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Wie man sich beliebt macht

Titel: Wie man sich beliebt macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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CSI-Navy-Kampfschwimmerin-Barbie gespielt hatten.
    Im BUCH steht zwar nichts darüber, dass jemand, der beliebt sein will, selektiven Gedächtnisschwund braucht, aber offensichtlich ist das eine wichtige Grundvoraussetzung. Man muss so ungefähr alles vergessen, was einem jemals im Leben jemand angetan hat, um optimistisch einer erfolgreicheren Zukunft entgegenzugehen. Vielleicht schreibe ich irgendwann - wenn ich das alles überstanden habe und endlich beliebt bin - mein eigenes BUCH.
    Moment mal. Ich bin ja schon beliebt. Lauren Moffat hat mich gerade von der Schule nach Hause gefahren!
    Und sie war noch nicht mal gemein zu mir.
    Dass Jason den Beleidigten spielt und mich nicht mehr zur Schule fährt, ist vielleicht das Beste, was mir jemals passiert ist.

Planeten kreisen um die Sonne - Menschen kreisen um Menschen mit sonnigem Gemüt!
     
     
    Jeder ist gerne mit Menschen zusammen, die glücklich und fröhlich sind.
     
    Wenn Sie beliebt sein wollen, sollten Sie versuchen, immer das Gute in einer Situation zu sehen und andere Menschen mit Ihrem Optimismus anzustecken.
     
    Lassen Sie auf keinen Fall zu, dass Wolken Ihr Leben überschatten! Wenn Sie Wärme und Heiterkeit ausstrahlen, wird bald jeder Ihre Nähe suchen, um sich in Ihrem Licht zu sonnen.

    Sechzehn
    IMMER NOCH ZWEITER TAG DER BELIEBTHEIT
    DIENSTAG, 29. AUGUST, 23 UHR
     
    Allerdings teilt nicht jeder meine Meinung, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist, wenn Jason uns aus dem Weg geht. Becca sieht das zum Beispiel ganz anders.
     
    Bastelmaus90: Und? Hast du schon mit ihm gesprochen? Hat er was gesagt? Über mich, meine ich?
     
    StephLandry: Wann soll ich denn mit ihm gesprochen haben? Du weißt doch, dass ich ihn nach der Schule genauso wenig gesehen hab wie du.
     
    Was glatt gelogen war. Ich hatte ihn nämlich vor einer halben Stunde vom Bad aus gesehen, als er sich in seinem Zimmer ausgezogen hat.
    Aber da ich das nicht einmal Father Chuck beichten würde, dem ich (fast) alles erzähle, würde ich es noch weniger Becca auf die Nase binden.
     
    Bastelmaus90: Was meinst du, was morgen ist? Ich meine, müssen wir wieder mit dem Bus fahren?

    StephLandry: Vielleicht müssen wir uns seelisch auf diese Möglichkeit vorbereiten.
     
    Bastelmaus90: Das mach ich nicht. Auf gar keinen Fall. Ich frag Dad, ob er uns fährt. Warum tut Jason uns das an? Meinst du, es liegt daran, dass er vielleicht gemerkt hat, was er für mich empfindet, und es nicht erträgt, in meiner Nähe zu sein, weil er glaubt, dass er bei mir keine Chance hätte, und nicht ahnt, dass ich für ihn dasselbe empfinde?
     
    Becca war deutlich anzumerken, dass sie schon ein paar von Kittys Liebesromanen gelesen hatte, die ich ihr geliehen habe. Hoffentlich war sie noch nicht bei der Stelle angekommen, wo das Liebespaar Sex im griechischen Stil hat. So wie ich Becca kannte, würde sie glatt auf die Idee kommen, ihre Eltern zu fragen, was das bedeutet - und dann gnade mir Gott.
     
    StephLandry: Hm. Wenn du meinst. Könnte natürlich sein.
     
    Bastelmaus90: Kannst du ihn bitte darauf ansprechen? Bitte, Steph. Oder … meinst du, er würde es dir überhaupt sagen? Vielleicht wäre es besser, wenn Stuckey mit ihm reden würde. Meinst du, ich soll Stuckey fragen?
     
    StephLandry: Gute Idee. Genau, lass Stuckey das machen.
     
    Hauptsache, sie nervte mich nicht weiter mit der Geschichte.

    Bastelmaus90: Okay, dann mach ich das. Ich frage Stuckey. Ich bin mit ihm in Chemie. Ich frag ihn gleich morgen. Danke, Steph. Du bist echt die Beste!
     
    Allerdings gab es andere Menschen, die offenbar nicht dieser Meinung waren. Dass ich die Beste war, meine ich. Ich bekam nämlich immer noch Mails von StirbSteff.
    Reizend. Echt reizend.
    Ganz ehrlich, ich glaube, wenn ich nicht Jasons Fenster hätte, durch das ich jeden Abend schauen und Trost finden könnte, wäre ich jetzt schon ausgeflippt.
    Obwohl ich natürlich weiß, dass es verwerflich ist, ihn heimlich zu beobachten. Klar.
    Aber der Anblick von Jason - besonders wenn er nur noch seine Boxershorts anhat - hat einfach eine unglaublich beruhigende Wirkung auf mich.
    Jetzt, wo ich darüber nachdenke, stelle ich fest, dass es eigentlich genau dieselbe große Ruhe ist, die ich damals gespürt habe, als ich seine Batman-Unterhose anhatte. Ob das wohl irgendwas zu bedeuten hat?

    Seien Sie kein Snob!
     
    Niemand hat etwas für arrogante Menschen übrig, die anderen gegenüber ihre angebliche Überlegenheit heraushängen lassen.
     
    Natürlich

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