"
    "Ich glaube, jeder tut sein Bestes. Manchmal treffen die Menschen Entscheidungen, die nicht richtig sind. Aber es ist nicht so, dass sie sich keine Mühe geben." Sein Versuch, Sammy die Dinge verständlicher zu machen, schlug offenbar fehl.
    "Ich glaube jedenfalls, dass Lexie jeden umbringen würde, der ihren Babys zu nah kommt."
    „’Umbringen’ ist ein bisschen stark ausgedrückt, Sammy.“
    “Okay, sie ist ja ziemlich klein und außerdem ungeschickt. Aber wenn wir zusammen spazieren gehen und sie hört irgendein Geräusch, springt sie vor mich. Sie ist wirklich zum Piepen. Als ob sie mich vor einem Bären oder so beschützen könnte. Aber weißt du was? Ich glaube, Lexie braucht auch ein Hundebaby."
    "Du hast heute Abend ja sehr interessante Ideen, das muss ich schon sagen." Cash wandte den Kopf, als das Telefon klingelte.
    "Ich geh ran! " Sammy kletterte über das Sofa, sprang über den Teppich und raste zum Apparat. "Hallo, hier McKay. Kann ich Ihnen helfen? Wenn Sie nicht nur für irgendwas Reklame machen wollen, denn dann gebe ich Ihnen meinen Dad und Sie werden sich wünschen, Sie hätten unsere Nummer nie gewählt."
    Cash verzog das Gesicht und wartete ab.
    Sammys Miene wurde ernst, und er straffte plötzlich die Schultern wie ein kleiner Soldat.
    "Ja, sie ist hier. Machen Sie sich keine Sorgen. Ich hole sie sofort. Es wird nur 'ne Minute dauern, weil sie ins Zimmer am Ende des Flurs gezogen ist, seit die Hundebabys geboren wurden, und ich muss erst dort hinrennen und anklopfen. Also legen Sie nicht auf, okay?
    Legen Sie nicht auf. Ich

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